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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1978
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1978
w78 15. 9. S. 7

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Satanischen Mächten versklavt

● Wie der „Toronto Star“ berichtet, soll ein früherer Lehrer für transzendentale Meditation erklärt haben, er sei durch seine Übungen „okkulten, satanischen Mächten versklavt worden“. Als er sich nach sieben Jahren bemühte, seine Tätigkeit aufzugeben (nachdem er mitunter 16 Stunden täglich Meditation betrieben hatte), gab er zu, unter schlimmeren „Entzugserscheinungen“ zu leiden als Alkoholiker oder Drogensüchtige.

Über die Folgen seiner transzendentalen Meditationsübungen sagte der frühere Torontoer Geschäftsmann: „Man denkt, man beherrsche andere im Universum verborgene Mächte. Aber mit Schrecken bin ich heute der Überzeugung, daß man eigentlich von ihnen beherrscht wird.“ Er sagte, sein Sinn sei durch die langen Meditationen „so leergefegt“ gewesen, daß es ihm „völlig unmöglich“ gewesen sei, selbst zu denken.

Während einer Zeit von drei Monaten, in denen er sich mit solchen Meditationen, Jogaübungen und speziellem Atemtraining befaßte, wurde er durch die häufigen unerwarteten Angriffe von unsichtbaren Mächten beunruhigt. Manchmal nahm er in seiner Umgebung schattenhafte Formen und Gesichter wahr.

Die Bibel zeigt in Epheser, Kapitel 6, daß es ‘in den himmlischen Örtern böse Geistermächte’ gibt: Satan, den Teufel, und seine Dämonen. Gottes Wort fordert uns auf, diesen ‘Weltbeherrschern dieser Finsternis’ zu widerstehen. In Jakobus 4:7 lesen wir: „Widersteht dem Teufel, und er wird von euch fliehen.“ Wie können wir das? Nicht dadurch, daß wir „den Sinn leerfegen“ und in Übungen aufgehen, durch die dämonische Mächte eingeladen werden, unseren Sinn zu beherrschen, sondern indem wir unseren Sinn mit den schützenden Wahrheiten des Wortes Gottes anfüllen (Luk. 11:24-26; Eph. 6:11-18).

Moderner „Holocaust“

● Als in den Vereinigten Staaten die Fernsehserie „Holocaust“ lief, drückten viele Zuschauer ihr Entsetzen über die mutwillige Mißachtung des Lebens aus, die von dem Regime der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg bekundet wurde. Viele waren besonders über die Ermordung unschuldiger Kinder empört.

Es gibt indes eine Art modernen „Holocaust“, durch den jedes Jahr mehr Unschuldige ums Leben kommen, als die Nationalsozialisten während des ganzen Zweiten Weltkriegs in ihren Vernichtungslagern umbrachten. Bei diesem modernen „Holocaust“ handelt es sich um das Töten Ungeborener durch „legale“ oder „illegale“ Abtreibungen.

Man gibt zu, daß in den Vereinigten Staaten jährlich ungefähr eine Million Abtreibungen vorgenommen werden, in Japan eineinhalb Millionen und in Indien schätzungsweise fünf Millionen. Nimmt man dazu noch die weiteren Millionen Opfer all derjenigen Abtreibungen hinzu, die in anderen Ländern ausgeführt werden, so kann man erkennen, daß heute so ungeheuer viele unschuldige Menschenleben ausgelöscht werden, daß dagegen sogar die Greueltaten der Nationalsozialisten geradezu verblassen.

Nationalsozialistische Kriegsverbrecher wurden von internationalen Gerichtshöfen zur Rechenschaft gezogen. Genauso werden viele andere wegen der mutwilligen Mißachtung menschlichen Lebens „für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen“ müssen (Röm. 14:12; 2. Mose 20:13).

„Es bedarf eines neuen Namens“

● Jahrhundertelang hat sowohl die katholische als auch die protestantische Kirche die Bezeichnungen „Altes Testament“ und „Neues Testament“ für den hebräischen und den griechischen Teil der Bibel gebraucht. Vor kurzem schrieb die Zeitschrift „National Catholic Reporter“ dazu: „Die Bezeichnung ,Altes Testament‘ läßt unweigerlich den Gedanken aufkommen, es sei minderwertig und veraltet.“ Daher hieß es weiter: „Es bedarf eines neuen Namens.“

Das stimmt, denn Gottes Wort sagt: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge“ (2. Tim. 3:16). Die Bibel bildet also e i n Ganzes. Ihre Botschaft ist von Anfang bis Ende dieselbe. Die Hebräischen Schriften bilden die Grundlage für die Griechischen Schriften. Beide Teile enthalten Prophezeiungen, die sich entweder heute oder noch in der Zukunft erfüllen. Kein Teil ist überholt oder „alt“.

Die katholische Zeitschrift schreibt: „Die Bezeichnung ,Hebräische Schriften‘ ... ist der Bezeichnung ,Altes Testament‘ bei weitem vorzuziehen.“ Sie schlägt außerdem für den griechischen Teil der Bibel die Bezeichnung „Christliche Schriften“ vor.

Jehovas Zeugen vertreten schon seit langem diese Auffassung. Deshalb verwenden sie in ihrer „Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift“ und in allen ihren Veröffentlichungen für diese Bibelteile schon lange die Bezeichnungen „Hebräische Schriften“ und „Christliche Griechische Schriften“.

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