Leserbriefe
Hilfe bei Verbrennungen
Ich fühle mich einfach gedrängt, wegen der Artikel über Verbrennungen [22. Juni 1980; 22. Juli 1980] zu schreiben. Als ich vor einiger Zeit Speiseöl erhitzte, tropfte Kondenswasser in die Pfanne. Das brodelnde Öl spritzte mir ins Gesicht und auch aufs Handgelenk und die Schulter. Mir kamen die Ratschläge aus den betreffenden Artikeln in den Sinn, und so stellte ich mich sofort unter die kalte Dusche. Obwohl ich fast keine Schmerzen mehr hatte, schälte sich meine Haut weiter. Daher suchte ich das nächste Krankenhaus auf. Die Krankenschwestern desinfizierten die verbrannten Stellen und legten in der folgenden Nacht und am nächsten Tag kalte Kompressen auf. Da ich Verbrennungen zweiten Grades erlitten hatte, befürchtete ich, daß mein Gesicht nie mehr so aussehen würde wie zuvor. Doch bereits nach einer Woche war alles so gut verheilt, daß das Krankenhauspersonal mich nicht mehr wiedererkannte. Heute, einen Monat später, ist nur noch eine geringfügige Rötung an der Stirn und an den Augenlidern übriggeblieben. Wir haben als Familie schon viel aus Erwachet! gelernt, aber meine Erfahrung hat uns dazu veranlaßt, der Zeitschrift noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken, denn ‘Zeit und unvorhergesehenes Geschehen trifft uns alle’.
G. J., Frankreich
Okkultismus
Ich möchte mich herzlich für die Artikelserie „Wer ist dein schlimmster Feind?“ [22. Januar 1985] bedanken. Der Okkultismus faszinierte mich so sehr, daß ich mir eine Menge Bücher darüber zulegte. Mir ist nie in den Sinn gekommen, daß ein Christ diese Dinge meiden sollte. Ihre Artikel waren mir eine Hilfe, diesen Punkt zu verstehen, so daß ich mich ebenso wie die Epheser dazu entschloß, alle meine Bücher über Okkultismus zu verbrennen. Ohne Ihre Artikel hätte ich niemals den Mut gefunden, mich gegen den Teufel zu wehren.
E. M., Italien
Interesse an der Bibel geweckt
Die Darlegungen in Ihrer Ausgabe vom 22. Juli 1984 haben mich tief bewegt. Früher wollte ich mit Ihren Publikationen nichts zu tun haben. Das lag nicht daran, daß ich als Methodist einen anderen Glauben habe als Sie, sondern für mich war es langweilig, die Bibel oder biblische Schriften zu lesen. Nun haben Ihre Zeitschriften dennoch mein Interesse am Lesen der Bibel und biblischer Literatur geweckt. Ich habe einen Beitrag für weitere Literatur beigefügt, damit ich mich dem Bibellesen noch mehr widmen kann.
F. O., Nigeria
Vorurteile überwinden
Ich möchte mich für die Artikelserie „Vorurteile können überwunden werden“ [8. Februar 1985] bedanken. Bereits der erste Artikel begeisterte mich. Den Stoff unter diesem Thema konnte ich in der Schule als Diskussionsgrundlage verwenden. Die Gedanken, die in der Artikelserie zum Ausdruck gebracht werden, waren mir eine große Hilfe, meine Aufgabe erfolgreich zu bewältigen.
P. P., Österreich
Zu fürsorgliche Eltern
Heute hat mir meine Mutter den Artikel „Warum behüten mich meine Eltern so sehr?“ [22. Februar 1985] vorgelesen. Ich bin 10 Jahre alt, und ich dachte immer, daß sich meine Eltern zu viele Sorgen um mich machten. Als mir meine Mutti den letzten Satz, „Es bedeutet, daß du geliebt wirst“, vorgelesen hatte, drückte und küßte ich sie. Der Artikel hat mich wirklich angesprochen. Vielen Dank!
E. K., Arizona, USA