Worte der Wertschätzung
Eine Zeugin Jehovas schreibt in einem Brief, der auch von ihrer Tochter und ihrer Enkelin unterschrieben ist, an die Wachtturm-Gesellschaft:
„Erinnert Ihr Euch, wie Jehova Israel tadelte (Jes. 43:24) und sagte, sein Volk habe für ihn kein ‚Würzrohr‘ gekauft? Man könnte doch denken, so etwas sei zu unbedeutend, als daß der Gott der ganzen Erde es erwähnen würde; doch wie verständlich ist es. Alles gehört ihm, denn er machte alle guten Dinge. Von ihm stammt das wohlriechende ‚Würzrohr‘ und alle anderen köstlichen Dinge der Erde; dennoch schmerzte es ihn, daß die Israeliten nicht bereit waren, die guten Dinge, die er ihnen gegeben hatte, mit ihm zu teilen.
Als meine Kinder noch klein waren, freute ich mich jedesmal sehr, wenn sie von einer Tafel Schokolade, die ich ihnen gekauft hatte, ein Stück abbrachen und es mir in den Mund steckten. Wie schön ist es doch, wenn Liebe mit Liebe vergolten wird! Und das ist eigentlich der Grund, weshalb wir Euch schreiben. Wir möchten nämlich all den lieben Brüdern und Schwestern, die mithelfen, Jehovas Werk zu tun, ganz besonders denen, die an der Herausgabe des uns liebgewordenen Wachtturms beteiligt sind, das ‚Würzrohr‘ unseres Dankes senden. Wir haben wirklich das Gefühl, zu einer großen, eng miteinander verbundenen Familie zu gehören. Nehmt deshalb bitte unseren herzlichen Dank entgegen, und seid dessen versichert, daß wir Euer gedenken.“