Das „Paradies“-Buch hilft den Menschen die Wahrheit erkennen
In der Schule
● In Texas forderte ein Lehrer die Schüler einer Klasse auf, für den nächsten Tag einen mündlichen Bericht über ein Buch vorzubereiten. Ein Mädchen, eine Zeugin Jehovas, bereitete zu Hause einen Bericht über das Paradies-Buch vor. Am nächsten Tag gab sie ihren Bericht in der Klasse. Während ihres Berichts zeigte diese junge Zeugin der Klasse die farbenprächtigen Illustrationen des Buches. Die anderen Schüler hatten für ihre Berichte fünf bis zehn Minuten gebraucht, doch diese Zeugin brauchte 45 Minuten. Das kam daher, weil ihr so viele Fragen gestellt wurden und es Zeit in Anspruch nahm, diese zu beantworten. Danach verlangten der Lehrer und zehn Klassenkameraden ein Exemplar des Paradies-Buches. In der folgenden Woche begann die Zeugin ein Heimbibelstudium mit einem Klassenkameraden.
Wiedergefunden und gelesen
● Während ein Mann einer Nachbarin half, deren Garage aufzuräumen, sah er unter den Gegenständen in der Mülltonne auch das Paradies-Buch. Weil es einen schönen Einband hatte und er gerne las, fragte er die Frau, ob er es lesen dürfe. Er begann es zu lesen und blieb dabei, bis er es um drei Uhr morgens durchgelesen hatte. Noch am gleichen Tage wünschte er, einen von Jehovas Zeugen zu finden, wußte aber nicht, wo er sie suchen sollte. Drei Tage später sprach jedoch ein Zeuge Jehovas an seiner Tür vor. Er hatte einige Heimbibelstudien, ging zu den Zusammenkünften und ließ sich auf der Bezirksversammlung in San Franzisko taufen.
Lesen in Schichten
● Bei seinem Dienst von Tür zu Tür traf ein Zeuge Jehovas während der Bezirksversammlung in Milwaukee einen Mann, der kürzlich im Krankenhaus gewesen war. Er erzählte dem Zeugen, daß sein Zimmergefährte im Krankenhaus das Paradies-Buch gelesen habe. Er habe ihn gebeten, es auch lesen zu dürfen, doch der Zimmergefährte sei so in das Buch vertieft gewesen, daß er bis spät in die Nacht hinein gelesen habe. Damit er das Buch auch habe lesen können, erzählte der Mann dem Zeugen, habe er versucht, früher zu schlafen, um das Buch dann zu lesen, wenn sein Zimmergefährte geschlafen habe. Er fragte den Zeugen, ob er ihm womöglich das Buch besorgen könne. Später, am gleichen Tage, kehrte der Zeuge mit einem Exemplar zurück, und der Mann sagte „Sie können wiederkommen, wenn Sie Lust haben, aber ich weiß, wie beschäftigt ihr Leute seid; ich wäre bereit, mit meinem siebenjährigen Jungen zu studieren, um Ihnen die Mühe zu ersparen.“
Pensionierter Prediger erwacht
● Zwei Zeugen Jehovas gingen in Texas von Haus zu Haus und fanden dabei einen pensionierten Prediger. Er war drei Jahre Prediger bei den Methodisten und zwei Jahre Prediger bei den Baptisten gewesen. Nach einigen Nachbesuchen abonnierte er die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet!. Etwas später nahm er das Buch Vom verlorenen Paradies zum wiedererlangten Paradies. Das Kapitel „Der Abfall vom wahren Glauben“ bewirkte etwas Besonderes an ihm: Es öffnete seine Augen des Verständnisses hinsichtlich der Organisation Satans. Mit einer ebenso klaren Vision von der Organisation Jehovas gab er sich auf der Bezirksversammlung in Houston Jehova Gott hin. Nun ist er im Alter von 70 Jahren nicht mehr „pensioniert“, sondern eifrig dabei, die gute Botschaft vom Königreich zu predigen, und er hofft sogar Pionier zu werden.
Im abgelegenen Gebiet
● Als ein Mann in Texas eines Abends von der Arbeit heimkam, erzählte ihm seine Frau, sie sei unglücklich. Auf die Frage, warum, erklärte sie, daß keiner von ihnen etwas zur gemeinsamen geistigen Auferbauung tue. Der Mann entschied, daß sie damit beginnen sollten, die Kirche zu besuchen. Ungefähr zwei Monate später bearbeitete eine Verkündigergruppe, die mit dem Auto von Houston gekommen war, das abgelegene Gebiet, in dem die Familie lebt. Bei der Frau wurde ein Paradies-Buch abgegeben. Als der Mann dann von der Arbeit kam, nahm er das Buch und begann darin zu lesen. Nach dem Abendessen ging er wieder ins Wohnzimmer und las drei Stunden lang ununterbrochen in dem Buch. Dann blickte er auf und fragte seine Frau: „Ist hier in der Nähe eine Stätte, wo man sich mit den Leuten versammeln kann, die das lehren, was hier in dem Buch steht? Wir haben einen Fehler gemacht, indem wir uns der Kirche angeschlossen haben, die wir besuchten.“ Seine Frau sagte, sie wisse es zwar nicht, würde es aber herausfinden. Das führte zu ihrem Besuch im Königreichssaal. Nach Schluß der Zusammenkunft sprach die Frau einen Zeugen an und fragte ihn: „Ist hier irgend jemand, der zu uns ins Haus kommen kann, um uns zu helfen, etwas über die Bibel zu lernen?“ Ein Zeuge richtete es so ein, daß er sie in ihrer Wohnung besuchte und ein Heimbibelstudium durchführte; fünfzehn Personen besuchten dieses Studium im Durchschnitt. Sieben von diesen waren bei dem Kongreß „Vereinte Anbeter“ in Houston, Texas, zugegen.