Leserbriefe
Wetter Mit diesem Brief möchte ich mich für die Artikelserie bedanken „Was ist los mit dem Wetter?“ [8. August 2003]. Die Aussage: „Trotz all des Kummers, den sie verursachen, können derartige Naturkatastrophen auch etwas Positives bewirken“, machte mich stutzig. Doch nur bis ich den nächsten Satz las: „Sie können die Menschen veranlassen, Nächstenliebe zu zeigen und sich um ihre Mitmenschen zu kümmern.“ Jeden Tag werden wir mit allem möglichen Leid konfrontiert — nicht nur mit Katastrophen. Was auch immer passiert, ich möchte daran denken, dass alles eine positive Seite haben kann.
S. T., Japan
Katastropheneinsätze Ich habe den Artikel gelesen „Was allen Stürmen standhielt“ [8. August 2003]. Jetzt schätze ich es noch mehr, zu der Organisation Jehovas zu gehören, weil ich gesehen habe, wie seine Zeugen mit den schwierigen Situationen nach Naturkatastrophen umgegangen sind. Danke für solche Artikel. Sie spornen uns an, Eigenschaften zu erwerben, die sogar Stürmen standhalten.
M. P., Italien
Ich habe selbst so manche Katastrophe erlebt, auch Überschwemmungen und Erdbeben. 1989 predigte ich gerade von Haus zu Haus, als sich ein Erdbeben ereignete. Der 14-jährige Junge, der mich begleitete, wollte aus Panik davonlaufen. Ich schnappte ihn bei der Hand und betete für ihn um Ruhe. Sekunden später lagen überall um uns herum Stromleitungen. Die Menschen gerieten in Panik. Bei mir zu Hause klaffte ein riesiger Spalt im Betonboden. Doch am Nachmittag gingen wir schon wieder von Haus zu Haus, um anderen in dieser Lage beizustehen. Wie sehr mich der Artikel doch an all das erinnerte.
B. S., Vereinigte Staaten
Vielen Dank für derart ermutigende Artikel wie zum Beispiel „Was allen Stürmen standhielt“. Ich weinte beim Lesen. Die Liebe zu unseren Glaubensbrüdern und die selbstlose Liebe zu unseren Mitmenschen hält gewiss allen Stürmen stand.
I. A., Japan
Drogenmissbrauch Danke für die Artikelserie „Unser Kind nimmt Drogen — Was können wir tun?“ [8. April 2003]. Ich studiere bereits seit einiger Zeit mit Jehovas Zeugen die Bibel. Wegen meiner Drogensucht konnte ich jedoch keine Fortschritte machen. Der Kasten „Hilfe auf dem Weg der Besserung“ machte mir jedoch bewusst, dass ich eher von meiner Sucht loskomme, wenn ich täglich in der Bibel lese und die biblischen Grundsätze anwende. Es macht auch viel aus, zu wissen, dass Gott wirklich an mir interessiert ist.
R. S. A., Brasilien
Überforderte Kinder Ich möchte euch gern sagen, wie sehr ich die Artikelserie schätze „Kinder — Werden sie zu schnell erwachsen?“ [22. April 2003]. Genau danach hatte ich gesucht. Als allein erziehende Mutter und Vollzeitverkündigerin bin ich sehr eingespannt. Oft frage ich mich: „Bin ich eine gute Mutter? Erwarte ich von meiner Tochter zu viel?“ Es ist gut, zu wissen, wo ich mich verbessern kann. Jetzt möchte ich die Kindheit meiner Tochter gern genießen, und ich will auch, dass sie Freude daran hat. Ich finde zwar alles erbauend, was ihr schreibt, aber solche Artikel machen mir besonders Mut.
M. D. E., Mexiko
Ein Kind sucht Gott Ich bin 11 Jahre alt und habe den Artikel gelesen „ ,Ich möchte mehr über Jehova erfahren‘ “ [22. April 2003]. Es hat mir Mut gemacht, wie sich ein Mädchen, das nur ein Jahr älter ist als ich, bemüht hat, mehr über Jehova zu erfahren. Jetzt möchte ich gern zu anderen gehen und ihnen von Gott erzählen.
Y. T., Japan