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  • Der Stachel des Todes wird beseitigt
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Erwachet! 1992
g92 22. 7. S. 9

Der Stachel des Todes wird beseitigt

NICHT selten ist zu lesen, der Tod sei etwas Natürliches oder Normales. Gemäß dem Bibelbericht ist er das jedoch nicht. Der Tod ist ein Feind, der durch die Sünde ins Dasein kam. „Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten“, heißt es in der Bibel in Römer 5:12.

Da der Tod nicht zu Gottes Vorsatz hinsichtlich der Menschheit gehörte, hat er in liebevoller Weise einen Ausweg geschaffen. Indem er zuließ, daß sein Sohn für uns starb, sorgte er für ein entsprechendes Lösegeld, um die Todesstrafe auszugleichen (Matthäus 20:28; 1. Johannes 2:2). Auch verhieß er ein irdisches Paradies mit einer völlig neuen Regierung, die über die gesamte Menschheit herrschen wird. Diese Regierung wird die Folgen von Sünde und Tod vollständig beseitigen (Lukas 18:30). In Offenbarung 21:3, 4 lesen wir: „Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ Wie steht es aber um die Verstorbenen?

Für sie gibt es die Hoffnung auf eine Auferstehung — die Aussicht, wieder als Mensch auf einer paradiesischen Erde zu leben, und das mit einem vollkommen gesunden Körper und Verstand. Ja, „die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“ (Johannes 5:28, 29). Der eine, der von Gott gesandt wurde, um die Menschheit zu erlösen, Jesus Christus, versichert uns außerdem: „Dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und Glauben an ihn ausübt, ewiges Leben habe, und ich will ihn am letzten Tag zur Auferstehung bringen“ (Johannes 6:40).

Diese Auferstehungshoffnung hält viele aufrecht, die einen geliebten Menschen durch den Tod verloren haben. Sie erkennen, daß ihre Lieben lediglich „im Tod schlafen“, und daher sind sie „nicht ... betrübt ... wie die übrigen, die keine Hoffnung haben“ (1. Thessalonicher 4:13). Sie freuen sich darauf, in dem von Gott verheißenen neuen System der Dinge wieder mit ihnen Gemeinschaft pflegen zu können. Sie vertrauen auf den Gott, der Trost und Hoffnung gibt (Römer 15:4, 13; 2. Korinther 1:3; 2. Thessalonicher 2:16).

Deswegen unterscheiden sich die Beerdigungsfeiern der Zeugen Jehovas von anderen. Um der Gunst Gottes würdig zu sein, vermeiden die Zeugen jegliche Riten, die mit seinem Wort, der Bibel, nicht in Einklang sind. Bräuche und Ausschmückungen, die ihren Ursprung in unbiblischen Lehren haben, werden vermieden. Da sie den einzig wahren Gott, Jehova, anbeten, verehren sie ihre Toten nicht. Auch stellen sie nicht ihren Reichtum oder ihre Position zur Schau, weil sie wissen, daß so etwas Gott mißfällt (1. Johannes 2:16). Ihre Beerdigungen sind einfach und würdevoll und dienen dazu, die Hinterbliebenen zu trösten. Zur Erinnerung an den Toten wird eine Ansprache gehalten, die die in der Bibel begründete Hoffnung herausstellt. Sie trauern, aber nicht in übertriebenem Maße.

Jehovas Zeugen wissen, daß bald „als letzter Feind ... der Tod“ zunichte gemacht wird. Dann wird das Vorausgesagte wahr werden: „Der Tod ist für immer verschlungen. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ (1. Korinther 15:26, 54, 55).

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