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Erwachet! 1993
g93 8. 11. S. 11

Der Eine, der die Tierwelt schützen wird

VON Beginn der Menschheitsgeschichte an hat der Mensch am Studium der wildlebenden Tiere Freude gefunden. Aber nachdem Gott die Erlaubnis gegeben hatte, Fleisch zu essen, traten an die Stelle der Wertschätzung für die Wildtiere sinnlose Schlächtereien und grausame Trophäenjagden (1. Mose 2:19, 20; 9:2; 10:9; 25:27).

Doch einige Menschen bewunderten dennoch die Tierwelt. Vor ungefähr 3 000 Jahren schrieb ein Tierliebhaber den 104. Psalm. Der Psalmist erwähnte einige Wildtiere mit Namen, wie etwa das Zebra, den Löwen, den Steinbock, den Klippdachs und den Storch. Sein Studium der Vögel, des Vogelgesangs und der Wildtiere bewog den Psalmisten zu dem Ausruf: „Sie alle hast du [Jehova] in Weisheit gemacht“ (Psalm 104:10-12, 17-21, 24).

Ja, mit Recht empfindet Jehova Gott Freude über seine wunderbaren Schöpfungswerke (1. Mose 1:31). Er wird daher nicht zulassen, daß die übriggebliebene Tierwelt vernichtet wird; da können wir sicher sein. In Übereinstimmung damit inspirierte Gott den Psalmisten, folgende Information niederzuschreiben, die für alle Freunde wildlebender Tiere eine gute Botschaft sein dürfte: „Die Erde ... wird auf unabsehbare Zeit oder für immer nicht zum Wanken gebracht werden“ (Psalm 104:5). Solche Sorge um das ewige Wohl unseres Planeten schließt sicherlich auch die Geschöpfe ein, die darauf leben (Jesaja 45:18). Jesus Christus bestätigte, daß Gott sich um wildlebende Tiere kümmert, wenn er sagte: „Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Münzen von geringem Wert? Doch nicht einer von ihnen wird vor Gott vergessen“ (Lukas 12:6). Gottes Sorge für seine Geschöpfe wird auch in Psalm 104, Vers 14 hervorgehoben, wo es heißt: „Er läßt grünes Gras für die Tiere sprossen und Pflanzenwuchs zum Dienst der Menschheit, um Nahrung hervorgehen zu lassen aus der Erde.“

Dementsprechend wird Jehova Gott nicht für immer Menschen tolerieren, die seine Existenz leugnen und die Zukunft der Erde und des Wildtierbestandes darauf bedrohen. In Psalm 104 wird uns zum Schluß die beruhigende Zusicherung gegeben: „Die Sünder werden von der Erde beseitigt werden; und was die Bösen betrifft, sie werden nicht mehr sein“ (Psalm 104:35).

Wie tröstlich ist es doch, zu wissen, daß Gott seine Entschlossenheit zum Ausdruck gebracht hat, „die zu verderben, die die Erde verderben“ (Offenbarung 11:18). Zu jener Zeit werden auch Prophezeiungen, die sich heute im übertragenen Sinne erfüllen, eine buchstäbliche Erfüllung haben. Beispielsweise ließ Jehova Gott durch seinen Propheten Hosea erklären: „Ich [werde] an jenem Tag gewiß einen Bund schließen in Verbindung mit dem wildlebenden Tier des Feldes und mit dem fliegenden Geschöpf der Himmel und dem Kriechtier des Erdbodens, und Bogen und Schwert und Krieg werde ich aus dem Land zerbrechen, und ich will sie in Sicherheit sich niederlegen lassen“ (Hosea 2:18; Jesaja 11:6-9).

Versetzen wir uns in Gedanken in dieses kommende Paradies hier auf der Erde. Welch eine herrliche Zeit das sein wird! „Doch“, fragt sich der eine oder andere jetzt vielleicht, „was ist erforderlich, um in den Genuß solcher Segnungen zu kommen?“ Vor allem ist es notwendig, Gottes Wort zu studieren. Denjenigen, die den Richtlinien der Bibel folgen, gibt Jehova Gott die wunderbare Zusicherung: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Psalm 37:29).

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