Leserbriefe

Vereinigung der Rassen Durch die Serie „Werden alle Rassen je geeint sein?“ [22. August 1993] wurde mir vor Augen geführt, wie der Rassismus seinen Anfang nahm und wie sich eine Generation nach der anderen in diese Idee verrannte. Ich verstehe jetzt auch besser, warum nicht alle Christen all ihre Vorurteile überwunden haben. Früher war ich darüber sehr entmutigt. Aber jetzt sehe ich ein, daß es Zeit kostet, solche negativen Vorstellungen abzulegen. Ich freue mich schon auf Gottes gerechte neue Welt, weil es dann egal sein wird, welcher Rasse man angehört.

C. W., Vereinigte Staaten

Selbstgefertigte Karten Vielen Dank für den Artikel „Wir sollten eine Karte schreiben!“ [8. August 1993]. Meine Großmutter macht schon seit Jahren ihre Karten selbst und verschickt sie an alle ihre Enkelkinder. Ich bin 13 Jahre und bastle seit 2 Jahren meine eigenen Karten. Die Anregung in dem Artikel, gepreßte Blumen zu verwenden, ist wirklich gut. Ich habe festgestellt, daß ein schöner Effekt erzielt wird, wenn man etwas Klebstoff auf die Blumen aufträgt und dann Glitter darauf streut.

J. B., Vereinigte Staaten

Behinderung Es gibt nur wenige Artikel über das Thema Behinderung, die so realistisch geschrieben sind wie der Artikel „Junge Leute fragen sich: Wie kann ich mit meiner Behinderung fertig werden?“ [8. Juni 1993]. Nachdem ich einige Jahre im Zweigbüro der Zeugen Jehovas in Rom gedient hatte, verletzte ich mir bei einem schweren Autounfall die Wirbelsäule. Alltägliche Dinge, wie zum Beispiel gehen oder ein Wasserglas halten, waren auf einmal ein Problem. Plötzlich brauchte ich jemanden, der mir morgens beim Aufstehen und Anziehen half, beim Treppensteigen und bei vielem anderen. Nachdem ich eine lange Zeit Gefühle des Zorns, der Trauer und des Selbstmitleids gehabt und dabei heimliche Tränen vergossen hatte, lernte ich schließlich, mich mit meiner Situation abzufinden und das Beste daraus zu machen. Durch die Unterstützung eines engagierten Physiotherapeuten sowie meiner Eltern und Freunde, hat sich mein Zustand verbessert, und ich kann meinen Dienst im Zweigbüro fortsetzen. Glaubt mir, auch als Behinderter kann man sehr aktiv sein und sich nützlich machen!

A. E., Italien

Steinesammeln Als Arzt habe ich mit großem Interesse Ihren Artikel „Die etwas andere Schatzsuche“ [8. Juli 1993] gelesen. Mir fiel jedoch auf, daß zwar gesagt wurde, man brauche einen Hammer, daß aber von einer Schutzbrille keine Rede war. Eine solche Brille ist sehr wichtig, da durch den Hammer möglicherweise Steinteilchen hochgeschleudert werden, die für die Augen sehr gefährlich sein können.

G. T. W., England

Wir bedanken uns für diesen nützlichen Sicherheitstip (Red.).

Geruchssinn Der Artikel „Unser vielseitiger Geruchssinn“ [22. Juli 1993] hat mir wirklich gut gefallen. Vor drei Jahren hielt ich in der Schule ein naturwissenschaftliches Referat über dieses Thema. Viele Leute sind sich einfach der Tatsache nicht bewußt, wie wichtig der Geruchsapparat ist. Ich bin dankbar dafür, daß so viele Menschen informiert wurden, wie erstaunlich der Geruchssinn ist.

L. T., Vereinigte Staaten

Artikel über Tiere Ich bin ein Zulu, 20 Jahre alt und befasse mich gern mit den Wundern der Schöpfung. Der Artikel „Der stille Gleiter“ [8. März 1993] hat mir sehr gut gefallen. Die Zulus betrachten die Eule als böses Omen und schreiben ihr Zauberkräfte zu. Wenn die Leute eine Eule sehen, scheuchen sie sie weg. Darum habe ich den einfachen und aufschlußreichen Artikel sehr geschätzt.

Z. P. M., Südafrika

Vielen Dank für den Artikel „Springende Musikanten der Insektenwelt“ [8. April 1993]. Bei Heuschrecken denkt man oft gleich an eine Plage. Aber der Artikel veranlaßte mich, Sympathie für dieses Insekt zu empfinden, und ließ mich noch mehr Ehrfurcht vor unserem Schöpfer haben, der in seiner Weisheit echte Präzisionsarbeit geleistet hat.

V. P., Brasilien