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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
w80 15. 1. S. 27

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Erlösung — leicht gemacht

● Im „New York Review of Books“ wurden unlängst zwei Bücher mit Biographien des Evangelisten Billy Graham besprochen. Dabei wurde über seine Evangelisationsmethoden, die unter dem Motto stehen: „Einmal gerettet, immer gerettet“, folgendes gesagt: „Das Evangelium, das man heutzutage verkündigt, besagt, man könne Glauben ausüben, ohne irgendwelche Werke hervorzubringen. Graham hat den Gedanken einer Weltgemeinde — was soviel heißt wie überhaupt keine Gemeinde — vervollkommnet. Er ist von der Verantwortung befreit, Privatbesuche zu machen, Kisten mit alten Kleidern im Kellergeschoß der Kirche zu sammeln, Trauungen vorzunehmen, Tote zu beerdigen ... Nicht nur er ist von dieser Verantwortung befreit, auch die Erlösten sind, wenn sie es möchten, von der Pflicht befreit, in Gemeinschaft mit anderen Werke zu verrichten. Mit ihrem Erlösungsgepäck ähneln sie Patienten, die aufgrund eines einzigen Besuches in einer Klinik als geheilt gelten. Zu ihren Pflichten zählt nicht, die Messe zu besuchen oder umherzugehen und an den Türen zu klingeln, den ,Wachtturm‘ zu verkaufen oder Bluttransfusionen abzulehnen und den Kriegsdienst zu verweigern“ (16. 8. 1979, S. 4).

Es steht fest, daß sich Grahams von Oberflächlichkeit zeugende Auffassung von Erlösung im Leben der meisten Leute, die er „erlöst“, kaum tiefgreifend auswirkt. Zweifellos ist dies der Fall, weil diese Personen an der schnellen Heilung interessiert sind, die Graham so wirkungsvoll „an den Mann bringt“, statt den deutlichen Hinweis zu beachten, der in der Bibel gegeben wird: „So ist es auch mit dem Glauben: wenn er keine Werke aufzuweisen hat, ist er tot“ (Jak. 2:17, 26, „Luther“, 1975).

1 187 Religionsgemeinschaften!

● Auf die phantastische Zahl von 1 187 „wichtigeren“ Religionsgemeinschaften in den USA kommt die unlängst herausgegebene „Encyclopedia of American Religions“. Der Methodistengeistliche J. G. Melton verbrachte 15 Jahre damit, für dieses Werk Informationen über die Religionsgemeinschaften Amerikas zu sammeln, wobei er Hunderte von Interviews durchführte, um seine Angaben durch Tatsachen zu untermauern. Vor dieser Enzyklopädie waren wahrscheinlich in dem Buch „Profiles in Belief“ (Übersicht über die Glaubensgemeinschaften) die meisten nordamerikanischen Religionsgemeinschaften verzeichnet, nämlich 735.

Es sollte einen nicht überraschen, daß religiöse Sekten, deren Grundlagen Ideen von Menschen sind, heute wie Pilze aus dem Boden schießen, wenn man bedenkt, was der Apostel Paulus über Personen vorhersagte, die sich zum Christentum bekennen würden: „Denn es wird eine Zeit kommen, wo sie die rechte Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihrem eigenen Gutdünken werden sie sich selbst Lehrer suchen, weil sie stets auf Neues aus sind“ (2. Tim. 4:3, „Luther“, 1975).

Schon im 1. Jahrhundert gab es einige, die sagten: „‚Ich gehöre zu Paulus‘, ,Ich aber zu Apollos‘, ,Ich aber zu Kephas‘, ,Ich aber zu Christus.‘“ Paulus dagegen machte deutlich, daß ‘keine Spaltungen unter ihnen’ sein sollten, und erklärte, daß solche Spaltungen ein Merkmal ‘fleischlicher Menschen’ seien, die sich nur von der „Milch“ des Wortes Gottes ernährten statt von der festen geistigen Speise, die sie hätten zu sich nehmen müssen, um eine Gemeinschaft von „Geistesmenschen“ bilden zu können, unter denen Einheit herrsche (1. Kor. 1:10-12; 3:1-4).

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