Leserbriefe
Schwiegereltern Die Ausgabe vom 22. Februar 1990 über Schwiegereltern habe ich sehr geschätzt. Vor 14 Tagen habe ich meine Schwiegereltern eine Woche lang besucht. Während meines Besuchs dachte ich an das, was in der Artikelserie stand, und wandte es bei jeder sich mir bietenden Gelegenheit an. Ich hatte viel Freude, und als ich sie verließ, umarmten und küßten wir uns. Ich freue mich auf weitere Besuche bei ihnen, aber ich werde die Zeitschrift griffbereit haben, falls ich Ermunterung benötige.
A. G., Vereinigte Staaten
Make-up Ihre Kolumne „Junge Leute fragen sich“ ist erbauend. Jedoch verwenden Sie in Ihrem Artikel über Make-up [22. Juni 1990] den Bibeltext aus Hesekiel 23:40, der offensichtlich auf eine Prostituierte hinweist, die Lidschatten verwendet. Ist es nicht verkehrt, daß Sie den Gebrauch von Kosmetika rechtfertigen?
T. H. H., Niederlande
Dieser Text bestätigt nur die Behauptung von Archäologen, daß Israelitinnen Make-up benutzten. Es stimmt, daß dieser Vers von einer Prostituierten spricht, die sich ‛gewaschen, die Augen geschminkt und Schmuck angelegt hat’. Indes wird offensichtlich einfach gezeigt, daß einige Israelitinnen Kosmetika verwandt haben (Red.).
Tierversuche Wir freuen uns sehr darüber, daß auch die Zeugen Jehovas das Thema Tierversuche [Erwachet!, 8. Juli 1990] aufgreifen. Konkret Stellung müssen wir jedoch zur Tierrechtsbewegung beziehen, welche grobe Fehler enthält. „Der Trend geht weltweit in Richtung aggressiverer Tierrechtsbewegungen.“ Militante Gruppen oder besser gesagt „Grüppchen“ sind absolut in der Minderheit, rücken allerdings durch entsprechende Medienberichte manchmal in den Vordergrund.
I. L., Bundesverband der Tierversuchsgegner, e. V., Bundesrepublik Deutschland
Wir sagten, daß „einige“ — nicht alle — Vorkämpfer der Tierrechte „bereit [sind], ihren Forderungen mit Gewalt Geltung zu verschaffen“. Die fragliche Äußerung kam von einem führenden kanadischen Tierversuchsgegner. Wir haben sie lediglich berichtet (Red.).
Crack-Sucht Ich war fünf Jahre crackabhängig. Mehrere Male versuchte ich, von dieser schrecklichen Droge loszukommen. Meine Sucht kostete mich jeden Tag 150 bis 200 Dollar. Ich danke Jehova Gott, daß ich nicht mehr crackabhängig bin. Durch ein eifriges Studium seines Wortes, fortwährende Gebete und die Gemeinschaft mit wahren Christen ist Crack jetzt für mich eine Sache der Vergangenheit. Der Schlüssel, der hilft, mit Crack aufzuhören: Brich den Kontakt mit Leuten, die diese Droge nehmen, ab! (Siehe Erwachet!, 22. Juli 1990.)
[Initialen wurden auf Wunsch nicht angegeben], Vereinigte Staaten
Leichtere Geburt Gestatten Sie mir, in bezug auf Ihre Notiz über Entbindungen in „Wir beobachten die Welt“ [8. Dezember 1989] zu sagen, daß in den abgelegenen Gebieten und in der nördlichen Gebirgsgegend von Pakistan Kinder seit uralten Zeiten in sitzender Haltung geboren werden. Man hat ohne Zweifel keine hochmodernen Gebärstühle, sondern verwendet Stühle aus Ziegeln und Steinen.
F. U. B., Pakistan
CAT-Scanner Vielen Dank für den Artikel „Ein Computer mit Durchblick“ [22. Juli 1990]. Vor einigen Jahren hatte ich einen Termin für eine Computertomographie, aber sie wurde mir auf eine Weise erklärt, die mich abschreckte, so daß ich davon Abstand nahm. Der Artikel half mir, das Für und Wider abzuwägen, und nun habe ich bei meinem Arzt einen Termin vereinbart.
A. S., Vereinigte Staaten
Jaguare Über den Artikel „Die gefleckte Dschungelkatze“ [22. August 1990] habe ich mich sehr gefreut. Mir war vorher nicht bewußt, wie außergewöhnlich Jaguare sind. Es sind wunderschöne Tiere, die bestimmt zur Ehre Gottes beitragen.
L. F., Vereinigte Staaten