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  • Trotz Widerstand gedeiht die reine Anbetung in den östlichen Mittelmeerländern
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1952
w52 1. 11. S. 332-334

Trotz Widerstand gedeiht die reine Anbetung in den östlichen Mittelmeerländern

Ein Bericht von N. H. Knorr, dem Präsidenten der Watch Tower Bible and Tract Society, über eine Vortragsreise durch Südeuropa, den Mittleren Osten und Indien.

NACH der Versammlung verbrachten wir noch einige Tage in Rom. Ich konnte mit den Missionaren und Kreisdienern manche Probleme besprechen und die Dinge im Zweigbüro der Gesellschaft überprüfen wie auch Anweisungen erteilen für das Werk, das in Italien noch zu tun ist. Der Besuch im Bethelheim in Rom verlief recht angenehm, und ich war froh, zu sehen, wie hübsch das Heim und der Garten darum herum instandgehalten werden.

Der Donnerstag, 13. Dezember, kam allzuschnell herbei. Wir erhoben uns um 4.15 Uhr, und alle Glieder der Familie und die Missionare, die im Heime wohnen, standen auf, um uns Lebewohl zu sagen. Sie wollten uns alle an den Flughafen begleiten, aber zu dieser frühen Morgenstunde gab es kein Transportmittel dorthin, und es war so viel praktischer, dass alle wieder zu Bett gingen und so für die Arbeit des kommenden Tages etwas mehr Ruhe erhielten. So fuhren wir denn in einem Taxi mit dem Zweigdiener nach dem Büro der Fluglinie weg.

Als wir bei Tagesanbruch am Flughafen ankamen, waren wir überrascht, dort zwei holländische Schwestern vorzufinden. Sie waren von Holland zur Versammlung gekommen, doch hatten wir nicht erwartet, sie am Flughafen zu sehen, und sie waren da, um uns Lebewohl zu sagen. Wir fragten, wie sie denn dorthin gelangt seien, und sie sagten, sie seien am Abend zuvor hinausgegangen und die ganze Nacht im Warteraum geblieben.

Um 7.20 Uhr waren wir unterwegs nach Athen, Griechenland. Während wir der Westküste Italiens entlangflogen, sahen wir die durch den Zweiten Weltkrieg berühmt gewordenen Küsten und die kleinen Häfen und alten Dörfer. Nicht lange, und wir flogen schon über Neapel. Da erblickte man den Vesuv und daneben, an seinem Fusse, die Ruinen von Pompeji. Darüber hinaus erstreckte sich eine Bergkette, deren Gipfel mit Schnee bedeckt waren. Die Luft war klar, und wir konnten drunten Hügel und Täler sehen, während wir nicht weit von Catanzaro die „Zehe“ des stiefelförmigen Italiens überquerten und über das Ionische Meer flogen. Es sah warm aus, als die Sonne das Wasser hell beschien und die Wolken zerstreute. Doch sobald wir uns Griechenland näherten, konnten wir gegen Norden und Süden des Golfes von Korinth auf dem ganzen Land eine schwere Schneedecke sehen, und wir wussten: dort unten war es kalt.

ATHEN, GRIECHENLAND

Wir trafen um 11.50 Uhr, Athener Zeit, im Flughafen von Athen ein, und viele frohe Brüder und Schwestern erwarteten uns und begannen sogleich, uns warmherzig ihre Gastfreundschaft zu bekunden. Ein Wagen wartete auf uns und führte uns der Meeresküste entlang, der Stadt Athen entgegen. Jenseits der Bucht sahen wir Piräus und zu unserer Rechten die schneebedeckten Hügel jenseits von Athen. Die Ruinen des Parthenons, dort auf der Akropolis im Zentrum des Stadtgebiets, erglänzten im hellen Sonnenschein. Es wurde uns gesagt, in Athen sei Schnee eine Seltenheit. Das Wetter am Tage vor unserer Ankunft war schlecht gewesen, nun aber schien die Sonne hell, und alle fühlten sich glücklich.

Bruder Idreos, der Zweigdiener, hatte für die Tätigkeit von der Zeit unserer Ankunft an, bis wir wieder abreisen sollten, ein Programm aufgestellt. Jede Minute wurde nützlich verwendet. Zuerst meldeten wir uns im Hotel und gingen dann weiter ins Bethelheim, wo wir mit der Familie das Mittagessen einnahmen. Es war eine Freude, wieder bei ihnen zu sein. Diesmal waren die Räumlichkeiten im Gebäude etwas grösser, denn gewisse Einrichtungen waren während der Jahre gemacht worden, um im Gebäude mehr Raum zu gewinnen. Wenn die Brüder dort auch eine hübsche Wohnung haben, ist diese doch nicht gross genug, um alle Familienglieder unterzubringen, so dass es nötig ist, eine Anzahl ausserhalb zu logieren.

Der Druck des griechischen Wachtturms und der Bücher und Broschüren für den lokalen Gebrauch wird von der Zweigstelle in Athen besorgt. An jenem Nachmittag besuchten wir die zwei Räumlichkeiten, wo das Drucken erfolgt, denn es ist unmöglich, eine Stätte zu finden, die gross genug ist, um die ganze Druckerei unterzubringen. Alle Publikationen werden zuerst in Handsatz gesetzt, und dann werden die Formrahmen hinübergetragen in die Druckerei. Eine Geschäftsfirma besorgt das Setzen gewisser Dinge auf der Linotype, aber das grössere Quantum Arbeit geschieht durch Handsatz. Nachdem die Bogen gedruckt sind, werden sie gebündelt und an die erste Stelle zurückgebracht. Wir sahen, wo gesetzt wird, und wo das Falzen und Heften vor sich geht. Dies bereitet viel Extraarbeit, doch kann dies nicht geändert werden, bis wir ein Gebäude bekommen können, wo die ganze Einrichtung untergebracht oder bis etwas von der Gesellschaft erbaut werden kann. Dies bedeutet ein grosses Problem.

Wir begaben uns ins Zweigbüro zurück, um die vielen Fragen zu besprechen, die in Griechenland aufgetaucht sind. Das Werk kann in diesem Lande nicht so frei getan werden wie in andern demokratischen Ländern. Die griechischen Behörden sind sehr von der griechisch-orthodoxen Kirche, der Staatskirche, beeinflusst, und jahrelang ist Jehovas Zeugen keine Bewilligung zu einer öffentlichen Versammlung erteilt worden. Es ist unmöglich, Königreichssäle zu erhalten und dort die Brüder zur reinen Anbetung zu versammeln. So müssen denn alle Christen, die Gott dienen möchten, mit der Möglichkeit rechnen, verhaftet und ins Gefängnis geworfen zu werden. Viele kleine Versammlungen werden von Zeit zu Zeit durch die Polizei gesprengt, und die Anklage wird vorgebracht, Jehovas Zeugen machten andere zu Proselyten, was der Verfassung widerspräche. Wenn es sich aber herausstellt, dass alle Anwesenden Zeugen Jehovas sind und denselben Glauben haben, werden sie gewöhnlich freigelassen, nachdem sie eine Nacht im Gefängnis verbracht haben. Die Brüder und Schwestern haben keine Angst wegen dieser Unannehmlichkeit, die sie dadurch bei ihrer täglichen Arbeit erleiden, denn sie wissen, dass die Anbetung Gottes gemäss seinen Geboten wichtiger ist als das allfällige Verlieren einer Beschäftigung.

ZUNAHME TROTZ VERFOLGUNGEN

Der Eifer und die Entschlossenheit, mit dem Predigen des Evangeliums voranzugehen, die wir bei den griechischen Brüdern vorfanden, ist etwas Bewundernswürdiges. Im Jahre 1947, als ich das Zweigbüro besuchte und mit einigen Gruppendienern sprach, gab es im Durchschnitt 1891 Verkündiger. Trotz den Verfolgungen und dem Widerstand gegen das Werk werden die „andern Schafe“ eingesammelt, und im Jahre 1951 gab es 3368, die in allen Teilen Griechenlands regelmässig die gute Botschaft predigen. Sie erreichten eine neue Höchstzahl von 4163. Es erfordert wirklichen Mut auf seiten dieser Verkündiger, das Werk voranzutreiben. Im Jahre 1947 gab es nur fünf Pioniere, und nun gibt es deren 27. Man hat dort einige Bücher und Zeitschriften zum Wirken, kann diese aber den Verkündigern nicht durch die Post zustellen. Sie müssen auf andere Weise den Empfängern im Lande abgeliefert werden. Jehova segnet jedoch ihre Anstrengungen, ihre Probleme zu überwinden.

Am ersten Abend unseres Dortseins besuchten wir die Dienstversammlung und die theokratische Dienstamtschule der Bethelfamilie, was alles in Griechisch vor sich ging, doch war es interessant zuzuschauen, denn wir sahen, wie sie selbst in kleinen Versammlungen Demonstrationen abhielten und den Anwesenden sehr lehrreiche Aufschlüsse über ihr Benehmen im Felde gaben. Nach dieser Versammlung sprach ich eine Weile zur Familie, und darauf machte Bruder Henschel einige Bemerkungen, die alle sehr schätzten.

Am nächsten Tag sprachen wir mit dem Rechtsanwalt der Gesellschaft über manche Rechtsfragen und bereiteten etwas vor, das wir der amerikanischen Gesandtschaft unterbreiten wollten, um zu sehen, was auf dem Wege der Berufung auf verfassungsmässige Rechte für Jehovas Zeugen in Griechenland getan werden könnte. Eine willkürliche Entscheidung eines Departementes der griechischen Regierung besagt, dass alle Publikationen der Watch Tower Society und der Zeugen Jehovas mit „Ketzerei der Zeugen Jehovas“ bezeichnet werden müssten. Gegenwärtig werden sie gemäss Gesetz als „Publikationen der Zeugen Jehovas“ bezeichnet. Die protestantischen Organisationen können ihre Literatur verbreiten, wenn sie nur mit dem Namen der Organisation gestempelt oder als „Glaube“ oder „Dogma“ einer Organisation bezeichnet ist. Für Jehovas Zeugen aber besteht man darauf, dass das Wort „Ketzerei“ verwendet werde. Es gibt kein Gesetz, das den Gebrauch dieses Wortes verlangt, aber das Postamt nimmt unsere Publikationen ohne diesen Vermerk nicht an. Dies bereitet der Gesellschaft in der Verbreitung der Publikationen grosse Kosten, besonders für die Abonnements, und so wollen wir sehen, was getan werden kann. Bestimmt ist kein Einwand dagegen zu erheben, dass in die Publikationen die Worte „Glaubensanschauungen der Zeugen Jehovas“ eingestempelt werden, denn wir sind stolz auf das, was wir glauben, weil es auf Gottes Wort der Wahrheit beruht.

An jenem Nachmittag fand das grosse Ereignis des Besuches in Griechenland statt. Der Zweigdiener hatte Anstrengungen gemacht, Erlaubnis für eine besondere Versammlung der Zeugen Jehovas in einem Theater in der Stadt zu erhalten, und die Bewerbung darum war bei der Polizei eingereicht worden. Der Zweigdiener war nicht imstande, eine befriedigende Antwort zu erhalten, und als er am Tage unserer Ankunft ins Hauptquartier der Polizei kam, wurde ihm gesagt, es müsse noch auf die „Ansicht“ des Erzbischofs gewartet werden, und er müsse Geduld haben. So war es nicht möglich, einen regelrechten Kongress abzuhalten.

DAS TREFFEN MIT DEN BRÜDERN

Die zweite Lösung bestand darin, überall im Bezirk Athen viele der Brüder zu besuchen. Gemäss einem Programm wurde ich in einem Taxi von einer Wohnung in die andere geführt, um etwa zwanzig Minuten zu den Brüdern zu sprechen. Da gab es Gruppen von vierzig bis zu mehr als hundert, die zu gewissen Stunden des Nachmittags in verschiedenen Wohnungen zusammenkamen. Bisweilen mussten wir von einem Haus ins nächste ziemlich weit fahren. All dies geschah von 13 bis 19.15 Uhr. Bruder Henschel folgte mir in jede dieser Wohnungen, und auch er sprach etwa zwanzig Minuten lang durch einen Dolmetscher. Auf diese Weise wurde allen Brüdern, die erreicht werden konnten, Aufmerksamkeit, geistige Ermahnung und Ermunterung zuteil.

Es war eine der gesegnetsten Erfahrungen unseres Lebens, und auf diese Weise sprachen wir während über sechs Stunden zu 905 unserer griechischen Brüder. Es war herzerquickend, an den Gesichtern all dieser treuen Diener des Herrn die Freude abzulesen. Man sprach nicht wie von einem Podium aus, wobei die Zuhörer in einiger Entfernung bleiben, sondern befand sich mitten in einer Gruppe von Leuten, die mit scharfem Blick und aufmerksamem Ohr jedes gesprochene Wort und alles, was getan wurde, begierig verfolgten. Wir hatten keine Zeit, ihnen die Hand zu schütteln oder einzelnen besondere Grüsse auszurichten. Wir traten lediglich ins Haus, legten gewöhnlich nicht einmal den Mantel ab und waren schon am Sprechen. Die Verkündiger schätzten die lieben Grüsse der Brüder aus der weiten Welt und waren hochbeglückt, aus dem Hauptbüro direkte Nachrichten zu erhalten und zu hören, dass ihr Eifer für ihre Brüder in andern Ländern eine Hilfe bedeute, und dass ihre Brüder in diesem grossen Kampf um die Freiheit und die Verkündigung der Botschaft vom Königreich Schulter an Schulter mit ihnen kämpfen. Nie werden Worte die Freude beschreiben können, die sie und wir dabei empfanden!

Was irgend nach diesem Erlebnis in Griechenland geschehen könnte, dürfte, was Erregung und Freude betrifft, im Vergleich dazu nur „mässig“ sein! Diese Gruppen hatten durch ihr Zusammenkommen alle das Verhaftetwerden riskiert, hatten aber keine Furcht. Sie wollten weitere lebengebende Erkenntnis in sich aufnehmen. Ihre einzige Klage war, es sei zu kurz. Der Tag endete mit einem späten Abendessen im Bethelheim inmitten einer zufriedenen, glücklichen Familie. Der Tag hatte für die Verkündiger in Griechenland Erfolg bedeutet und wunderbare Stunden eines geistigen Festmahles gebracht. Dies erfreute das Herz von Bruder A. Karanassios, des früheren Zweigdieners, der auf seinem Krankenbette lag. Er hatte gesehen, wie das Werk die Jahre hindurch in Griechenland zunahm, und nun, in seinem Alter, da er sich dem Ende seines irdischen Laufes näherte, freute er sich über die Segnungen und den Schutz, den Jehova zu diesem guten Werke gegeben hatte.

PLÄNE ZUR AUSDEHNUNG

Die Arbeit am Samstag begann mit einer Betrachtung des biblischen Morgentextes, wobei alle Glieder der Bethelfamilie zum Frühstück erschienen, und darauf folgten Besprechungen über Probleme sowie der Besuch von Grundstücken, die von der Gesellschaft für den Bau eines Hauses zur Unterbringung einer lokalen Druckereianlage, eines Büros und der ganzen Bethelfamilie gekauft werden konnten. Diese Sache wurde ernsthaft erwogen, und es ist zu hoffen, dass die Gesellschaft Anstalten treffen kann, um ein Grundstück zu erlangen und ein Gebäude zu erbauen, was das Werk in Griechenland erleichtern würde.

Mittags sprachen wir bei der amerikanischen Gesandtschaft vor und unterbreiteten einem freundlichen Beamten unsere Probleme. Er versicherte uns, er werde die ihm gegebene Mitteilung an jene weiterleiten, die in der griechischen Regierung die Autorität innehaben und werde sehen, was sich tun lasse, um die Schwierigkeiten, denen wir begegnen, etwas zu beheben. Es war interessant, mit ihm zu reden und zu sehen, wie gut er die Einstellung der Beamten der griechisch-orthodoxen Kirche zu unserm Werk und diejenige anderer, nicht-orthodoxer Leute in Griechenland kannte. Seine Erklärung über ihren Freiheitsbegriff war aufschlussreich.

Später an jenem Nachmittag hielten wir Besprechungen ab mit den Gruppendienern aus vielen Städten Griechenlands wie auch von den Inseln des Ägäischen Meeres und behandelten ihre Probleme, und später mit den Kreisdienern, die die Gruppen in ganz Griechenland besuchen. Sie stellten viele Fragen, und das Für und Wider ihrer Probleme wurde besprochen. Die Zusammenkunft begann um 13.30 Uhr und war um 17.45 Uhr zu Ende. Es waren 67 Personen anwesend. Einige der Vollzeitverkündiger stellten Fragen über den Besuch der Gileadschule, und es ist zu hoffen, dass weitere Verkündiger aus Griechenland dieses Vorrecht bald haben werden.

Der Sonntag war der Tag unserer Abreise, und unsere geschäftigen Tage in Athen eilten schnell vorbei. Weitere Zeugen Jehovas sollten besucht werden, und Istanbul war der nächste Halt. So begaben wir uns denn zum Flughafen. Etwa 55 begleiteten uns dorthin, und wir waren über den fruchtbaren Besuch bei ihnen glücklich. In der Tat, sie hatten eine Versammlung gehabt und waren entschlossen, fleissig weiterzudrängen und den „andern Schafen“ behilflich zu sein, vor der endgültigen Schlacht von Harmagedon Stellung zu beziehen. In ihrem Sinn gab es keinen Zweifel, dass die neue, durch Christus Jesus beherrschte Welt das ist, was benötigt wird, und sie werden die Botschaft predigen, auch wenn es bedeuten sollte, dass die Regierungen dieser Erde ihnen das Leben nehmen. Eine Anzahl Brüder in Griechenland haben ihr Leben bereits verloren. Manche sind dort im Gefängnis gewesen und sind es noch. Viele werden verfolgt. Aber das Wort des Herrn zeigt, dass, wenn die Glieder seines Volkes zerstreut werden, sie überall hingehen und das Evangelium predigen. Der Versuch, Jehovas Zeugen in Griechenland auseinanderzusprengen, hat sich zu einem grossen Zeugnis ausgewirkt, und sie werden fortfahren, die reine, unbefleckte Anbetung des höchsten Gottes, Jehovas, zu fördern.

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