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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
w82 1. 9. S. 16-20

Sich loyal der theokratischen Ordnung unterstellen

„Siehe! Wie gut und wie lieblich es ist, wenn Brüder in Einheit beisammenwohnen! Es ist wie der Tau des Hermon, der herabfällt auf die Berge Zions“ (Psalm 133:1, 3).

1. Wie wird in Jehovas Wort die irdische Familie der Gott hingegebenen Diener beschrieben?

WELCH passende Beschreibung der Familie derer, die zwar auf der ganzen Erde verstreut sind, sich aber ihrem gemeinsamen Vater, Jehova Gott, hingegeben haben! Und er steht dieser weltweiten Familie gewiß in vorbildlicher Weise vor. Liebevoll sorgt er für alle unsere Bedürfnisse (Psalm 145:16).

2. Was heißt es, sich der theokratischen Ordnung zu unterstellen?

2 Jehova besteht jedoch darauf, daß alle seine ihm ergebenen Kinder den Frieden und die Einheit bewahren (1. Korinther 1:10). Dieses gute Ergebnis ist die Folge davon, daß sich Gottes Diener loyal der theokratischen Ordnung unterstellen. Was heißt das? Die Herrschaft Gottes wird eine Theokratie (Gottesherrschaft) genannt. Sich der theokratischen Ordnung zu unterstellen bedeutet daher, den Gesetzen, Regeln und Grundsätzen, die Gott aufgestellt hat, zu gehorchen (Jesaja 33:22).

3. Welche Worte Jesu zeigen, wie er darüber dachte, sich der Herrschaft Gottes zu unterstellen?

3 Das beste Beispiel in dieser Hinsicht gab Jesus Christus, der sich loyal der theokratischen Ordnung unterstellte. Im Himmel war er „der Erstgeborene aller Schöpfung“ (Kolosser 1:15). „Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters. Von unabsehbarer Zeit her war ich eingesetzt, von Anbeginn, von den Vorzeiten der Erde. ... Ich [wurde] neben ihm [Gott] zum Werkmeister, und ich wurde der, den er Tag für Tag besonders liebhatte, während ich allezeit vor ihm fröhlich war“ (Sprüche 8:22, 23, 30). Daß es Jesus Freude machte, sich der Herrschaft Gottes zu unterwerfen, zeigte sich, als er auf der Erde war, denn er sagte: „Ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat“ (Johannes 6:38). Da er Gottes Willen tun wollte, achtete er gewissenhaft darauf, Gottes Gedanken zu lehren, nicht seine eigenen. Er erklärte: „Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat“ (Johannes 7:16). Welch eine vortreffliche Haltung, die alle Diener Gottes nachahmen sollten!

4. Beschreibe die heute bestehende theokratische Einrichtung.

4 Jesus unterwarf sich selbst bis zum Tod loyal der theokratischen Herrschaft; deshalb wurde er mit himmlischem Leben und Unsterblichkeit belohnt. Außerdem wurde ihm „alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben“ (Matthäus 28:18). Er wiederum vertraute „seine ganze Habe“ auf der Erde (die irdischen Interessen seines Königreiches) treuen gesalbten Christen an. Diese nannte er einen „treuen und verständigen Sklaven“ (Matthäus 24:45-47). Als Lohn werden sie eines Tages mit Christus als „Priester“ und „Könige“ in seinem Königreich an der himmlischen Herrschaft teilhaben (Offenbarung 14:1, 4; 20:6). Heute ist von diesem ‘treuen Sklaven’ immer noch ein Überrest auf der Erde am Leben. Zu seinen Pflichten gehört es, geistige Speise entgegenzunehmen und sie zur rechten Zeit an alle Diener Jehovas auf der Erde weiterzugeben. Die Glieder des Überrestes nehmen eine ähnliche Stellung ein wie Paulus und seine Mitarbeiter. Dieser treue Apostel sagte im Hinblick auf die wunderbaren Wahrheiten, die Gott seinem Volk anvertraut: „Uns hat Gott sie durch seinen Geist geoffenbart“ (1. Korinther 2:9, 10). Die Glieder des Überrestes übernehmen auch die Führung in dem Königreichspredigtdienst, der vor dem Ende des verurteilten Systems der Dinge „auf der ganzen bewohnten Erde“ durchgeführt werden muß (Matthäus 24:14).

Folgen einer falschen Handlungsweise

5, 6. (a) Welche Folgen hatte der Wunsch nach Unabhängigkeit von Jehova für Eva und Adam? (b) Wie verfährt Jehova mit ‘Wölfen in Schafskleidern’?

5 Wie wichtig ist es doch, daß sich jeder in Gottes Familie loyal den durch den ‘treuen Sklaven’ auf der Erde übermittelten Lehren und Anordnungen Jehovas, des großen Theokraten, und Christi Jesu, seines königlichen Sohnes, fügt! Da Jehova selbst das Haupt in der theokratischen Ordnung ist, sollten wir nie den Wunsch haben, Satan, den Teufel, nachzuahmen und von der theokratischen Herrschaft unabhängig zu werden. Denken wir an die traurigen Folgen, die sich für Eva ergaben, als sie auf die trügerische Aufforderung Satans hörte, sich nicht der theokratischen Ordnung zu unterstellen. Er sagte praktisch zu ihr: ‘Werde unabhängig von Gott. Denke selbständig. Entscheide selbst, was richtig und falsch ist. Dann wirst du wie Gott sein. Du wirst bestimmt nicht sterben’ (1. Mose 3:1-5). Das klang höchstwahrscheinlich ansprechend, aber es war eine Lüge (Johannes 8:44). Als sich ihr Mann ihr anschloß und sich ebenfalls nicht mehr der theokratischen Ordnung unterstellte, wurden sie aus dem Garten Eden vertrieben und aus der loyalen Familie Gottes ausgestoßen. In Übereinstimmung mit der Warnung Jehovas wurde schließlich das Todesurteil an ihnen vollstreckt (1. Mose 2:17).

6 Genauso ahmt heute jeder Angehörige des Volkes Jehovas, der sich darauf einläßt, für Unabhängigkeit und Irrlehren einzutreten, nicht Gott nach, sondern Satan, den Teufel. Doch Jehova sieht, was in seiner Familie geschieht, und trägt dem Rechnung (Sprüche 15:3). Er duldet keine Personen, die Wölfen gleichen und seine schafähnlichen Diener verschlingen würden, sondern geht zur rechten Zeit entschieden gegen sie vor (Matthäus 7:15-23). Wie ein liebevoller Vater schützt er das geistige Wohl seiner Familie (Hesekiel 34:11-16).

7. (a) Was wollten Aaron und Mirjam nicht wahrhaben? (b) Was waren die Folgen?

7 Auch andere biblische Beispiele unterstreichen, wie gefährlich es ist, sich nicht loyal der theokratischen Ordnung zu unterstellen. Mirjam und Aaron pochten zum Beispiel auf ihr Verwandtschaftsverhältnis zu Moses und zogen seine Stellung in der Versammlung des Volkes Israel in Frage (4. Mose 12:1, 2). Sie wollten nicht wahrhaben, daß Jehova Moses besondere Autorität verliehen hatte, was durch Wunder bezeugt worden war. Jehova erklärte ihnen: „[Mein] Knecht Moses ... ist mit meinem ganzen Hause betraut. Von Mund zu Mund rede ich zu ihm ... Warum also habt ihr euch nicht gefürchtet, gegen meinen Knecht, gegen Moses, zu reden?“ „Jehovas Zorn entbrannte [dann] wider sie.“ Aaron wurde streng getadelt, und Mirjam wurde mit Aussatz geschlagen und für sieben Tage aus dem Lager Israels ausgestoßen (4. Mose 12:7-15).

8. Was beweist der Fall König Sauls?

8 Des weiteren war da Saul, der König des Volkes Israel, der nicht auf Jehova warten wollte, sondern sich anmaßte, selbst Opfer darzubringen, obgleich er kein Priester war. Er rechtfertigte sich mit der unglaubwürdigen Ausrede, seine Armee wäre ihm sonst weggelaufen. Doch wem gehörte die Armee? Saul oder Jehova? Der Prophet Samuel sagte zu ihm: „Du hast töricht gehandelt. Du hast das Gebot Jehovas, deines Gottes, ... nicht gehalten ... Und nun wird dein Königreich keinen Bestand haben“ (1. Samuel 13:13, 14). Das Königtum wurde Saul weggenommen und einem ‘Mann gegeben, der dem Herzen Jehovas angenehm war’. Saul zahlte somit einen hohen Preis dafür, daß er nicht unterwürfig war und auch nicht aufrichtig bereute, als er auf die Sache aufmerksam gemacht wurde. Das beweist, daß es Jehova nicht entgeht, wenn Glieder seines Volkes vermessen, unabhängig und untheokratisch handeln (Sprüche 11:2).

9. Warum wurde König Usija ein Ausgestoßener?

9 Ähnlich verhielt es sich im Falle Usijas, des Königs von Juda. Er war zwar der König des Volkes Jehovas, aber er war nicht befugt, Priesterfunktionen auszuüben. Doch bei einer Gelegenheit bestand er darauf, dies zu tun. Die Priester protestierten energisch und sagten: „Es ist nicht deine Sache, o Usija, Jehova Räucherwerk zu verbrennen, sondern es ist die Sache der Priester, der Söhne Aarons, der Geheiligten, Räucherwerk zu verbrennen. Geh aus dem Heiligtum hinaus; denn du hast untreu gehandelt.“ Nicht genug damit, die Sünde der Vermessenheit begangen zu haben, zeigte Usija dann seine Reuelosigkeit, indem er über die Priester in Wut geriet. „In seiner Wut gegen die Priester brach der Aussatz selbst an seiner Stirn aus ..., weil Jehova ihn geschlagen hatte.“ Er blieb bis zu seinem Todestag aussätzig, ein Ausgestoßener, „vom Hause Jehovas abgetrennt“ (2. Chronika 26:16-21).

10. Wie beschrieb Paulus Personen, die seine durch Jesus erfolgte Ernennung anzweifelten?

10 Der Apostel Paulus sprach von gewissen Personen, die seine besondere Ernennung durch Jesus Christus, das Haupt der Christenversammlung, anzweifelten (2. Korinther 11:12). Er sagte aber, solche Männer seien „falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an“ (2. Korinther 11:13, 14). Diese Männer verfolgten eigene, selbstsüchtige Zwecke. Paulus hatte vor solchen Personen mit den Worten gewarnt: „Aus eurer Mitte selbst werden Männer aufstehen und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen. Bleibt daher wach“ (Apostelgeschichte 20:30, 31). Er bat die Brüder — auch diese angeblichen Apostel — eindringlich, die Einigkeit und die Fruchtbarkeit der Christenversammlung nicht durch Streitigkeiten und Unordnung zu zerstören. Wer sich diesem inspirierten Rat widersetzte, mußte unweigerlich mit katastrophalen Folgen rechnen (Galater 1:7-9).

11. Wie schützt Jehova die Einheit seiner irdischen Familie?

11 Der inspirierte Bibelschreiber Johannes erklärte: „Jeder, der vorausdrängt und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht. ... Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn niemals in euer Haus auf, noch entbietet ihm einen Gruß. Denn wer ihm einen Gruß entbietet, hat an seinen bösen Werken teil“ (2. Johannes 9-11). Ja, Jehova wird die gute geistige Einstellung und die Einheit seiner Familie schützen.

Heute auf der Hut sein

12. Wohin sammelt Jehova alle ein, die ihn lieben?

12 Heute, im „Schlußteil der Tage“, sammelt Jehova alle, die ihn lieben, in eine geeinte, harmonische Organisation ein. Menschen aus allen Nationen folgen dem Ruf: „Kommt, und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas, zum Hause des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln“ (Jesaja 2:2, 3). Beachten wir, daß Jehova Menschen in seinen Wegen unterweist, so daß sie auf seinen Pfaden wandeln können, nicht auf ihren eigenen Wegen und Pfaden (Jeremia 10:23, 24).

13. (a) Warum müssen wir uns heute besonders in acht nehmen? (b) Was ist erforderlich, um Satans Plänen entgegenwirken zu können?

13 Doch Satan hat jetzt „große Wut“. Er weiß, daß ihm nur noch „eine kurze Frist“ verbleibt, bevor er handlungsunfähig gemacht wird. Daher „geht [er] umher wie ein brüllender Löwe und sucht jemand zu verschlingen“ (Offenbarung 12:12; 1. Petrus 5:8). Aus diesem Grund müssen wir uns in acht nehmen vor allen Versuchen Satans, des Teufels, des Gottes dieser Welt, unter den Gliedern der Familie Jehovas Streit und Zwietracht zu säen. „So wacht denn streng darüber, wie ihr wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise, indem ihr die gelegene Zeit für euch auskauft, weil die Tage böse sind. Deshalb hört auf, unvernünftig zu werden, sondern nehmt weiterhin wahr, was der Wille Jehovas ist“ (Epheser 5:15-17). Wenn wir die Vorkehrungen, die Jehova zu unserem geistigen Wohl getroffen hat, nutzen, werden wir gestärkt, geläutert und richtig ausgerüstet. So wird es uns gelingen, den bösen Plänen Satans entgegenzuwirken und sein Vorhaben zu vereiteln (Epheser 6:10-13).

14. Warum ist es sehr gefährlich, höher von uns zu denken, als wir sollten?

14 Höher von uns zu denken, als wir denken sollten, ist eine Gesinnung, vor der wir uns hüten müssen (Römer 12:3). Sie könnte dazu führen, daß sich ein Christ einbildet, er habe unabhängig von dem Mitteilungskanal, durch den Jehova die Wahrheit austeilen und seiner Familie Anleitung zukommen läßt, einen besonderen Auftrag von Gott erhalten. Er würde sich praktisch in einem vermeintlichen besonderen Verhältnis zu Jehova sehen, in dem sich kein anderer Bruder oder keine andere Schwester befindet. Aber eine solche Absonderung kann nur zu törichtem Handeln führen: „Wer sich absondert, wird nach seinem eigenen selbstsüchtigen Verlangen trachten; gegen alle praktische Weisheit wird er losbrechen“ (Sprüche 18:1).

Auf Jehova warten

15. (a) Ist es angebracht, der „Sklaven“klasse Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten? (b) Schildere ein Beispiel für theokratische Unterordnung im 1. Jahrhundert.

15 Manchmal machen einige die „Sklaven“klasse auf verschiedene Lehrpunkte oder organisatorische Angelegenheiten aufmerksam, die sie für änderungsbedürftig halten. Verbesserungsvorschläge sind bestimmt angebracht, auch Fragen, die der Klärung bedürfen. Um einen solchen Fall handelte es sich, als angeordnet wurde, daß Paulus, Barnabas und andere wegen der Frage der Beschneidung „zu den Aposteln und den älteren Männern nach Jerusalem hinaufgehen sollten“. Nachdem jene Ältesten in Jerusalem unter der Leitung des heiligen Geistes die Angelegenheit entschieden hatten, sandten sie Brüder in mehrere Städte, um „denen, die dort waren, die zu beachtenden Verordnungen [zu überbringen], welche von den Aposteln und älteren Männern, die sich in Jerusalem befanden, beschlossen worden waren“. Das loyale Beachten jener Verordnungen brachte den Segen Jehovas ein: „Die Versammlungen wurden ... tatsächlich im Glauben weiterhin befestigt und nahmen von Tag zu Tag an Zahl zu“ (Apostelgeschichte 15:1 bis 16:5).

16. (a) Welche Einstellung sollte man haben, nachdem man Vorschläge unterbreitet hat? (b) Wie sollte gemäß dem Rat des Paulus mit Personen verfahren werden, die eine falsche Einstellung haben?

16 Wer sich, nachdem er Vorschläge unterbreitet hat, damit zufriedengibt und die Sache der gebetsvollen Überlegung der Brüder überläßt, die das Werk in der Organisation Jehovas leiten, hat die richtige Einstellung. Was aber, wenn sich jemand nicht damit zufriedengibt und die Sache in der Versammlung weiterhin diskutiert in der Absicht, andere zu veranlassen, ihn zu unterstützen? Das würde Spaltungen hervorrufen und könnte den Glauben einiger untergraben. Daher schrieb Paulus: „[Behaltet] die im Auge ..., die Spaltungen hervorrufen und Ursachen zum Straucheln geben entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie.“ Titus gab er den Rat, „die Widersprechenden zurechtzuweisen“, und er fügte hinzu: „Es ist nötig, diesen den Mund zu stopfen, da gerade diese Personen fortfahren, ganze Haushalte zu untergraben, indem sie ... Dinge lehren, die sich nicht gehören. ... Deswegen fahre fort, sie mit Strenge zurechtzuweisen“ (Römer 16:17, 18; Titus 1:9-13).

17. Wie können wir die vorzügliche Einstellung Davids nachahmen?

17 Gottes Wort sagt: „Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut“ (1. Korinther 8:1). Wieviel besser ist es doch, in dem wichtigen Werk der Verkündigung des wunderbaren Königreiches Gottes tätig zu bleiben, Erbauendes zu reden, den Glauben anderer und den eigenen zu stärken und gleichzeitig geduldig darauf zu warten, daß Jehova durch den von ihm eingesetzten Mitteilungskanal seinen Willen ausführen läßt! (Römer 14:19; Philipper 4:8, 9). Ahme David nach, der sagte: „Denn auf dich, o Jehova, harrte ich; du selbst antwortetest dann, o Jehova, mein Gott“ (Psalm 38:15). Wir sollten stets die wichtigen Worte des Apostels Paulus im Sinn behalten: „Ich [ermahne] euch, Brüder, ... daß ihr alle übereinstimmend redet und daß keine Spaltungen unter euch seien, sondern daß ihr in demselben Sinn und in demselben Gedankengang fest vereint sein mögt“ (1. Korinther 1:10). Da dieser Grundsatz in der Familie Jehovas überall auf der Erde angewandt wird, sehen wir wunderbare Ergebnisse. Ja, „wie gut und wie lieblich es ist, wenn Brüder in Einheit beisammenwohnen!“ (Psalm 133:1).

Kannst du folgende Fragen beantworten?

□ Inwiefern gab Jesus ein vorzügliches Beispiel in bezug auf theokratische Unterordnung?

□ Was kann die Folge sein, wenn man sich der theokratischen Ordnung nicht unterstellt?

□ Warum müssen wir uns besonders heute vor Satan in acht nehmen?

□ Mit welcher Einstellung sollten wir Vorschläge unterbreiten?

[Bild auf Seite 18]

Da sich König Usija nicht der theokratischen Ordnung unterstellte, wurde er mit Aussatz geschlagen.

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