Der Totenbestatter hat es verstanden
Die meisten Geistlichen versetzen den Verstorbenen, wenn sie eine Begräbnisansprache halten, entweder in den Himmel oder in ein Fegfeuer, je nachdem, ob er protestantisch oder katholisch gewesen ist, denn gemäß dem, wie sie es darstellen, ist der Verstorbene nicht wirklich tot. Nicht so aber Jehovas Zeugen. Letzten Januar drückte ein 90jähriger Mann guten Willens von Detroit, Michigan (USA), als er starb, die Bitte aus, daß seine Bestattung von Jehovas Zeugen durchgeführt werde, trotz des Umstandes, daß alle seine Verwandten katholisch waren. Seine Verwandten sorgten dafür, daß seiner Bitte entsprochen wurde, und so hielt ein Prediger der Zeugen Jehovas die Begräbnisansprache. Wie gewöhnlich zitierte er Bibeltexte, die besagen: „Die Toten wissen gar nichts“ und „was das Geschick der Menschenkinder und das Geschick der Tiere betrifft, so haben sie einerlei Geschick: wie diese sterben, so sterben jene“, und zeigte, daß die Hoffnung des Menschen auf der Auferstehung und nicht auf einer angeblich unsterblichen Seele beruht. (Pred. 9:5; 3:19; Hes. 18:4) Nach der Bestattung hörte man den Leichenbestatter sagen: „Ich habe schon eine Menge Leute beerdigt, aber das ist das erstemal, daß ich einen Toten bestattete.“