Jehovas Zeugen waren willkommen!
Jehovas Zeugen wurden oft während ihrer weltweiten Serie von Bezirksversammlungen im letzten Jahr herzlich begrüßt. Als in Milwaukee, Wisconsin (USA), das Parken zu einem Problem wurde, gestattete man Jehovas Zeugen, auf allen sonst für zwei Stunden beschränkten Parkplätzen, die keine Parkuhr haben, ohne Zeitbegrenzung zu parken. Sie mußten lediglich etwas in ihren Wagen legen, das den Wagenbesitzer als einen Kongreßbesucher identifizierte. Geschäftsleute in Dunfermline, Schottland, liehen kostenlos Bauholz, Tische, Lebensmittel und Ausrüstung und spendeten sogar noch einiges davon der Versammlung. In El Paso, Texas (USA), stellten die Zeugen Jehovas fest, daß die Miete für die Cafeteriaausrüstung übermäßig hoch war. Daher stellten sie einen Antrag an den kommandierenden General des Forts Bliss, der den Brüdern freundlicherweise die Ausrüstung lieh. Die Beamten, mit denen die Brüder der Kongreßleitung zu tun hatten, brachten sie wirklich gern unter — auf Grund des Werkes der Zeugen und wegen des Zweckes des Kongresses. Dann, nachdem die Zeitungen über die Kongresse berichtet hatten, wurde der folgende Brief an News and Courier in Charleston, Südkarolina (USA), gesandt und von dieser Zeitung veröffentlicht:
„In einer Zeit und in einem Zeitalter, in dem es fast unmöglich ist, faire und unvoreingenommene Berichterstattung zu finden, freut man sich, eine Zeitung zu finden, die eine solche Neigung zeigt. Ich beziehe mich besonders auf die Ausgabe des News and Courier vom 29. Juli und die folgenden Ausgaben, die den regionalen Kongreß der Zeugen Jehovas in Charleston behandelten. Ihr Leitartikel vom 29. Juli, betitelt ‚Jehovas Zeugen‘ und Ihre folgende Behandlung dieses Ereignisses zeigen, daß Sie nicht nur fair und vorurteilsfrei sind, sondern daß Sie sich auch nicht davor fürchten, die Tatsachen zu drucken, selbst wenn diese Nachrichten größeren Gruppen nicht zusagen.
Heute, da die Welt am Rande eines Unglücks steht, dem kein anderes in der aufgezeichneten Geschichte gleichkommt, mag es sehr gut sein, wenn uns eine Minderheit wie Jehovas Zeugen den Weg dafür zeigt, auf dem wir dieses Unglück umgehen können. Die Mehrheitsgruppen scheinen dazu unfähig zu sein. Ich kann Sie, Ihre ganze Redaktion und Ihren Reporterstab wegen der vorurteilsfreien und freimütigen Bemühungen um die Veröffentlichung von Nachrichten empfehlen.
W. L. Poindexter
(Kommandant, US-Flotte)
USS Shannon Charlestoner Schiffswerft der Flotte.“