Den Spieß gegen die Possenreißer gekehrt
● Das „Halloween“ [Possenreißen in Amerika am Abend vor Allerheiligen] hat seinen Ursprung im Dämonismus, in der religiösen Lehre, daß die Toten nicht tot, sondern lebendiger seien denn je. An diesem Abend sprechen übermütige Jungen in den Wohnungen ihrer Nachbarn vor und verlangen eine „Gabe“ an Speise oder Geld oder sonst etwas. Wenn sie keine erhalten, spielen sie einen Streich. Wie einer der Zeugen Jehovas die Sachlage anläßlich des letztjährigen „Halloween“ meisterte, geht aus folgendem hervor:
● „Am Abend des 31. Oktober sprachen einige Jungen als Hexen und Gnome verkleidet vor und pochten auf ‚Unfug‘ oder ‚Gabe‘. Es wurde ihnen gesagt, daß wir, was die ‚Gabe‘ betreffe, das Gewohnte nicht hätten, daß wir ihnen aber, wenn sie in einigen Minuten wiederkehrten, eine biblische Geschichte erzählten. So gingen sie denn fort, um in der Nachbarschaft noch einige weitere Besuche zu machen. Mittlerweile holten wir unsere Bibeln hervor und fragten uns, ob sie wohl wiederkämen oder nicht. Und tatsächlich: sie kamen, und wir erzählten ihnen die Geschichte von König Saul und von der Hexe von Endor, mit der wir eine Erklärung über die eigentliche Bedeutung des ‚Halloween‘ verbanden. Die Kinder freuten sich so sehr darüber, daß sie eine ganze Weile dablieben, und als sie uns verließen, sagten sie: ‚Das ist die beste „Gabe“, die wir heute abend erhalten haben.‘“