Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w70 1. 4. S. 209-218
  • Einige wurden gläubig

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Einige wurden gläubig
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1970
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • EINE GROSSE VOLKSMENGE WIRD GLÄUBIG
  • Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1970
    Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1970
  • 1969 — Ein Jahr der Lobpreisung
    Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1970
  • Die Einpflanzung des Wortes
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1970
  • Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1971
    Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1971
Hier mehr
Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1970
w70 1. 4. S. 209-218

Einige wurden gläubig

1. Wie war der Apostel Paulus zur Verkündigung der guten Botschaft eingestellt?

DER Apostel Paulus war ein großer Evangelist. Er war bereit, bis an die Enden der Erde zu gehen, um die gute Botschaft von Gottes Königreich zu verkünden. Als er in Athen war, kam er einige Male mit Gelehrten, mit epikureischen und stoischen Philosophen, ins Gespräch. Einmal entstand ein ziemlicher Wortwechsel. „Einige sagten [von Paulus]: ,Was will dieser Schwätzer denn sagen?‘ Andere: ,Er scheint ein Verkündiger ausländischer Gottheiten zu sein.‘ Das geschah, weil er die gute Botschaft von Jesus und der Auferstehung verkündete.“ (Apg. 17:18) Kurz danach führten diese Männer Paulus zum Gerichtshügel oder Areopag, um mehr über das zu erfahren, was er zu sagen hatte. Als Paulus in der Mitte des Areopags stand, sagte er: „Männer von Athen! Ich sehe, daß ihr in allen Dingen mehr als andere der Furcht vor Gottheiten hingegeben zu sein scheint.“ — Apg. 17:22.

2. Wie legte Paulus für den wahren Gott Zeugnis ab?

2 Wenn wir vom Vers 22 des 17. Kapitels der Apostelgeschichte an bis zum Vers 34 weiterlesen, erfahren wir viel von dem, was Paulus über Gott zu sagen hatte. Er sagte den Athenern, sie hätten einen Altar, auf dem die Inschrift stehe: „Einem unbekannten Gott.“ Paulus benutzte die Gelegenheit, um das, was er sagen wollte, unmißverständlich darzulegen. Er sagte den Umstehenden, sie würden unwissentlich den „Gott, der die Welt und alles, was in ihr ist, gemacht hat“, verehren. Gerade diesen Gott verkündige er ihnen. Dieser „unbekannte Gott“, den er anbete, benötige nichts, „da er selbst allen Personen Leben und Odem und alle Dinge“ gebe. Dann fuhr Paulus fort mit den Worten: „[Dieser Gott] hat aus e i n e m Menschen jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen.“ Diese Menschen könnten Gott finden, da er ihnen nicht so fern sei, daß er für sie unerreichbar wäre. Paulus wies jene Athener darauf hin, daß wir von Jehova Gott Leben hätten, daß wir uns durch ihn bewegen und durch ihn existieren würden, wie auch gewisse von ihren Dichtern gesagt hätten: „Denn wir sind auch sein Geschlecht.“

3. Was zeigt, daß Paulus seine Zuhörer wirklich aufhorchen machte, als er davon sprach, daß die Erde gerichtet werde?

3 Paulus machte seine Zuhörer aufhorchen, als er ihnen sagte: „Er [der Gott des ganzen Universums] hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr dafür gegeben, indem er ihn von den Toten hat auferstehen lassen.“ (Apg. 17:22-31) Das war etwas Neues! Es war etwas, was den Männern und Frauen, die die Ansprache des Paulus auf dem Areopag hörten, zu denken gab. „In der Tat, alle Athener und die dort zugezogenen Ausländer verbrachten ihre Mußezeit mit nichts anderem, als nur damit, etwas Neues zu erzählen oder anzuhören.“ Was Paulus ihnen sagte, war für sie tatsächlich etwas Neues, und einige von ihnen hießen es gut und wurden gläubig, andere dagegen begannen, als sie „von einer Auferstehung der Toten hörten, ... zu spotten, während andere sagten: ,Wir wollen dich hierüber ein andermal hören.‘“ — Apg. 17:21, 32.

4. Zu welchen Ergebnissen führte die Predigttätigkeit des Apostels Paulus in Athen und Korinth?

4 Man weiß nie, welchen Eindruck das „Wort vom Königreich“ auf einen anderen macht oder auf welche Art von Boden der Samen der Wahrheit fallen mag. Wird er den Weg entlang, an felsige Stellen oder unter die Dornen fallen? Er mag aber auch auf guten Boden fallen und Frucht hervorbringen. Der Apostel Paulus konnte sich sehr freuen. Er sah Früchte. Nach dem Bibelbericht schlossen sich ihm, als er aus ihrer Mitte wegging, „einige Männer an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, ein Richter des Areopag-Gerichts, und eine Frau mit Namen Damaris und andere außer ihnen“ (Apg. 17:33, 34) Der Samen, den Paulus gesät hatte, brachte also Früchte hervor, in diesem Fall einen Richter, eine Frau und noch einige andere. Paulus hatte sich schon früher als vortrefflicher Boden erwiesen, denn als das „Wort vom Königreich“ in sein Herz und in seinen Sinn „hinabgetönt“ worden war, war er ein Prediger geworden, der schließlich hundertfach Frucht trug. Er gründete zum Beispiel die Korinther Versammlung, der er folgendes schrieb: „Ihr selbst seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen und von allen Menschen gekannt und gelesen. Denn ihr werdet als ein Brief Christi offenbar, geschrieben durch uns als Diener, eingeschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist eines lebendigen Gottes, nicht auf Tafeln von Stein, sondern auf Tafeln von Fleisch, auf Herzen.“ — 2. Kor. 3:2, 3.

5. Wie beweisen wahre Christen heute, daß sie Paulus nachahmen?

5 Wahre Christen behalten den Befehl Jesu im Sinn: „Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, indem ihr sie ... tauft.“ (Matth. 28:19, 20) Paulus bemühte sich wirklich, dies zu tun, und er war dabei sehr erfolgreich. Auch heute müssen alle, die Jehova und seinen geliebten Sohn, Christus Jesus, kennengelernt haben, dies tun. Wie damals die Apostel, so müssen auch heute wahre Christen den Menschen, denen sie predigen, helfen, Gottes Wort zu verstehen. Sie müssen Lehrer sein und jedem Jünger oder Lernenden helfen, den Sinn des „Wortes vom Königreich“ zu erfassen. Jesus sagte: „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.“ (Matth. 24:14) Jehovas Zeugen bemühen sich wirklich, dies zu tun. Personen, die so zu Jüngern gemacht werden, sollten sich Gott hingeben und sich dann taufen lassen, um vor Jehova und Christus Jesus sowie vor ihren Brüdern offen zu bekennen, daß sie fortan den Willen Gottes tun möchten, wie er in seinem geschriebenen Wort dargelegt wird.

6. Ist das Werk, durch das Jünger gemacht werden, abgeschlossen, wenn der Betreffende sich Gott hingegeben hat und getauft worden ist? Begründe deine Antwort.

6 Damit ist aber das Werk, durch das Jünger gemacht werden, nicht abgeschlossen. Jeder getaufte Zeuge Jehovas muß weiterhin lernen. Er studiert weiterhin Gottes Wort, die Bibel. Er bemüht sich, alles zu halten, was Jesus seinen Nachfolgern geboten hat. Das kostet natürlich Zeit. Wir sollten aber nicht denken, wir könnten mit dem Jüngermachen erst beginnen, wenn wir alles wüßten. Wenn wir einmal erkannt haben, wie wunderbar Jehova für die Menschheit gesorgt hat, indem er seinen Sohn als Erlöser sandte, und was er durch sein Königreich noch tun wird, sollten wir den Wunsch haben, auch andere das „Wort vom Königreich“ hören zu lassen. Wir sollten den Wunsch haben, das Wort Gottes in das Herz und in den Sinn anderer einzupflanzen, weil wir wissen, daß dieses Wort ihr Leben retten kann. Denken wir daran, daß Paulus dem Jünger Timotheus schrieb: „Gib beständig acht auf dich selbst und auf dein Lehren. Bleibe bei diesen Dingen, denn dadurch, daß du dieses tust, wirst du sowohl dich selbst als auch jene retten, die auf dich hören.“ — 1. Tim. 4:16.

7. Was müssen getaufte Gläubige tun, wie sich das zu Pfingsten und danach zeigte?

7 Die getauften Gläubigen, die sich am Jüngermachen beteiligen, müssen also fortfahren, Frucht zu tragen, einige hundert-, einige sechzig- und einige dreißigfach. Wird dadurch von einem wahren Christen zuviel verlangt? Als Jesus in den Himmel zurückkehrte, waren 120 Jehova hingegebene, getaufte Juden bereit, das von Jesus begonnene Werk fortzusetzen, und sie waren begierig zu erfahren, was sie tun sollten. Zu Pfingsten wurden diese 120 mit heiligem Geist gesalbt, um das Königreich zu predigen. Es gab noch Tausende, die von Jesus und seiner Botschaft gehört, aber bis dahin noch nicht Stellung bezogen hatten, und diese mußten sich nun entscheiden. Als Petrus aufgestanden war und zu ihnen gesagt hatte: „Laßt euch aus dieser verkehrten Generation retten“, da wurden „jene, die sein Wort von Herzen annahmen, getauft, und an jenem Tag wurden ungefähr dreitausend Seelen hinzugetan“. (Apg. 2:40, 41) Denken wir an das Werk, das Jesus seinerzeit durchführte, und an die Früchte, die er hervorbrachte! Denken wir auch an die Apostel Petrus, Johannes, Paulus und an andere Glieder der frühchristlichen Kirche und an die Früchte, die sie hervorbrachten. Betrachten wir die Früchte, die heute hervorgebracht werden, so können wir sehen, daß auch heute viele gläubig werden. Welchen Anteil hast du an diesem Werk?

EINE GROSSE VOLKSMENGE WIRD GLÄUBIG

8, 9. Wie beweisen Jehovas Zeugen ihre Treue, und wozu wurden dadurch andere veranlaßt?

8 Wie aus der Tabelle auf den Seiten 214 bis 217 ersichtlich ist, sind Jehovas Zeugen im Dienstjahr 1969 in der ganzen Welt in 203 Ländern und Inselgebieten eifrig tätig gewesen. Alle, die sich Jehova hingegeben und ihre Hingabe durch die Taufe symbolisiert haben, müssen sich als treu erweisen. Dadurch beweisen sie, daß das Wort Gottes wirklich in sie eingepflanzt worden ist. Sie sind fest entschlossen, alle Unsauberkeit und „jenes Überflüssige, moralische Schlechtigkeit“, abzulegen, und nehmen mit Milde die Einpflanzung des Wortes an, von dem sie wissen, daß es sie zu retten vermag. Sie wollen das Gute, das ihnen getan worden ist, nun auch anderen tun. Deshalb fahren Jehovas Zeugen gewissenhaft fort, die gute Botschaft weltweit zu predigen. — Matth. 24:14.

9 Wenn man den Bericht, den die Wachtturm-Gesellschaft aufgrund der von ihren Zweigbüros auf der ganzen Welt eingesandten Berichte zusammengestellt hat, liest, stellt man fest, daß etwas Erstaunliches geschehen ist. Jesus gebot seinen Jüngern, Jünger zu machen, und Jehovas Zeugen haben dies im vergangenen Jahr getan. (Matth. 28:19, 20) Schon allein wenn man die Zahl derer betrachtet, die im Laufe des Dienstjahres 1969 getauft wurden (keine Kleinkinder), kann man sehen, daß sie unablässig gepredigt und gelehrt und sich auf diese Weise bemüht haben, den Willen Jehovas zu tun. In den zwölf Monaten haben 120 905 Personen die richtige Entscheidung getroffen und sind getauft worden. Sie wollten, daß das Wort Gottes in ihr Herz und in ihren Sinn eingepflanzt werde, wie es in den Sinn und das Herz aller Gott hingegebenen Menschen eingepflanzt wird. Sie haben sich entschieden auf die Seite Jehovas gestellt und bemühen sich fortan, so zu handeln, wie Jehova es gemäß seinem geschriebenen Wort von ihnen verlangt.

10, 11. In welcher Hinsicht wurde Jehovas Volk im Dienstjahr 1969 besonders gesegnet?

10 Jehovas Zeugen haben im vergangenen Dienstjahr viel Freude erlebt, denn Jehova Gott hat ihr Bemühen, die gute Botschaft auf der ganzen Erde zu predigen, gesegnet. Ein besonderes Ereignis in diesem Jahr waren die internationalen Kongresse „Friede auf Erden“, die sie im Juli und August in Nordamerika und Europa abhielten und bei denen 840 572 Personen anwesend waren. Diese und auch die anderen Zeugen, die bei diesen Kongressen nicht zugegen sein konnten, sind entschlossen, die gute Botschaft vom Königreich weiterhin zu predigen. Sie lieben alle den Frieden, weil sie den Gott des Friedens anbeten. (2. Kor. 13:11) Es gibt immer noch viel zu tun, und wir stellen fest, daß Jehova die Bemühungen seines Volkes gesegnet hat, denn im Dienstjahr 1969 waren 1 336 112 Verkündiger tätig — eine neue Höchstzahl. Das ganze Jahr hindurch wandten jeden Monat durchschnittlich 1 256 784 Verkündiger für den Predigtdienst Zeit auf. Natürlich können von diesen Verkündigern der guten Botschaft vom Königreich nicht alle ihre ganze Zeit der Verbreitung dieser Botschaft widmen; dennoch sind alle Gott hingegebenen, getauften Jünger ordinierte Prediger. 76 515 von ihnen widmeten jedoch als Missionare, Sonderpioniere oder allgemeine Pioniere ihre ganze Zeit dem Predigtwerk. Sie alle wandten 100 bis 150 Stunden im Monat auf, um die gute Botschaft vom Königreich zu verbreiten. Alle übrigen, die eine einzige, große weltweite Versammlung bilden, wandten jeden Monat durchschnittlich 10 bis 15 Stunden dafür auf, Gottes Königreich zu predigen und das Wort der Wahrheit in das Herz und in den Sinn anderer Menschen einzupflanzen.

11 Um das mit Erfolg tun zu können, mußten sie, wie gesagt, viel Zeit einsetzen, und es ist erstaunlich, wenn man überlegt, daß diese 1 336 112 Verkündiger insgesamt 239 769 076 Stunden dem Predigen der guten Botschaft vom Königreich widmeten. Welchen Dienstzweigen widmeten sie diese Zeit? Vor allem dem Dienst von Haus zu Haus, der Nachbesuchs- und Bibelstudientätigkeit, der Zeitschriftenverbreitung und öffentlichen Vorträgen. Es war für diese Königreichsverkündiger eine Freude, dies zu tun! Sie waren wirklich bemüht, das Wort vom Königreich in den Sinn anderer einzupflanzen. Welch ein Segen für die Menschen, die gehört haben!

12. (a) Inwiefern ist die Heimbibelstudientätigkeit vielen Menschen eine Hilfe gewesen? (b) Was zeigt die Besucherzahl beim Gedächtnismahl, was das Interesse an Gottes Wort betrifft?

12 Im vergangenen Dienstjahr wurden jeden Monat durchschnittlich 1 097 237 Heimbibelstudien durchgeführt. Das ist wirklich erstaunlich. Jehovas Zeugen bemühen sich in der Tat eifrig, Menschen aus allen Nationen zu Jüngern zu machen und ihnen zu helfen, die Wahrheit aus Gottes Wort kennenzulernen, damit sie auf der rechten Seite, auf der Seite des Königreiches Gottes, das die einzige Hoffnung der Menschheit ist, Stellung beziehen können. Am 1. April nach 18 Uhr versammelten sich Jehovas Zeugen mit anderen an Gottes Vorhaben interessierten Personen, um die jährliche Feier zum Gedächtnis des Todes Jesu Christi zu begehen, und es ist wunderbar zu wissen, daß an jenem Abend in der ganzen Welt 2 719 860 Personen anwesend waren. Nur 10 368 von ihnen nahmen von den Symbolen, Brot und Wein, und zeigten dadurch, daß sie hoffen, mit Jesus Christus die himmlische Herrlichkeit zu ererben.

13, 14. Führe einige interessante Einzelheiten an über die im Dienstjahr 1969 verbreiteten und hergestellten Schriften.

13 Es gibt noch viel Interessantes über das Werk der Zeugen Jehovas zu berichten. Zum Beispiel haben wir, was die Verbreitung von Bibeln und biblischen Schriften betrifft, allen Grund, uns zu freuen. Jehovas Zeugen wissen, daß sie nicht ihre ganze Zeit darauf verwenden können, bei den Menschen Heimbibelstudien durchzuführen. Sie können ihnen aber Schriften zum Lesen zurücklassen, aus denen sie mehr über Jehova Gott erfahren können. Im vergangenen Jahr verbreiteten Jehovas Zeugen 14 474 862 Bücher und Bibeln, 11 111 743 Broschüren und 186 257 878 Exemplare der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! in über 160 Sprachen. Sie erlangten ferner 2 131 667 Abonnements auf diese Zeitschriften.

14 Um mit dieser ausgedehnten Schriftenverbreitung Schritt zu halten, wurden in den Druckereien der Gesellschaft in der ganzen Welt — von denen sich je eine in den Vereinigten Staaten, in Deutschland, Finnland, Schweden, Dänemark, Südafrika, England, Australien, Kanada und in der Schweiz befindet — 27 936 033 Bibeln und Bücher in 160 Sprachen sowie 159 395 598 Exemplare der Zeitschrift Der Wachtturm und 166 356 756 Exemplare der Zeitschrift Erwachet! gedruckt.

15, 16. (a) Wie denken Jehovas Zeugen über die heutige Weltlage, und wozu werden sie dadurch angespornt? (b) Wie muß aber jemand eingestellt sein, bevor er ein getaufter Jünger werden kann?

15 Die Tausende von Menschen, die sich Jehova hingegeben haben, sind bereit gewesen, Zeit aufzuwenden, um diese wichtigen biblischen Schriften zu verbreiten und um mitzuhelfen, das Wort Gottes in das Herz und in den Sinn anderer einzupflanzen.

16 Jehovas Zeugen sind sich der Dringlichkeit dieses Werkes, das unter der Leitung Jehovas durchgeführt wird, bewußt. Sie wissen, daß das Ende dieses bösen Systems der Dinge nahe ist. Sie sehen die Ratlosigkeit der Nationen, die weder aus noch ein wissen, und freuen sich deshalb, daß sie den Menschen eine Botschaft des Friedens und der Hoffnung überbringen können, die auf einer sicheren Grundlage, auf Gottes Wort, beruht. Die Prophezeiungen, die sich heute erfüllen, werden in den Veröffentlichungen der Wachtturm-Gesellschaft deutlich erklärt. Jehovas Zeugen halten es daher für dringend notwendig, allen Menschen zu sagen, daß sie Jünger Christi Jesu werden sollten. Wir können dir versichern, daß Jehovas Zeugen in den kommenden Jahren weiter von Haus zu Haus gehen werden, um die gute Botschaft von Gottes Königreich zu predigen und gleichzeitig den Tag der Rache unseres Gottes anzukündigen. Sie möchten Jünger machen aus Menschen aller Nationen und möchten sie lehren, alles zu halten, was die Heilige Schrift gebietet, damit sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes getauft werden können. Bevor dies aber geschehen kann, müssen diese Menschen ‘mit Milde die Einpflanzung des Wortes annehmen, das ihre Seele zu retten vermag’. — Jak. 1:21.

[Übersicht auf Seite 214-217]

BERICHT ÜBER DAS DIENSTJAHR 1969 DER ZEUGEN JEHOVAS IN DER GANZEN WELT

(Siehe gedruckte Ausgabe)

[Bild auf Seite 212]

Nach der Rede, die Paulus in Athen hielt, wurden einige gläubig und wurden getauft, unter ihnen auch eine Frau namens Damaris und ein Richter des Athener Gerichtshofes.

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen