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w52 15. 5. S. 158-160

Sollen wir die Schule weiter besuchen oder nicht?

DIESE alte Frage vom letzten Sommer spukt immer noch in unserm Sinn. Wir fragen uns noch, ob wir denn recht handelten, als wir zurückkehrten, um unsern Lehrgang in einer höheren Schule zu beenden. Oder wäre es besser gewesen, in den Vollzeitdienst, den Dienst für unsern Gott Jehova einzutreten? Schaut, weil wir uns geweiht haben, den Willen Gottes zu tun, sind wir nicht wie die andern hier in der Schule, deren einziges Streben es ist, vorwärtszukommen, eine hohe soziale Stellung zu erlangen und einen Haufen Geld zu verdienen. Wir wissen, dass dieses alte System der Dinge in Harmagedon bald vernichtet wird; was für Gründe sprechen also dafür, eine höhere Schule zu besuchen, wenn wir im Felde sein könnten, um andere zu warnen? Und ausserdem besteht die grosse Gefahr, dass man in den Treibsand der Unsittlichkeit gerät oder wegen der gottlosen Zustände an heutigen Schulen seinen Glauben ganz verliert. Unsere Eltern und engsten Freunde, die wir um Rat baten, waren aber so geteilter Meinung, dass wir nun wieder in der Schule sind. Doch während wir sinnend durch dieses Fenster blicken, steigt immer wieder die Frage auf, was die rechte Antwort sein mag.

Hier ein einfaches Rezept, an Hand dessen das komplizierte Problem gelöst werden kann. Führt einmal all die Gründe, weshalb man keine höhere Schule mehr besuchen sollte, in der einen Spalte auf, und in der andern zählt alle Gründe auf, die für ihren Besuch sprechen. Durch einfache Subtraktion ist sodann die rechte Antwort erhältlich. Zur Veranschaulichung:

Die Bildungssysteme sind sehr mangelhaft und der laufende Studiengang für einen Christen von wenig praktischem Wert. Die vor Harmagedon verbleibende kurze Zeit sollte so nutzbringend als möglich verbracht werden. Der Druck auf den Glauben und die Lauterkeit eines Schülers von jeder Seite des Schullebens her ist für den Schüler schwer. Von der einen Seite wird seinem Sinn fortwährend die Evolutionstheorie und der Unglaube aufgezwungen, und aus anderer Richtung suchen die Kräfte der Unsittlichkeit seine christliche Grundlage zu untergraben und zu zerstören. Wer offen Stellung nimmt für Gottes Königreich der Gerechtigkeit als des Menschen einzige Hoffnung, wird oft boshaft verleumdet, lächerlich gemacht und von der Studentenschar wie von der Lehrerschaft verfolgt. Hier also haben wir eine Teilliste von Einwänden, die gegen den Besuch einer höheren Schule erhoben werden. Was ergeben sie summiert?

Alle Unterrichteten werden unbedenklich zugeben, dass in den gegenwärtigen Bildungssystemen manches verkehrt ist. Ja diese werden noch schlimmer werden. Um eine AP-Meldung anzuführen: „Ein Erzieher von Chicago sagt, die Studenten des ersten Jahres an einem College erweisen sich als immer ungebildeter, unfähig zu lesen oder zu denken. Doch sei nicht der Student daran schuld. Höhere Lehranstalten, so sagt der Präsident der Universität von Chicago, reichen einen verwässerten Bildungstrank dar. In einem Angriff auf das amerikanische Schulwesen bemerkte Dr. Earnest Cadman Colwell in einem Interview gestern: ‚Mehr Jugendliche gehen länger zur Schule und lernen alljährlich weniger ... Der Lehrplan umfasst zu viele Zerstreuungen.‘“ (St. Louis Post-Dispatch, 24. Jan. 1950) Durch die Weigerung, zur Schule zu gehen, wird das System aber nicht besser. Indem man den Schulbesuch ablehnt, um Üblem auszuweichen, verpasst man auch das Gute, das er bietet.

Es ist gut, wenn du deinem Sinn und auch dem Sinn anderer die Nähe Harmagedons einprägst, doch brauchst du die Schule nicht zu verlassen, um dies zu tun. (2. Pet. 3:11, 12) Warum nicht, statt in ein fernes Pioniergebiet fortzugehen, die höhere Schule, die du besuchst, als dein Gebiet annehmen und so Nächstenliebe gegen diese Nächsten bekunden? Nimm den Scheffel von deinem Lichte weg, damit andere es sehen und „euern Vater verherrlichen“ können. — Matth. 5:15, 16, NW.

GLAUBEN UND LAUTERKEIT BEWAHREN

Was sagst du? Du sagst, es mache dir angst, dein Licht leuchten zu lassen, während du zur Schule gehst, du befürchtest, man lache dich aus, spotte über dich und verfolge dich noch mehr, als dies jetzt der Fall ist? Nun, wenn jemand denkt, es sei möglich, der Verfolgung und Beschimpfung zu entgehen und dennoch ein Christ zu bleiben, so ist er bestimmt falsch unterrichtet. Solange dieses System der Dinge unter Satans Herrschaft bleibt, werden wahre Nachfolger Christi gehasst und verfolgt werden. So sagte es Jesus: „Wenn die Welt euch hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat. … Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen.“ Der Apostel Paulus fügt hinzu: „Alle, die mit gottgefälliger Hingabe in Gemeinschaft mit Christus Jesus leben wollen, werden auch verfolgt werden.“ „Wir müssen durch viele Drangsale in das Königreich Gottes eingehen.“ Nein, dieser Drangsal kannst du nicht entgehen, „doch fasse Mut!“ sagt Jesus, denn Überwinden ist möglich. Er hat überwunden. — Joh. 15:18-20; 16:33; Apg. 14:22; 2. Tim. 3:12, NW.

Wenn Wahrheit mit Irrtum verglichen wird, tritt die Kraft der Wahrheit nur um so stärker hervor. Wenn du also deine Glaubensgrundlage auf die feste Wahrheit des Wortes Gottes aufbaust, kannst du sicher sein, dass sie, wenn an heidnischen Fabeln der Evolution und gottlosen Theorien des Kommunismus geprüft, unerschüttert bleibt. Überdies sollte in diesen Tagen und in dieser Epoche ein Diener des Herrn mit allen falschen Religionen gut vertraut sein, jene eingeschlossen, welche die Wissenschaftler und Kommunisten lehren, damit er Aufrichtigen, die betrogen worden sind, helfen könne, die Wahrheit zu erkennen.

In moralischer Hinsicht sind höhere Schulen in einem bedauerlichen Zustand. Alljährlich strömt der menschlichen Gesellschaft aus diesen Brutstätten von allerlei unmoralischen Bräuchen eine stets zunehmende Zahl pflichtvergessener Jugendlicher zu, darunter geschlechtlich Perverse und Rauschgiftsüchtige. Doch ist es Torheit, anzunehmen, man könne dieser Art von Druck durch ein Verlassen der Schule entrinnen, denn die moralischen Zustände in der Welt draussen sind alles andere als besser. Dies sind die ‚letzten Tage mit ihren kritischen Zeitverhältnissen, denen zu trotzen schwierig ist‘. — 2. Tim. 3:1-5, NW.

Lauterkeit Gott gegenüber ist eine persönliche Sache. Die Eltern sind verantwortlich, ihren Kindern eine theokratische Schulung und Unterweisung in den Gesetzen und Geboten Gottes zu geben, aber um die Zeit, da Kinder das Alter zum Besuch einer höheren Schule erreicht haben, sind sie in hohem Masse selbst für den Lauf verantwortlich, den sie einschlagen. Wenn sie in der höheren Schule nicht für gottgefällige Gerechtigkeit inmitten der Versuchungen und Lockungen, die an die Jugend herantreten, Stellung nehmen können, werden sie bestimmt später fallen, wenn grössere Prüfungen an sie herantreten. Junge Adler lernen fliegen und für sich selbst sorgen, ehe sie ausgewachsen sind.

Es wird somit offenbar, dass die oben erwähnten Gründe, die dafür sprechen, dass man nicht in eine höhere Schule gehe, wenn geprüft und zergliedert, ziemlich schwach und ungenügend erscheinen. Was aber ist von der positiven Seite zu sagen? Gibt es vernünftige, gute Gründe, weshalb solche, die Gott geweiht sind, in diesen Tagen und dieser Epoche solch weltlichen Studien an einer höheren Schule in Ländern obliegen sollten, in denen Schulzwang herrscht?

DEN STUDENTEN GEBOTENE VORTEILE

In irgendwelchem Alter, da jemand sich dem Herrn weihen mag, ob in vorgerückteren Jahren oder noch ganz jung, von jenem Tage an wird es sein Wunsch und seine Pflicht sein, nicht nur das, was er an Hab und Gut besitzt, dem Dienste des Herrn zu weihen, sondern auch seine Tüchtigkeit, seine Fähigkeiten und Talente zu mehren. Zum Beispiel sollte jemand um des Dienstamtes willen seine Fähigkeit, zu lesen, die Orthographie zu meistern, zu schreiben und zu reden verbessern. Was immer ein Studierender an Bildung gewinnt, kann und sollte zur Ehre Gottes Jehovas gebraucht werden.

Durch den allgemeinen Kursgang höherer Schulen wird sehr viel wertvoller Aufschluss vermittelt. Tatsachen hinsichtlich Geographie und Geschichte, sei es die des Altertums, des Mittelalters oder der Neuzeit, Fundamentales von Chemie, Physik und Biologie, Mathematik und fremde Sprachen usw. können in späteren Jahren sehr zustatten kommen. Und selbst wenn das in einem Kurs gebotene Material nicht von praktischem Werte ist, können Studierende doch, indem sie den vorgeschriebenen Kurs mitmachen, lernen, wie man studieren soll, können die Konzentrations- und Gedächtniskunst erlernen. Sie können lernen, Schlussfolgerungen zu ziehen, Logik anzuwenden, anscheinende Beweise zu sichten, Argumente zu erwägen, Vorurteile beiseite zu tun und offenen Sinns zu sein.

Auch ist es wichtig, einen praktischen Beruf für eine zeitweilige Beschäftigung zu erlernen, um im Predigtdienst bleiben zu können. Es ist empfehlenswert, dass ein wahrer Evangeliumsdiener arbeite, um sich selbst zu erhalten, wie dies der Apostel Paulus tat, damit er nicht der Versammlung zur Last falle. (Apg. 18:3; 1. Kor. 4:12; 2. Kor. 11:9; 1. Thess. 2:9; 2. Thess. 3:7-9) Maschinenschreiben, Buchhaltung, Hauswirtschaft und Kurse für mechanisch-technische Berufe können daher sehr nützlich sein.

Ausser dem regelrechten theoretischen Studiengang gibt es anderes Nützliches, was Studenten höherer Schulen lernen können. Da kann man lernen, wie man mit andern Leuten umzugehen hat, wie man sich vor andern frei und natürlich bewegt, sowohl im Reden wie in den Manieren. Gefasstheit und Takt sind für Gottes öffentliche Diener sehr notwendige Erfordernisse, und solch gesellschaftliche Lektionen können nie daheim oder fern vom Umgang mit andern Leuten erlernt werden. Es gibt viele Menschen mit Hemmungen in der Welt, die durchs ganze Leben hindurch behindert sind, nur weil sie in ihrem Entwicklungsalter von andern abgeschlossen lebten.

KLARE RICHTLINIEN

Die vielen Vorteile der Bildung an einer höheren Schule erkennend und einsehend, dass viele einer guten Bildung ermangelten, führte die Wachtturm-Gesellschaft im Jahre 1943 den Kurs im Theokratischen Dienstamt ein. Diesen besprechend, sagte das Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1944 auf Seite 64 und 65 (engl.) ferner:

„Von einigen der jüngeren Verkündiger in den Gruppen ist die Frage aufgeworfen worden, wieviel Bildung sie an öffentlichen Schulen erhalten sollten, ehe sie sich dem Vollzeit-Pionierdienst oder einer andern Tätigkeit zuwenden. Bildung gemäss rechten Richtlinien ist stets nützlich gewesen, und eine Erkenntnis darüber, wie man studieren soll, ist lebenswichtig. Die Schulung eines jungen Sinns gemäss den rechten Richtlinien des Studiums und der Forschung wird von dem Betreffenden in späteren Jahren stets geschätzt werden. Es gehört zur Verantwortung der Eltern, darauf zu achten, dass die Kinder in ihrer Jugend diese Schulung erhalten. Im ganzen Lande sind die Schulen für das Volk eine grosse Hilfe gewesen, damit es eine bessere Ausbildung im Lesen und Schreiben erhielt, und zweifellos haben sie viele darauf vorbereitet, lesen, studieren und die Botschaft vom Königreiche annehmen zu können.“

„Für die jungen Leute, die in der Frage, was sie hinsichtlich ihres regulären Bildungsganges tun sollen, unentschlossen sind, wird angeregt, dass sie ihre Bildung in einer höheren Schule fortsetzen, also soviel Ausbildung als möglich in einer Sekundarschule und einer höheren Schule erlangen sollten, besonders wo die Gesetze des Staates eine Altersgrenze festgesetzt haben. Wahrscheinlich werden sie aus einem sogenannten Handelskurs am meisten profitieren, was ihre Vorbereitung auf künftigen Felddienst betrifft. Wenn sie Buchhaltung, Maschinenschreiben, Stenographie, Mathematik und andere allgemeine Fächer in ihr Schulprogramm aufnehmen können, so mag ihnen dies in künftiger Zeit dienlich sein, ebenso Chemie, Physik oder eine Sprache. Deutsch und Geschichte sind stets nützlich, denn sie weiten den Sinn. Gewisse berufliche Kurse wie das Zimmerhandwerk, das Drucken usw. wären nicht unangebracht. Denkt daran: Jesus war ein Zimmermann und Paulus ein Zeltmacher, andere waren Fischer. Ein Beruf mag einmal zustatten kommen. Lernt, wenn ihr noch jung seid. Solch verschiedene Kurse beanspruchen in den meisten Schulen im Tag nur 6 bis 8 Stunden Studium. Es ist daher für Glieder der Organisation des Herrn, die ihr Leben dem Königreich geweiht haben, gut, wenn sie sich von einer Teilnahme an Schulsport oder Athletik und von den gesellschaftlichen Anlässen der höheren Schulen zurückhalten. Indem sich jemand von den Dingen dieser Welt abgesondert hält, kann er sich zum Felddienste völliger mit des Herrn Volk verbinden. Viele höhere Lehranstalten schliessen ihre Tore schon am frühen Nachmittag für ihre Studenten, und Verkündiger, die Sommerpioniere waren und nun wieder zur Schule gehen, finden es möglich, die 60-Stunden-Quote zu erreichen, indem sie am Nachmittag und Abend und besonders während des Wochenendes einige Stunden im Felddienst verbringen.“

„Durch einen solchen Lauf in jungen Jahren werden diese jungen Leute auf später vorbereitet, und sie schauen dem Pionierdienst und dem Besuch der Wachtturm-Bibelschule Gilead entgegen. Die richtige frühe Ausbildung und Schulung eines jungen Menschen wird ihm zu einem wirklichen Nutzen und in der Wachtturm-Bibelschule Gilead oder irgendwo, wo er das Vorrecht hat, seinem Schöpfer zu dienen, eine Hilfe sein. Junge Leute, die dem Herrn völlig geweiht sind, sollten sich auf künftige Jahre des Dienstes vorbereiten. Erkennend, dass ihnen ewiges Leben in Aussicht gestellt ist, sollten sie sich auf bestmögliche Weise geeignet machen, den Namen des Herrn zu ehren und sein glorreiches Königreich zu besingen. All diese jungen Leute sollten regen Anteil am Kurs im theokratischen Dienstamt nehmen. Viele planen, in den Pionierdienst einzutreten, wenn sie die höhere Schule absolviert haben, danach dem Erfordernis einer zweijährigen Pionierzeit nachzukommen und sich auf den Ruf nach Gilead vorzubereiten, um sich darauf in Dienstfelder zu begeben, wohin irgend der Herr sie weisen mag. Welche Zukunft! Möge weiterhin des Herrn reicher Segen auf diesen jungen Leuten und ihrer Vorbereitung auf dieses glorreiche Werk ruhen! Die richtige Ausbildung unter der Leitung gerechter Eltern ist eine Gabe, die man sein Leben lang hegen und pflegen sollte und deren Annahme man nie bedauern wird.“

Wer nun die volle Überzeugung hat, dass es angebracht und recht ist, den Studienkurs an einer höheren Schule zu beenden, ehe er in den Vollzeitdienst eintritt, der gehe mit der festen Entschlossenheit vorwärts, aus der Schule soviel als möglich zu gewinnen. Denkt an das alte Wort: „Man erntet soviel, als man aufwendet.“ So studiere denn gut. Spiele in der Klasse nicht den Passiven. „Borge“ reichlich bei den neuzeitlichen Ägyptern und Babyloniern, gleichwie Mose und Daniel und Daniels drei Gefährten es taten, damit du „in allen Sachen einsichtsvoller Weisheit“ deinen Klassengenossen „zehnmal überlegen“ seiest, so das jene, welche deine Haltung sehen, deinen Gott Jehova und sein Volk ehren und preisen mögen. — Dan. 1:20; Apg. 7:22.

Auf diese Weise werdet ihr euch durch gewissenhafte ernste Anstrengungen als Studierende eure Lehrer zu Freunden machen. Machet ferner die Mitstudierenden zu Freunden, nicht indem ihr euch ihren Klubs anschliesst oder mit ihnen im gleichen Übermass eines losen Wandels umherlauft, sondern indem ihr statt dessen durch eure liebende Güte, euer zartes Erbarmen, eure Lauterkeit, Aufrichtigkeit und Zuverlässigkeit ihr Vertrauen, ihre Freundschaft und Bewunderung gewinnt. Starke Fische schwimmen gegen den Strom, also stromaufwärts! Vor allem aber erweist Lehrern wie Studenten Freundlichkeit und Liebe, indem ihr euch aufrichtig bemüht, ihnen denselben Trost und dieselbe Hoffnung zu spenden, welche ihr selbst empfangen habt durch die Erkenntnis des Vorhabens Gottes Jehovas, seine Königreichsherrschaft über die ganze Erde aufzurichten, was in der Tat des Menschen einzige Hoffnung ist!

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