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  • Gottes Wege oder Menschenwege?
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1960
w60 1. 1. S. 3

Gottes Wege oder Menschenwege?

DIE Tatsache, daß Gottes Wege von den Wegen der Menschen verschieden sind, sollte uns ganz und gar nicht überraschen. Sagt uns nicht sein Wort, daß der Mensch seine eigenen Schritte nicht zu lenken vermag, daß er von Jugend an zum Bösen neigt und daß des Menschen Herz trügerisch ist? Und zeigt Gottes Wort nicht auch, daß Satan, der Teufel, die ganze Menschheit irregeführt hat? Jawohl!

Bestimmt erschien es den Menschen, die vor der Sintflut lebten, befremdend, daß Noah auf Gottes Befehl eine Arche baute, gleichwie es den Bewohnern von Ur befremdend vorkam, daß Abraham sich aufmachte und seine Heimat verließ. Und welche erstaunten Gesichter werden die Ägypter gemacht haben, als sie zusahen, wie die Israeliten an die Pfosten und Oberschwellen ihrer Türen Blut sprengten! — 1. Mose 6:14, 22; 12:1; 2. Mose 12:7.

Viele der Dinge, die Jesus zuerst lehrte, erschienen seinen Nachfolgern außerordentlich befremdend, ja schockierten sie derart, daß sie bei einer Gelegenheit Jesu Worte als hart empfanden und ihm nicht mehr nachfolgten. Jene aber, deren Herz rechtgesinnt war, suchten den Sinn der befremdenden Dinge, die Jesus sagte, zu erfassen. — Joh. 6:60-69.

Als der Apostel Paulus in Athen weilte und die gute Botschaft über Christus predigte, ergriffen ihn gewisse Philosophen, führten ihn zum Areopag und sagten: „Können wir erfahren, was diese neue Lehre ist, von welcher du redest? denn du bringst etwas Fremdes vor unsere Ohren. Wir möchten nun wissen, was das sein mag.“ Hier haben wir ein Beispiel von Menschen, die einen weisen Weg einschlugen, wenn auch einige nur neugierige Müßiggänger gewesen sein mögen. Während einige spotteten und andere ohne Zweifel gönnerhaft sagten: ‚Wir wollen dich darüber ein andermal hören‘, schlossen sich ihm doch einige an „und glaubten, unter welchen Dionysius war, der Areopagit [ein Richter vom Areopag], und ein Weib, mit Namen Damaris“. — Apg. 17:19, 20, 32-34.

Ebenso heute. Die bloße Tatsache, daß die Botschaft von Jehovas Königreich, das christliche Zeugen den Menschen aller Nationen überbringen, ihnen befremdend vorkommen mag, ist kein stichhaltiger Grund, sie zu verachten oder mit einem Achselzucken abzutun. Ausschlaggebend ist, ob sie durch die Heilige Schrift und die Vernunft gestützt wird oder nicht. Einige mögen finden, daß das, was Gott in Jesaja 55:7, 8 sagt — nämlich, daß seine Wege und Gedanken nicht die Wege und Gedanken der Menschen sind —, auch auf sie Anwendung hat. Vergewissern wir uns daher im Lichte des Wortes Gottes und der Vernunft ‚über alle Dinge und halten wir an dem fest, was recht ist‘. Dann werden wir nicht fehlgehen, denn der größte Lehrer aller Zeiten hat von Gottes Wort gesagt: „Dein Wort ist Wahrheit.“ — 1. Thess. 5:21; Joh. 17:17, NW.

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