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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1987
w87 15. 3. S. 31

Fragen von Lesern

◼ Wie ist 2. Samuel 18:8 zu verstehen, wo gesagt wird, daß ‘der Wald mehr vom Volk wegfraß als das Schwert’?

König Davids gutaussehender Sohn Absalom riß den Thron an sich und zwang seinen Vater zur Flucht aus Jerusalem. Kurz darauf kam es im Wald von Ephraim (vielleicht östlich des Jordan) zu einer Schlacht zwischen Absaloms Heer und den Männern, die loyal zu David, Jehovas gesalbtem König, standen. In dem Bericht aus 2. Samuel 18:6, 7 ist davon die Rede, daß Davids Männer in dem erbitterten Kampf 20 000 Rebellen hinschlachteten. Im nächsten Vers heißt es auszugsweise: „Ferner fraß der Wald mehr vom Volk weg, als das Schwert an jenem Tag von ihnen wegfraß.“

Einige haben vermutet, daß sich das auf rebellische Soldaten bezieht, die von den im Wald lebenden wilden Tieren gefressen wurden (1. Samuel 17:36; 2. Könige 2:24). Aber der Text muß nicht besagen, daß sie buchstäblich von Tieren gefressen wurden, ebensowenig wie die im Kampf Erschlagenen buchstäblich vom „Schwert“ gefressen wurden. In Wirklichkeit breitete sich die Schlacht „über das ganze Land aus, so weit man sah“. Wahrscheinlich war es eher so, daß die besiegten Männer Absaloms, die panikartig durch den gebirgigen Wald flüchteten, in Gruben und versteckte Schluchten stürzten oder sich im dichten Unterholz verfingen. Interessanterweise heißt es in dem Bericht weiter, daß Absalom selbst ein Opfer des Waldes wurde. Sein Kopf verfing sich in einem großen Baum — offensichtlich wegen seiner Haarfülle —, so daß er hilflos einem tödlichen Angriff Joabs und seiner Männer ausgeliefert war. Absaloms Leichnam wurde ‘im Wald in eine große Höhlung geworfen, und ein sehr großer Steinhaufen wurde über ihm errichtet’ (2. Samuel 18:9-17).

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