Der vollständige Kreis
● Die Geschichte des Weihnachtsbaumes hat sich nun wie ein Kreis vollständig geschlossen. Die Heiden gebrauchten ihn zuerst bei Wintersonnenwendfestlichkeiten. Jene, die sich „Christen“ n a n n t e n, nahmen sich keine Zeit, um die Heiden wirklich zu bekehren, die sie an sich zogen, sie gaben lediglich ihren verderbten Zeremonien einen christlichen Namen. Die Heiden waren zufriedengestellt und ebenso die „Christen“, auch wenn das Wintersonnenwendfest zu einer Jahreszeit gefeiert wurde, zu welcher Christus gar nicht geboren sein konnte. Heute glauben Kommunisten wie die zur Zeit der Urkirche lebenden sogenannten Christen, daß es nicht notwendig sei, sich den Volksbräuchen entgegenzustellen, seien sie richtig oder falsch. So vollzogen sie nur einen Namenswechsel. Gemäß Romanian News vom 3. Februar 1952 lautet der neue Name die „Winterbaumfeier“ oder „Winterferien der Kinder“ oder das „Winterfest“. Bukarest hatte einen Weihnachtsbaum (Verzeihung, einen Winterbaum) von ungefähr 20 m Höhe, geschmückt mit „Tausenden von Lichtern, Lametta, Goldkugeln und Metallglöckchen“. Eine „Märchenstadt“ wurde aufgebaut, wobei „Vater Frost, auf einem riesigen Schild mit Gaben kommend“, gemalt war. Mit dem mit Lichtern und Flitter geschmückten Nadelbaum und „Vater Frost“, der die Gaben gibt, ist der christliche Name beseitigt worden und ein nichtchristliches Fest zu seinem heidnischen Ursprung zurückgekehrt.
Welche Teilhaberschaft haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder was für Gemeinschaft hat Licht mit Finsternis? Ferner, was für Einklang besteht zwischen Christus und Belial? Oder welches Teil hat ein Gläubiger an einem Ungläubigen? Und welche Übereinstimmung hat Gottes Tempel mit Götzen? — 2. Kor. 6:14-16, NW.