Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Wachtturm-Ausgaben aufmerksam gelesen? Wenn ja, dann wirst du dich zweifellos an die folgenden Gedanken erinnern:
● Warum gehört das Zungenreden heute nicht zum Christentum?
Weil die Gabe des Zungenredens nur den Christen im ersten Jahrhundert verliehen worden war, um zu beweisen, daß die Gunst Gottes nicht mehr auf der alten jüdischen Einrichtung lag, sondern auf der neugegründeten Christenversammlung (1. Kor. 13:8; Heb. 2:2-4) (15. 11. 81, S. 4—6).
● Was ist die in Zephanja 3:9 erwähnte „reine Sprache“?
Es ist das „Muster gesunder Worte“, durch das Jehova und seine in Verbindung mit Christus Jesus gefaßten gerechten Vorsätze gepriesen werden (2. Tim. 1:13) (15. 11. 81, S. 27).
● Wer nur kann wirklich zwischen Recht und Unrecht unterscheiden?
Personen, deren Sinn ständig durch Unterweisung aus Gottes Wort gestärkt wird. Diese Erkenntnis schärft ihr „Wahrnehmungsvermögen“ wodurch ihre Sinne geschult werden, so daß sie sich nicht leicht täuschen lassen (Heb. 5:14; 1. Mo. 8:21) (1. 10. 81, S. 9).
● Sind Krankheiten eine Strafe für Sünde?
Eine Krankheit kann direkt die Folge von Sünde sein. Die Bibel sagt: „Was immer ein Mensch sät, das wird er auch ernten“ (Gal. 6:7). Das trifft zum Beispiel auf diejenigen zu, die Unmoral ‘säen’, die rauchen, sich betrinken und schlemmen. Doch als Grundursache aller Krankheiten kann die Sünde Adams bezeichnet werden (Röm. 5:12) (15. 1. 82, S. 5, 6).
● Welche Unterscheidungsmerkmale weist das Matthäusevangelium auf?
Es hebt das Thema „Das Königreich der Himmel“ hervor. Jesus wird den Juden durch etwa 100 Bezugnahmen auf Stellen in den Hebräischen Schriften als der lang verheißene Messias vorgestellt. Matthäus gibt den einzigen Augenzeugenbericht darüber, wie Jesus die Feier zum Gedenken an seinen Tod einsetzte (1. 2. 82, S. 24, 25).
● Wie kannst du als jugendlicher Christ Versuchungen zur Unmoral widerstehen?
Vertraue dich deinen gottesfürchtigen Eltern oder den Ältesten der Versammlung an. Tue nichts, was die sexuellen Gefühle erregen könnte, denke über so etwas nicht nach, noch sieh dir so etwas an (Kol. 3:5; 1. Kor. 9:27). Entwickle durch Studium und Gebet ein persönliches Verhältnis zu Jehova (1. 3. 82, S. 11—13).
● Wie kannst du als Vater oder Mutter das Herz deines Kindes erreichen?
Pflege mit deinem Kind, selbst wenn es noch sehr jung ist, Gedankenaustausch. Biete ihm die nötige positive, freundliche Hilfe. Eltern sollten zusammenarbeiten, um enge Familienbande zu entwickeln, indem sie durch ein regelmäßiges Studium der Bibel, durch das Gebet und durch den Predigtdienst selbst ein gutes Beispiel geben. Sei dir dessen bewußt, daß du Gottes Hilfe benötigst, um das Herz deines Kindes zu erreichen (2. Kor. 4:7; Ps. 51:5) (1. 3. 82, S. 19, 20).