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Erwachet! 2001
g01 8. 6. S. 31

Können die Tiere und Pflanzen der Erde gerettet werden?

„ANGEFANGEN von Affen über Albatrosse bis hin zu Libellen — der Mensch rottet andere Geschöpfe so schnell aus, daß er seine eigenen Überlebenschancen gefährdet“, hieß es in der kanadischen Globe and Mail. Der Zeitungskommentar spielte auf die „Rote Liste der bedrohten Arten 2000“ an, die von der Weltnaturschutzunion (IUCN) in Genf veröffentlicht wurde. Laut der Roten Liste sind über 11 000 Pflanzen- und Tierarten vom Aussterben bedroht. Am meisten gefährdet sind die Säugetierarten. „Grob gerechnet ist jede vierte Säugetierart — ungefähr 24 Prozent — vom Aussterben bedroht“, berichtete The Globe.

Die Ursache für diese Krise? Wissenschaftler führen den internationalen Tierhandel, das Fischen mit Langleinen und den Verlust geeigneter Habitate als Erklärung für das immer schnellere Schwinden dieser Arten an. Außerdem: Je mehr Holzfällerstraßen durch unberührten Wald gebaut werden, desto „mehr haben die Leute Zugang zu wildlebenden Tieren, die einst außer Reichweite waren. Sie töten die Tiere und essen sie. Geschieht das oft genug, sterben die Tiere aus.“

Wissenschaftler warnen davor, daß das auch für den Menschen Gefahren mit sich bringt. „Wenn wir die Tiere weiter bedrohen, so daß sie zum Aussterben verurteilt sind, spielen wir an den Systemen herum, die unser Leben erhalten“, meinte David Brackett, Vorsitzender der Artenschutzkommission der Weltnaturschutzunion. „Der Globus wird nicht überleben, wenn unsere ganze Biodiversität nur noch in den Zoos existiert.“

Der IUCN-Bericht forderte die Weltgemeinschaft dringend zum Handeln auf und erklärte: „Um diese Krise zu bewältigen, müssen 10- bis 100mal so viele Menschen und finanzielle Mittel mobilisiert werden, als dies gegenwärtig der Fall ist.“ Leider macht Habgier aufrichtigen Bemühungen, die Schätze unseres Planeten zu erhalten, einen Strich durch die Rechnung.

Können die Tier- und Pflanzenarten der Erde gerettet werden? Die ersten Menschen samt ihren Nachkommen erhielten die Aufgabe, sich um die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten zu kümmern. „Jehova Gott nahm dann den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue“, sagt die Bibel, „und ihn pflege“ (1. Mose 2:15). Obwohl der Mensch dieser Aufgabe nicht richtig nachkommt, hat sich Gottes Vorsatz bezüglich der Erde nicht geändert. Ihm liegt etwas an unserem Planeten, und er wird nicht zulassen, daß unser Planet auf Grund von Nachlässigkeit oder Habgier zugrunde geht (Offenbarung 11:18). Sein Wort verheißt: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Psalm 37:29).

[Bildnachweis auf Seite 31]

U.S. Fish & Wildlife Service, Washington, D.C./J.D. Pittillo

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