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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1950
w50 1. 6. S. 171-173

Warum Christen den Tabak meiden

VIELE Neue kommen zu einer Erkenntnis der biblischen Wahrheiten und nehmen ihren Platz in den Reihen der Zeugen Jehovas ein, die das Evangelium predigen. Manche dieser Neuen rauchten früher Tabak, haben jetzt aber damit aufgehört. Einige wenige andere kommen zur Erkenntnis der Wahrheit, hören indes mit Rauchen nicht auf. Wenn taktvoll eine Anstrengung gemacht wird, sie zu unterrichten, erwidern sie, die Bibel verbiete das Rauchen nicht und sie würden erst damit aufhören, wenn man ihnen aus der Bibel zeigen könnte, dass es verkehrt sei. Einige von diesen haben sogar nichtrauchenden Zeugen in lokalen Königreichssälen Zigaretten angeboten. Gelinde gesagt, ist ihr Versuch, humoristisch zu sein, ungeziemend und riecht nach Spott. Allenfalls könnten sie nur jemand anders in Versuchung bringen, der sich von der Gewohnheit selbst gereinigt hat.

Wohl stimmt es, dass die Bibel das Rauchen von Tabak als ein zu meidendes Übel nicht besonders nennt. Wenn Christen es aber meiden sollten, warum wird es dann in der Bibel nicht ausdrücklich erwähnt? Weil in jenen Zeiten, da die Bibel geschrieben wurde, das Rauchen von Tabak unbekannt war. Unter der Überschrift „Tabak“ sagt die Encyclopedia Americana, Ausgabe 1942, folgendes:

„Von Amerika herkommend, hat sich der Genuss von Tabak sozusagen in alle Teile der Welt ausgedehnt, und Tabak ist ohne Zweifel das narkotische Mittel ohne gleichen geworden, das am allgemeinsten von allen genossen wird. . . . Der Tabak wurde zur Zeit, da Kolumbus Amerika entdeckte, von den Indianern weit und breit gebraucht, und Reliquien der Moundbuilders zeigen, dass das Pfeifenrauchen unter den Eingeborenen ein sehr alter Brauch war. Als Mitglieder der Mannschaft des Kolumbus im Jahre 1492 in Westindien landeten, beobachteten sie, wie die Eingeborenen Rollen getrockneter Tabakblätter rauchten. Als die Spanier 1519 in Mexiko landeten, fanden sie, dass die Eingeborenen mit Sorgfalt und Geschick Tabak zogen. . . . Die amerikanischen Indianer hatten Methoden des Pflanzens von Tabak und des Zubereitens desselben in all den Formen entwickelt, wie sie jetzt gebräuchlich sind. . . . Die Anpflanzung und der Genuss von Tabak wurde in Indien, Persien und andern asiatischen Ländern früh im 17. Jahrhundert eingeführt.“

Folglich wurde in biblischen Ländern erst nach Verlauf von mehr als fünfzehnhundert Jahren, nachdem das letzte Buch der Bibel geschrieben war, Tabak verwendet. Dessenungeachtet ist die inspirierte Ermahnung, wie sie in der Schrift enthalten ist, so umfassend, dass sie entschieden den Genuss von Tabak einschliesst. Eine demütige und bescheidene Person, die Unterweisung wünscht, könnte nutzbringend Schrifttexte betrachten, wie sie in Sprüche 30:12, Jesaja 52:11, Galater 5:19, Kolosser 3:5, Jakobus 1:21, Epheser 5:3, 4 und in andern Texten hinsichtlich körperlicher und geistiger Reinheit zu finden sind. Diese Texte stellen einen Grundsatz über Reinlichkeit und Reinheit auf, von dem sich Christen leiten lassen sollten; ferner drückt sich 2. Korinther 7:1 klar und deutlich aus, wenn dort geboten wird: „So lasst uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes, indem wir die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes.“ Eine neuzeitliche englische Übersetzung lautet: „Lasst uns uns reinigen von allem, was entweder Fleisch oder Geist befleckt; lasst uns völlig geweiht sein durch Ehrfurcht vor Gott.“ — Moffatt, engl.

Ist denn Tabakrauchen nicht eine unsaubere Gewohnheit, die das Fleisch befleckt, den Kleidern und dem Körper einen üblen Geruch verleiht und wodurch überall Asche verstreut wird? Bringt man nicht eher rücksichtslose Selbstsucht als Liebe zum Ausdruck, wenn man die Luft mit Rauchqualm verpestet, den andere einatmen sollen und wovon ihnen die Augen brennen? Befleckt diese Gewohnheit denn nicht das Fleisch, indem sie der Gesundheit schadet? Anerkannterweise hemmt sie die Atemtätigkeit oder das Widerstandsvermögen, verlangsamt die Reaktionsfähigkeit, benebelt das Gehirn, fördert Krankheiten des Herzens und der Blutgefässe, schwächt die Lebenskraft, reizt die Knochenhöhlen des Kopfes und die Membrane der Nase, des Mundes, der Kehle und der Lunge, reizt zu Krebs, schadet den Fortpflanzungsorganen von Mann und Frau, schwächt die Moralfasern und kürzt die Lebensspanne. Auf welche Vorteile können Zigarettenraucher hinweisen, um diese Nachteile wettzumachen? Kann jemand seine volle Kraft und Energie Gott weihen, wenn er ein gewisses Mass davon verpufft, indem er an Zigaretten zieht? Ist Kraft, Zeit und Geld eines geweihten Christen weise ausgegeben, wenn sie verzettelt und verschwendet wird durch die Gewohnheit des Tabakgenusses? Es ist nicht nötig, dass Jehovas Zeugen Raucher mit solchen und ähnlichen Fragen hetzen oder plagen. Es ist genug, dass alle Rauchenden selbst, besonders die, welche zur Erkenntnis der Wahrheit gelangt sind und am Dienste Jehovas teilnehmen, diese Fragen ehrlich betrachten und frank und frei die Antwort im eigenen Sinn und Herzen suchen.

Sie könnten sich auch daran erinnern, dass Jehovas sichtbare Organisation von Gott dazu gebraucht worden ist, ihren Sinn von falschen Religionslehren zu befreien, dass er sie benutzt hat, sie über Königreichswahrheiten zu belehren, ihnen die Segnungen der neuen Erde zu zeigen und sie im Evangeliumspredigtwerk zu schulen, das zu so vielen Freuden und ewigem Leben führt. Sie hatten in diesen Dingen Vertrauen zur Organisation, weil sie überzeugt waren, dass Gott sich ihrer bediente und es weiterhin tut. Ist es also nicht vernünftig zu schliessen, dass Gott diese Organisation auch dazu gebraucht, sein Volk von solch unreinen Bräuchen, wie das Rauchen es ist, zu reinigen? Sollte ein Anfänger, der mit Hilfe der Organisation ein Zeuge geworden ist, plötzlich weiser sein als sein sichtbarer Lehrer, was den Gegenstand der Reinheit und die Erklärung bezüglicher Schrifttexte betrifft? Der Wachtturm hat bei verschiedenen Gelegenheiten in der Vergangenheit über den Tabakgenuss gesprochen. Man beachte folgende Kommentare, die dem (englischen) Wachtturm vom 1. Juli 1942 nach einem Zitat von 2. Korinther 7:1 entnommen sind:

„Irgendwelche Befleckung, eine solche des Fleisches oder des Geistes, ist ein Greuel in Gottes Augen. Reinheit des Fleisches und des Geistes ist das gerade Gegenteil von Befleckung, was bedeutet, dass das Geschöpf rein sein muss an Leib und Sinn und die natürlichen Fähigkeiten, mit denen es begabt ist, zum Ruhme Gottes gebrauchen soll. Wenn jemand in der grossen Streitfrage auf der Seite Jehovas Stellung bezogen hat und ihm von Jehova das grosse Vorrecht gewährt worden ist, mit der Theokratischen Organisation verbunden zu sein, muss er sich in Übereinstimmung mit dieser heiligen Organisation benehmen.

„Die Armeen [dieser Welt] und die religiösen Organisationen im Verein mit ihnen sorgen dafür, dass jene, die für Weltherrschaft kämpfen, reichlich mit Tabak versorgt werden. Die Encyclopaedia Britannica (Band 26) sagt: ‚Als der Kontinent Amerika erschlossen und erforscht wurde, war offenbar der Tabakverbrauch, besonders das Rauchen, ein allgemeiner uralter Brauch, der in vielen Fällen MIT DEN BEDEUTSAMSTEN UND FEIERLICHSTEN ZEREMONIEN DER STÄMME ZUSAMMENHING.‘ Dies bedeutet, dass der Gebrauch dieses Krautes mit Dämonenkult verknüpft war, um die dadurch Betörten unter die Macht der Dämonen zu bringen. Ist Tabakgenuss also etwas Reines oder Unreines im Sinne der Schrift? Der Gebrauch von Tabak ist etwas überaus Befleckendes, ungeachtet in welcher Form er verwendet werde. Er besudelt den Leib und betäubt die geistigen Fähigkeiten. Tabak bewirkt, dass der ihn Geniessende zum Anstoss wird für die mit ihm in Berührung Kommenden, und er schadet ihm sehr und gereicht Gott und Christus zur Unehre. Durch Tabakgenuss ist das Menschengeschlecht sehr demoralisiert worden. Er weckt die Lust nach anderen unreinen, befleckenden Dingen. Unter keinen Umständen wird der Tabakgenuss in Gottes Wort gebilligt, auch wenn er darin nicht mit Namen genannt wird.

„Es scheint daher für niemand in der Organisation Gottes oder für jene, die durch seine Gnade das Vorrecht gehabt haben, in die ‚Zufluchtsstädte‘ einzugehen, gereimt zu sein, Tabak zu geniessen. . . . Jene, die auf dem Genuss des schädlichen Unkrautes beharren, können nicht als richtige Vorbilder in Wort, Nächstenliebe, Geist, Glauben oder Reinheit betrachtet werden, und durch ihr Handeln geben sie ein Beispiel von Werken, die ihren Nächsten nicht zum Guten gereichen. Sie lehnen sich gegen eine vernünftige Anforderung der Organisation des Herrn auf. . . .

„Wenn jemand sich durch den Gebrauch von Tabak selbst schaden will, so hat ein anderer kein Recht zu sagen, er solle es nicht tun, doch hat bestimmt niemand ein Recht, einem andern Tabakqualm ins Gesicht zu blasen. Die Gewohnheit des Tabakrauchens ist eine der selbstsüchtigsten, die von den Menschen gepflegt wird, und da sie der Selbstsucht entspringt, ist sie das gerade Gegenteil von Liebe. Der Rauchende verfehlt, die Rechte und Vorrechte anderer zu berücksichtigen, die in der Nähe sind und für die das Rauchen anstössig sein mag. Alle Gründe sprechen gegen den Gebrauch von Tabak; es gibt keinen einzigen Grund, der seinen Genuss unterstützte. . . .

„Der Tabak ist ein Unkraut, das der Teufel dazu benutzt, Menschengeschöpfe zu demoralisieren, besonders in der ‚Zeit des Endes‘. Da der Tabakgenuss mit dem Dämonenkult aufkam, sollte erwartet werden, dass der ‚Fürst der Dämonen‘ ihn in der Christenheit durch Religionisten einführen und dort unter Religionsausübern populär machen würde. Sein ansteckender Einfluss ist bis in alle Gegenden der Erde gedrungen. Man stelle sich die ‚grosse Volksmenge‘ der Harmagedon Überlebenden unter der gerechten Herrschaft der sichtbaren ‚Fürsten auf der ganzen Erde‘ mit Zigaretten auf den Lippen vor, während sie den göttlichen Auftrag, die Erde mit einem gerechten, gesunden Geschlecht zu füllen, auszuführen suchen!“ (Seite 205, 206)

RECHTE ACHTUNG VOR DER ORGANISATION

Ein weiterer Punkt, an den Neue unter Jehovas Zeugen mit Bezug auf den Genuss von Tabak denken sollten: Wollen sie denn Unreinheit in die Organisation tragen und ihren guten Ruf der Reinheit verderben? Die Tatsache, dass Jehovas Zeugen als Gruppe nicht rauchen, ist ein gewisses Kennzeichen für sie geworden, ein Zeichen, das sie von Weltlingen unterscheidet, eine Ursache zu besonderer Notiznahme und zu Kommentaren von aussenstehenden Beobachtern. Typisch in dieser Hinsicht ist folgender Pressebericht aus der Union, Springfield, vom 2. Juli 1949, unter der Überschrift „Bei den Zeugen“, wie dieser anlässlich der Bezirksversammlung in Springfield, Massachusetts, USA., veröffentlicht wurde.

„Ein Junge von etwa 12 Jahren hielt seinen Feldstecher auf die Redner gerichtet, obwohl er ganz vorne sass. Die Benutzung solcher Gläser mochte dazu beitragen, eine Atmosphäre wie bei einem Rennen zu schaffen. Doch war etwas anderes im Koliseum weit von dem verschieden, was gewöhnlich bei irgendwelchen Sportereignissen vor sich geht. Besonders Leute, die dort den Hockeyspielen beiwohnen, hätten den Ort nicht wiedererkannt. In der Tat, wer ist je zuvor mit 4500 andern Leuten im Koliseum gewesen, ohne dass sich auch nur die geringste Spur von Zigarettenrauch bemerkbar machte?“

Wünschen Neuinteressierte diese Norm der Reinheit zu trüben, die Jehovas sichtbare Organisation auszeichnet? Es scheint nicht, dass irgendwelche neue Zeugen, die die Wahrheiten schätzen, welche sie durch die Organisation kennenlernten, den Wunsch hätten, mit Bösem zu vergelten, indem sie einen althergebrachten Ruf des Freiseins von Tabakbefleckung gefährden würden. Es ist nicht die Absicht der sichtbaren Organisation, engherzig oder dogmatisch zu sein oder der Toleranz und Barmherzigkeit zu ermangeln. Sie erkennt, dass Neuinteressierte Zeit brauchen, sich von weltlicher Unreinheit körperlich und geistig zu reinigen, und die, welche die sichtbare Organisation ausmachen, sollten gegenseitig Geduld haben und einander Verständnis entgegenbringen. Neue sollten sanftmütig und lernbereit sein und sich nicht aus selbstsüchtigen Gründen hartnäckig den biblischen Warnungen vor der Unreinheit des gewohnheitsmässigen Tabakgenusses widersetzen. Anderseits sollten jene in der Organisation, die von dieser Befleckung des Fleisches frei sind, nicht unterlassen, barmherzig und langmütig zu sein und sollten Neuen Zeit einräumen, sich zu korrigieren und sich den schriftgemässen Wegen der Organisation Jehovas anzupassen.

Weltliche Theoretiker empfehlen viele verschiedene Methoden, wie man mit der Tabakgewohnheit brechen könne, zum Beispiel durch besondere Diät, durch Bewegung, durch Medizin, allmähliches Seinlassen des Rauchens usw. Die beste Art, es aufzugeben, besteht jedoch darin, einen guten Beweggrund hierfür zu haben und dann plötzlich aufzuhören. Es ist die Methode, wie sie viele anwandten, als sie Zeugen Jehovas wurden und aufhören wollten, sich mit Tabak zu beflecken. Manche von dieser grossen Menge der Zeugen, ja, ihre Zahl geht in die Zehntausende, befanden sich einst, zusammen mit der übrigen Welt, in der Sklaverei des Tabaks; aber sie rissen sich los von den Fesseln dieser Unreinheit, nicht weil sie einer besonderen Diät gefolgt wären oder einen Turnkurs mitgemacht hatten, sondern weil sie erkannten, dass sie ihren Leib befleckten und ihrer Gesundheit schadeten und dass es sie für Jehovas Dienst unrein machte. Hatten sie nicht gelernt, dass Jehovas Zeugen rein sein müssen an Leib und Geist? — Jes. 52:11; 2. Kor. 7:1.

Wie waren denn so viele Tausende fähig, mit der Gewohnheit des Tabakgenusses zu brechen? Die meisten Leute verfehlen zu erkennen, dass der Sinn es ist, der den Körper und seine Gewohnheiten beherrscht, leitet und dirigiert. Jehovas Zeugen aber erkennen diese Tatsache völlig und wissen, dass der Kampf gegen den Tabak im Sinn ausgekämpft und gewonnen werden muss. Sie erkennen gar wohl, dass der grosse Widersacher, der Teufel, wie ein brüllender Löwe sucht, wen er verschlingen könne, indem er den Sinn angreift; und so suchen sie geistige Zuflucht unter der schützenden Hand Gottes Jehovas. (1. Pet. 5:8) Unter diesem Schutz und Schirm erhalten sie Belehrung durch Gottes Wort, die Bibel. Doch ausser einem Sinn, der genährt, gestärkt und durch Gottes Wort geleitet wird, gibt Gott ihnen die so überaus nötige unsichtbare Kraft oder Energie zum Rechttun, nämlich seinen heiligen Geist. Denen, die ihn inständig bitten, gibt er diesen Geist noch bereitwilliger, als irdische Eltern geliebten Kindern gute Gaben geben. So gestärkt und getrieben von seinem heiligen Geist und mit dem aufrichtigen Flehen oder Gebet zu Gott um seine Hilfe, damit sie die tiefwurzelnde Gewohnheit überwinden können, werden sie bestimmt seine Macht rechtfertigen, indem sie den Sieg gewinnen.

Nahrung und Bewegung sind ebenfalls wichtige Dinge für Jehovas Zeugen. Ihre besondere Diät ist die vom grossen Arzt vorgeschriebene: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Worte, das durch den Mund Gottes ausgeht.“ (Matth. 4:4) Sie werden nicht wählerisch werden und widerspenstig die geistige Nahrung zurückweisen, die ihre unreinen Gewohnheiten in ein ungünstiges Licht rückt, sondern sie gemessen von der geistigen Speise, um Kraft zum Überwinden der Unreinheit zu erhalten. Damit sie Bewegung haben, sind sie „beschuht an den Füssen mit der Bereitschaft des Evangeliums des Friedens“ (Eph. 6:15), und mit dieser guten Botschaft eilen sie von Haus zu Haus. Sie sitzen nicht in einer mit Tabakqualm geschwängerten Luft herum, sondern gehen hinaus an die frische Luft und beschäftigen Geist und Leib, indem sie mit den Zeitschriften an den Strassenecken stehen und die Königreichsbotschaft ausrufen.

So also kann man sicher und bestimmt vom gewohnheitsmässigen Tabakgenuss kuriert werden, und irgend jemand, der sich schnell und vollständig aus der Schlinge losreissen und so handeln will, wird finden, dass er in kurzer Zeit sein Verlangen nach dem Unkraut verloren hat. Das wird seine Gesundheit fördern und seine Kraft und Energie zum Verausgaben im Dienste Jehovas steigern. Er wird dadurch Zeit und Geld für nützliche Zwecke zurückgewinnen. Er wird sich schriftgemässerweise von dieser besondern „Befleckung des Fleisches“ gereinigt haben. Statt dann den Ruf der Reinheit der Organisation zu trüben, wird er ein reiner Gefährte der reinen Organisation sein, die heute die gute Botschaft von Jehovas gerechter neuer Welt endloser Segnungen predigt.

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