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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1954
w54 15. 11. S. 681-685

Mache weisen Gebrauch von der verbleibenden Zeit

GOTT ist es, der für alle Dinge die Zeit festsetzt. Er hat eine Zeit gesetzt „für jedes Vornehmen unter dem Himmel“. Die Frist für diese alte Welt war im Jahre 1914 abgelaufen. Die Welt lebt nun von geborgter Zeit, die rasch abläuft. Wie lange die verbleibende Zeit noch dauert, kann aus dem Worte Gottes ermittelt werden, welches sagt: „Nahe ist der große Tag Jehovas; er ist nahe und eilt sehr.“ Jesus erklärte: „Diese Generation [wird] keineswegs vergehen …, bis alle diese Dinge geschehen.“ Und sein Apostel Paulus fügte bei: „Die verbleibende Zeit ist verkürzt.“ Die Zeit, sich darauf vorzubereiten, diese alte Welt zu überleben, ist in der Tat kurz! — Pred. 3:1; Zeph. 1:14; Matth. 24:34; 1. Kor. 7:29, NW.

Dies ist nicht die Zeit, da man sich durch die prahlerischen Prophezeiungen und grundlosen Verheißungen unvollkommener Menschen, die der Vernichtung am Ende dieser Welt gegenüberstehen, täuschen lassen darf. Auch ist es nicht die Zeit, da man sich überrumpeln lassen oder so leben darf, wie die umkommende, alte Welt lebt. Die verbleibende Zeit ist zu kurz, als daß wir mit unserem Leben spielen dürften. Die neue Welt steht uns bevor und bringt die alte Welt zu einem schrecklichen Ende. „Denn es ist genug“, sagte Petrus, „daß ihr in der vergangenen Zeit den Willen der Nationen vollbracht habt, als ihr dahinginget in losem Wandel, in Lüsten, übermäßigem Weingenuß, Lustbarkeiten, Trinkgelagen und Götzendienereien, die ohne gesetzliche Einschränkung erfolgen. … Aber das vollständige Ende aller Dinge hat sich genähert. Seid daher gesunden Sinnes und wachsam zu Gebeten. Vor allen Dingen habt innige Liebe zueinander.“ — 1. Pet. 4:3-8, NW.

Nun ist es an der Zeit, die Tage auszukaufen, indem man alles Unwesentliche im Interesse des Lebens gemäß der neuen Welt beiseitetut. Alle, die sich als Christen bekennen, müssen jetzt beweisen, ob sie für diese alte Welt oder für die gerechte neue Welt endlosen Erfolges leben wollen. Es ist für Christen heute verhängnisvoll, mit ihrer Zeit sorglos umzugehen. Die Zeit ist kostbar; wir können mit ihr Leben retten oder Leben verlieren. Unsere Talente, unsere Zeit, unsere Gelegenheiten sind alle vergänglich. Auch die Zeit, Erkenntnis Jehovas und Christi in uns aufzunehmen, was ewiges Leben bedeutet, geht vorbei. Satans Welt geht vorbei. Die verbleibende Zeit ist daher äußerst wertvoll. Jehova hat sie für das Wohl der Menschen vorgesehen, damit sie sein Wort studieren, damit sie das vorausgesagte, sichtbare Zeichen der zweiten Gegenwart Christi sehen und sich den Erfordernissen des Königreiches anpassen. Satan aber kämpft gegen diesen weisen Gebrauch der Zeit. Er treibt die enttäuschten Massen auf verschiedene Wege, wo sie des Ernstes dieser gefahrvollen Zeiten gar nicht inne werden sollen. Aber „eines Weisen Herz kennt Zeit und richterliche Entscheidung“ und läßt sich nicht umgarnen. — Pred. 8:5.

Wie töricht wäre es für uns, unser Leben damit zu verbringen, Reichtum und Macht anzuhäufen, wie die alte Welt dies tut. Die Zeit eines Lebens damit zu verbringen, Reichtum anzuhäufen, ist vergeudete Lebenszeit. Jesus folgerte weislich: „Was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber seine Seele einbüßt? oder was wird ein Mensch geben zum Tausch für seine Seele?“ Der reiche König Salomo brachte viel von seiner Zeit damit zu, Häuser, Gärten, Landschaften und alle Arten von Kostbarkeiten zu erwerben, und er folgerte darauf: „Alles ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.“ — Matth. 16:26, NW; Pred. 1:14.

Es sollte heute in der alten Welt nicht mehr Zeit verbracht werden, als für die Beschaffung der Lebensnotwendigkeiten unbedingt erforderlich ist. Mehr Zeit damit zu verbringen bedeutet, den Sinn von den wichtigeren Dingen, die zu tun sind, wegzuwenden. Die kurze Frist, die für die alte Welt noch bleibt, wird nicht deshalb eingeräumt, daß wir ihren Bestrebungen folgen sollen. Nein, sondern die kurze verbleibende Frist ist uns gelassen, damit Gottes Wille geschehe, damit Menschen guten Willens aus allen Nationen etwas von ihm erfahren und Leben erlangen möchten. Diese Zwischenzeit ist für das Predigen der guten Botschaft vom Königreich festgesetzt worden. Das Königreich zu predigen ist also die nützlichste Art, wie jemand seine Zeit verbringen könnte.

UNSERE ZEIT AUFS BESTE ANWENDEN

Wenn wir unsere Fähigkeiten als Diener Gottes durch ein Studium mehren, so bedeutet dies, daß wir die Zeit nutzbringend verwenden. Solche Zeit ist niemals verloren. Kein Christ sollte sich erlauben, zu denken, er habe zuviel Arbeit, um studieren zu können. Um anderen erfolgreich zu predigen, müssen wir die Brunnen der Wahrheit voll und fließend erhalten. Geistliche, die ihre Zeit mit Philosophie und den Schriften von Menschen vergeuden, statt Gottes Wort zu studieren, werden in der Bibel als Brunnen ohne Wasser bezeichnet. Wir können ausgetrocknete Brunnen werden, wenn die Wasser der Wahrheit nicht nachgefüllt würden. Da uns daran gelegen ist, wie wir die Zeit verbringen, weil wir wissen, daß sie wertvoller ist als Korallen, Silber oder Gold, sollten wir den Wunsch hegen, tüchtige, organisierte und regelmäßige Erforscher der Bibel und theokratische Diener zu werden. Diese Eigenschaften helfen Zeit sparen und Leben retten.

Um tüchtig zu sein, konzentriere man sich auf nur e i n e Sache auf einmal. Man suche nicht, einem Radioprogramm zu lauschen oder sich mit Fernsehen abzugeben oder eine Unterhaltung zu führen und dabei die Bibel zu studieren. Man tue das eine oder das andere. Damit die Bibel „verdaut“ werde, muß sie die ungeteilte Aufmerksamkeit des Forschers erhalten, sonst vergeudet er seine Zeit. Lerne auch wirksamen Gebrauch machen von den Veröffentlichungen der Wachtturm-Gesellschaft. Dies erspart dir viele Stunden mühevoller Arbeit. Lerne die Sachverzeichnisse gebrauchen, die Schriftstellenverzeichnisse, die Konkordanzen usw. Suche Erkenntnis Gottes, so wie du Silber suchen würdest, und forsche nach Weisheit und Verständnis wie nach verborgenen Schätzen. Dann wirst du die Furcht Jehovas verstehen und die Erkenntnis Gottes finden. „Denn Jehova gibt Weisheit; aus seinem Munde kommen Erkenntnis und Verständnis.“ Begnüge dich nicht damit, irgend etwas als Antwort anzunehmen. Handle vielmehr so wie die Beröer; sie „nahmen das Wort mit der größten Bereitwilligkeit ihres Sinnes auf, wobei sie die Schriften täglich sorgfältig prüften, ob sich diese Dinge so verhielten“. — Spr. 2:6; Apg. 17:11, NW.

Wirf deine Bürde des Studiums nicht auf einen anderen. Trage sie, wenn überhaupt möglich, selbst. Sage nicht: „Ich will Bruder Soundso fragen, er weiß die Antworten stets.“ Oder: „Ich weiß, was ich tue, ich schreibe an die Gesellschaft, sie wird mir antworten.“ Ehe du dich bei einem Bruder oder bei der Gesellschaft erkundigst, handle so, wie Jesus es in Matthäus 7:7-11 empfiehlt. Bitte Jehova, ja bitte ihn immer wieder um eine Antwort; durchsuche unablässig sein Wort, um eine Antwort zu finden; klopfe an oder arbeite, um ein Verständnis seines Wortes zu empfangen, „und es wird dir aufgetan werden“. Briefe zu schreiben erfordert Zeit; Briefe zu lesen erfordert Zeit; und Briefe zu beantworten erfordert Zeit. Es bedeutet für viele Brüder Zeitverschwendung, sofern jemand die Antwort dadurch haben könnte, daß er sich ein wenig anstrengt, die Schriften der Gesellschaft zu befragen. Spare Zeit, sowohl deine Zeit wie die Zeit deiner Brüder, indem du zeitbewußt wirst. Wenn du schreibst, so fasse dich kurz und gebrauche eine klare, treffende Sprache. Denke daran: die Zeit ist kostbar; sie bedeutet Leben.

Jehovas Organisation erspart uns Zeit, weil sie so wirksam organisiert ist. Ihre Diener und Versammlungen widerstrahlen diese Leistungsfähigkeit. Unterweisung, die in christlichen Zusammenkünften erhältlich ist, wie Jehovas Zeugen sie durchführen, spart uns Zeit. Die Glieder der Versammlung lernen voneinander. „Eisen wird scharf durch Eisen, und ein Mann schärft das Angesicht des anderen.“ Regelmäßige Anwesenheit bei Wachtturm-Studien und in der Dienstversammlung sowie bei anderen Zusammenkünften ist eine nutzbringende Art, die Zeit zu verbringen. Seine Zeit in Gesellschaft von Männern und Frauen zu verbringen, deren Herz und Sinn darauf gerichtet ist, Jehova zu dienen, ist erfrischend, auf heiternd und lebenrettend. Seine Zeit aber in der alten Welt zu verbringen ist demoralisierend, niederdrückend und wird immer gefährlicher. Warum also die Zeit mit etwas vergeuden, was uns zum Schaden gereicht? Warum mit dem Leben und der Zeit spielen? — Spr. 27:17.

WIE DIE ZEIT VERSCHWENDET WIRD

Ob wir Zeitverschwendung treiben oder nicht, hängt weitgehend von unseren Gewohnheiten ab. Wenn wir gute Gewohnheiten gebildet haben, so machen wir guten Gebrauch von unserer Zeit, wenn nicht, so verschwenden wir höchst wahrscheinlich wertvolle Zeit. Wenn wir viele Stunden dem Fernsehen widmen, so berauben wir uns dadurch einer heilsamen Unterhaltung sowie der Zeit zum Studium und zum Predigen. Bei weiser Einschränkung können das Fernsehen, gute Musik und auch Geselligkeiten usw. für Christen eine Entspannung bedeuten, doch sollten sie sich solcher Anlässe mit Maß bedienen. Die verbleibende Zeit kann weislich zu einem besseren Zwecke verwendet werden. Zeit zu verschleudern heißt Jehovas Geduld und Barmherzigkeit mißbrauchen. Es bedeutet, eine unschätzbare Gelegenheit zu endlosem Leben in einer neuen Welt zu versäumen. Der Jehova Gott hingegebene Diener hat keine Lebenszeit, die er verschleudern kann. Sein Leben gehört nicht mehr ihm selbst, so daß er es verschwenden dürfte. Er ist „mit einem Preis erkauft“. Daher gehört seine Zeit, ja sein Leben selbst, Jehova Gott. — 1. Kor. 7:23, NW.

Man beachte, wie unsäglich viel Zeit täglich allein damit vergeudet wird, daß sich jemand Sorgen macht. Dadurch wird nichts vollbracht. Wir können die verbleibende Zeit weder verlängern noch verkürzen, indem wir uns Sorgen machen. Das Beste, was wir tun können, ist, am Trösten anderer mit der guten Botschaft vom Königreich teilzunehmen. Wenn Christen sich über Dinge, die die alte Welt fürchtet, fortgesetzt Sorgen machen oder ihnen zu entrinnen suchen, werden sie gewiß für sonst nichts Zeit finden. „Die Gesetzlosen fliehen, obgleich kein Verfolger da ist; die Gerechten aber sind getrost gleich einem jungen Löwen.“ Christen, die Löwen gleichen, widmen ihre Zeit nützlichen Unternehmungen. — Spr. 28:1.

Eine weitere Verschwendung ist Unregelmäßigkeit im Predigtwerk. Wenn jemand darin haltmacht, verliert er den Schwung im Predigen von Haus zu Haus, rostet ein im Gebrauch seines Schwertes, der Bibel; neue Gewohnheiten nehmen überhand und treten an die Stelle früherer guter Gewohnheiten. Somit ist nicht nur die Zeit verloren, die nicht in der Lobpreisung Jehovas verwendet wird, sondern es wird auch Zeit erforderlich, um die frühere Tüchtigkeit wiederzuerlangen. Die verbleibende Zeit ist zu kurz, als daß man sich solche Verluste erlauben könnte. Jetzt ist die Zeit, wachsam, tätig und konsequent im Dienste Jehovas zu sein.

ZEIT MIT KLEINIGKEITEN VERSCHWENDEN

Oft rauben uns unbedeutende Dinge, die der Erwähnung kaum wert sind, ungeheuer viel Zeit, wenn wir nicht achtsam sind. Kleine Mißverständnisse und Versehen können zahllose Kopfschmerzen und viel Herzweh bereiten, wenn wir dies zulassen. Es wird bestimmt Differenzen geben, solange die Menschen unvollkommen sind. Der Teufel wird schon dafür sorgen. Er giert nach unserer Zeit. Welch ein erfrischender Gegensatz dazu, zu sehen, wieviel Zeit, Sorgen und Anstrengungen erspart werden können, wenn die schriftgemäße Regel in Matthäus 18:15-17 befolgt wird. Versuche es! Wir sind zu beschäftigt heute, so geringfügige Dinge anzuhören, und noch weniger Zeit haben wir, sie nachzusagen. Die Zeit kann viel nützlicher dazu verwendet werden, unsere eigenen Fehler nachzuprüfen, die zu korrigieren wir in der Lage sind, als daß wir uns mit den Mängeln eines anderen plagen, die wir nicht ändern können. (Matth. 7:3, 4) Ersticke im Keime jeden Eigensinn und jede Neigung zur Zeitverschwendung, indem du den Sinn in Schach hältst, ihn zu nutzbringender Arbeit einspannst und ihn in gerechte Bahnen lenkst.

Argumente über geringfügige Dinge, langgewundene Diskussionen über mutmaßliche Situationen und persönliche Theorien — auch diese erheischen wertvolle Zeit von irgend jemand, der töricht genug ist, sie zu geben. „Weise törichte und spekulative Fragereien ab, da du weißt, daß sie Streitigkeiten hervorrufen.“ (2. Tim. 2:23, NW) Es könnten viele Stunden mit Personen verschwendet werden, die klug sind in ihrer Einbildung und die nur eine Schaustellung ihrer eigenen Weisheit und ihrer Lieblingstheorien machen möchten. Gewöhnlich haben solche keine Zeit, auf die gute Botschaft von Gottes Königreich zu hören. Der Diener Jehovas, der mit seiner Zeit haushalten will, wird nicht unnötig Zeit mit denen zubringen, die über Gottes Vorsätze willentlich unwissend sind. In Matthäus 7:6 wird dem treuen Diener ein guter Rat gegeben. Es gibt zu viele Menschen guten Willens, mit denen die Zeit nutzbringend verbracht werden kann und die begieriger sind, zuzuhören und etwas zu lernen, als sich nur selbst reden zu hören. Bei solch Demütigen kann der Prediger seine Zeit nützlich verbringen. Jehova hat versprochen: „Er leitet die Sanftmütigen im Recht und lehrt die Sanftmütigen seinen Weg.“ — Ps. 25:9.

GELEGENHEITEN ERGREIFEND

Was wir aber getan haben oder was wir in der Vergangenheit zu tun verfehlten, kann nicht geändert werden. Verschleuderte Zeit kann nicht zurückgekauft werden. Diese Zeit ist für immer dahin. Sie kann nicht zurückgewonnen oder nochmals gebraucht werden, ungeachtet, wie sehr wir uns dazu anstrengen. Aber die gegenwärtige und die künftige Zeit bringen uns neue Gelegenheiten. Diese mögen sich uns auf verschiedene Weise darbieten. Wie immer aber sie auch kommen mögen, wird der vernünftige Mensch das Beste daraus machen, wird sie auskaufen und sie gut ausnutzen, so daß sie nicht verpaßt werden. Für einige wird es eine Gelegenheit zum Pionierdienste bedeuten, für andere eine Gelegenheit, nach Gilead zu gehen, und für noch weitere eine unschätzbare Gelegenheit, im Hauptbüro der Gesellschaft oder in einer ihrer Zweigstellen in anderen Ländern zu dienen. Man blicke nach solchen Gelegenheiten aus und schaffe dafür Raum. Die Zeit kann nicht weiser als im Vollzeitdienste verbracht werden. So verbrachte Jesus sein vollkommenes Leben. Das Beste, was wir tun können, ist, ihn nachzuahmen.

Ein im Dienste Jehovas verbrachtes Leben ist nie verschwendet. Es ist ein sicherer Weg, sich ‚Schätze im Himmel zu sammeln, wo weder Motte noch Rost verzehrt, und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen‘. Paulus hat uns angespornt, ‚nicht nachzulassen, das Rechte zu tun‘, „denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir es nicht aufgeben“. Schon jetzt sehen wir die Ergebnisse unserer Mühe: Menschen, die auf die Gebote Gottes Jehovas hören und umkehren, um ihnen zu gehorchen, nämlich eine stets zunehmende Menge Evangeliumsprediger, die die verbleibende Zeit nutzbringend verwenden. Auch erhalten wir offenkundige Beweise davon, wie Jehova unsere Tätigkeit anerkennt, wie er uns versichert, daß das Werk wohlgetan sei. Wenn e r die Geduld hat, den Menschen noch etwas mehr Zeit einzuräumen, so daß sie die Botschaft beherzigen und sich von ihrem zeit- und lebenverschwendenden Laufe abwenden können, so sollten wir sicherlich dieselbe Geduld üben. — Matth. 6:19, 20; Gal. 6:9, NW.

Harmagedon wird zur rechten Zeit kommen. Wir können diesen Tag fest im Sinn behalten, indem wir uns eifrig mit dem Königreichsdienste befassen. Für solche, die Jehova preisen, vergeht die Zeit nicht schleppend; sie fliegt nur so. Zähle nicht bloß deine Stunden, sondern sorge dafür, daß deine Stunden zählen, daß sie sich lohnen, und daß die Zeit für dich arbeitet! Studiere die Dinge über Jehovas Königreich. Verkündige seinen Namen und sein Wort. Kaufe deine Gelegenheiten aus. Schaffe noch größeren Raum für ein Leben gemäß der neuen Welt. Verbringe die verbleibende Zeit zu Jehovas Ruhm und Rechtfertigung. So wirst du weisen Gebrauch machen von der verbleibenden Zeit und damit den Preis treuen Dienstes erlangen — ewiges Leben!

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