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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1956
w56 15. 4. S. 235

An der öffentlichen Erklärung unserer Hoffnung festhalten

ZEIGEN wir für unsere Hoffnung des ewigen Lebens in Gottes gerechter neuer Welt tiefe Wertschätzung? Wenn ja, dann werden wir unsere Hoffnung anderen bekanntmachen. Wir tun das nicht nur zum Nutzen der Menschen guten Willens, die nach Gott Ausschau halten, sondern auch zum Segen unserer Brüder in der christlichen Versammlung.

Paulus schrieb über diese Angelegenheit der Erklärung unserer Hoffnung gegenüber unseren Mitchristen: „Laßt uns an der öffentlichen Erklärung unserer Hoffnung ohne Wanken festhalten, denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat. Und laßt uns aufeinander achten, uns zu lieben und zu rechten Werken anzureizen, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Gewohnheit ist, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen sehet.“ Gewiß war dieser Rat niemals passender als heute, wenn wir die Bedeutung dieses Tages recht erkennen. — Heb. 10:23-25, NWa.

In dem Ausmaß, in dem wir die Notwendigkeiten unserer Brüder wie auch unsere eigenen erkennen, in jenem Ausmaß werden wir auch eifrig darauf bedacht sein, eine öffentliche Erklärung unserer Hoffnung abzugeben. Beachte, wie Paulus diesen Punkt in seinem Brief an die Christen zu Rom erklärt: „Ich sehne mich danach, euch zu sehen, damit ich euch eine geistliche Gabe mitteile, um euch zu befestigen; oder eher, daß ihr euch gegenseitig ermuntert, ein jeder durch den Glauben des anderen, sowohl in eurem als dem meinen.“ — Röm. 1:11, 12, NW.

Liebe zu Jehova und unseren Brüdern wird uns helfen, an der öffentlichen Erklärung unserer Hoffnung festzuhalten. Wir überwinden Schüchternheit, die uns bis jetzt stumm bleiben ließ. Bist du ein reifer Prediger? Hast du eine genaue Erkenntnis und ein gutes Verständnis über die Vorsätze Jehovas? Dann denke an die Hilfe, die du anderen geben kannst, wenn du eine öffentliche Erklärung abgibst. Bist du unerfahren und ein Neuling in der Neuen-Welt-Gesellschaft? Dann denke an die Freude, die andere empfinden, wenn sie deinen Fortschritt beobachten — besonders jene, die an deiner theokratischen Ausbildung einen Anteil hatten.

Durch solche Bemühungen sorgst du dafür, daß deine Fortschritte allen Menschen offenbar werden. Nicht, daß wir uns hervortun oder uns besser als andere erweisen wollen — bestimmt nicht, denn unter Jehovas Zeugen hat ein Geist der Konkurrenzsucht keinen Platz. Aber vielmehr zeigen wir dadurch, daß wir Fortschritte gemacht haben und daß wir jetzt besser sind als zuvor. — 1. Tim. 4:15, NW.

Was aber geschieht, wenn wir einmal einen falschen Gedanken äußern sollten? Wenn uns das gesagt wird, sollten wir es annehmen und daraus Nutzen ziehen. Manchmal sind wir ein wenig verlegen. Aber ist es nicht besser, die Angelegenheit auf Kosten einer kleinen Verletzung unseres Stolzes zu klären, als vielleicht in den Felddienst zu gehen und den Irrtum anderen zu predigen? Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, daß auch andere diesen falschen Gedanken hegten, und somit wurde ihnen ebenfalls geholfen, als wir korrigiert wurden.

Schließlich werden wir als Jehova hingegebene Wächter ausgesandt, um Menschen guten Willens zu raten, in Gottes Königreich zu fliehen und den Bösen vor seiner kommenden Vernichtung zu warnen. Damit wir diesen Auftrag richtig ausführen können, müssen wir im Verständnis, in der Arbeit und Anbetung in Einheit sein. „Stimme deiner Wächter! sie erheben die Stimme, sie jauchzen insgesamt, denn Auge in Auge sehen sie, wie Jehova Zion wiederbringt.“ Wir können diese Einheit nur auf eine einzige Weise erreichen: Wir müssen die Befehle beachten, die in Hebräer 10:23-25 gegeben werden, und besonders das Gebot, eine öffentliche Erklärung unserer Hoffnung abzugeben. — Jes. 52:8.

[Fußnote]

a Einzelheiten im Wachtturm vom 15. Februar 1955.

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