Man kann mit Frustrationen fertig werden
EIN gewisser 23jähriger Mann befindet sich in einer mißlichen Lage. Er verfügt nur über eine mangelhafte Ausbildung und arbeitet für einen Hungerlohn. Für ihn sind eine Heirat und ein befriedigendes Leben undenkbar. Kein Wunder, daß seine Mutter sagt: „Er ist äußerst traurig und frustriert.“ Wie diesem jungen Mann ergeht es Millionen Menschen. Aus dem einen oder anderen Grund sind Menschen aus allen Gesellschaftsschichten frustriert.
Frustration wird definiert als „Erlebnis der ... Benachteiligung oder Versagung, das sich als gefühlsmäßige Reaktion auf eine unerfüllte oder unerfüllbare Erwartung (Enttäuschung), z. B. infolge des Scheiterns eines persönl. Plans oder der teilweise oder gänzlich ausbleibenden Befriedigung primärer und sekundärer Bedürfnisse, einstellt“ (Brockhaus-Enzyklopädie). Wir sind frustriert, wenn wir uns sehr anstrengen, etwas zustande zu bringen, aber kein Gelingen haben. Es kommt uns so vor, als seien uns alle Wege versperrt, als würden wir gewissermaßen mit dem Kopf gegen eine Mauer rennen — ohne eine Chance auf Erfolg. Wir alle kennen dieses Gefühl.
Arbeitnehmer mit einer scheinbar undankbaren Tätigkeit haben das Empfinden, sie seien nichts wert. Ehefrauen oder Mütter, die sich mit alltäglichen Sorgen und ermüdenden Pflichten plagen und deren Arbeit für selbstverständlich genommen wird, fühlen sich unbefriedigt und nicht geschätzt. Jugendliche, die mit Belastungen in der Schule kämpfen müssen, haben das Gefühl, in ihrem Bemühen um eine Ausbildung zu scheitern. Angehörige einer ethnischen Minderheit sind innerlich aufgewühlt, weil sie sich diskriminiert fühlen. Geschäftsleute, die aufrichtig bemüht sind, Produkte oder Dienstleistungen von guter Qualität anzubieten, werden von skrupellosen und unehrlichen Konkurrenten in den Ruin getrieben. Solche und ähnliche Erlebnisse verursachen Frustrationen und rufen bei vielen ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit hervor.
Ein vor vielen Jahrhunderten lebender weiser Mann konnte seine Frustrationen in Worte fassen, die uns verständlich sind. König Salomo von Israel sagte: „Ich, ja ich, wandte mich all meinen Arbeiten zu, die meine Hände getan hatten, und der harten Arbeit, die zu vollbringen ich hart gearbeitet hatte, und siehe, alles war Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind, und da war nichts von Vorteil unter der Sonne. Denn was bekommt ein Mensch schließlich für all seine harte Arbeit und für das Streben seines Herzens, womit er hart arbeitet unter der Sonne? Denn alle seine Tage bedeutet seine Beschäftigung Schmerzen und Verdruß, auch während der Nacht legt sein Herz sich einfach nicht nieder. Auch das ist nur Nichtigkeit“ (Prediger 2:11, 22, 23). In Salomos Worten kommt die Hoffnungslosigkeit vieler Menschen zum Ausdruck, die versuchen, mit Frustrationen fertig zu werden, durch die ihnen ein sinnvolles Leben unmöglich gemacht wird.
Frustration kann sogar zu Verzweiflung führen. Für manche ist der Kampf zu schwer geworden, so daß sie aufgegeben haben, „ausgestiegen“ sind und jetzt als Randfiguren der Gesellschaft leben. Andere haben zu Gewalt und Verbrechen Zuflucht genommen, um sich zu nehmen, was ihnen ihrer Ansicht nach zusteht. Anhaltender Druck hat Ehen und Familien zerrüttet.
Viele von uns müssen sich vielleicht sehr anstrengen, um Wege zu finden, mit Frustrationen fertig zu werden. Trotz aller Bemühungen mag es aber so aussehen, als werde es immer schlimmer. Treffend heißt es in Sprüche 13:12: „Hinausgeschobene Erwartung macht das Herz krank.“ Unsere physische und geistige Gesundheit steht womöglich auf dem Spiel. Ist die Lage hoffnungslos? Müssen wir als Vergeltung für unsere Unzulänglichkeiten und Fehler in ständiger Frustration leben? Kann man praktische Schritte unternehmen, um mit Frustrationen fertig zu werden und so ein befriedigenderes Leben zu führen? Wir wollen sehen.
Wie man mit Frustrationen fertig werden kann
Wenn wir vor einem Problem stehen und Rat benötigen, wenden wir uns gewöhnlich an jemand, der sich auskennt, Erfahrung hat und dem wir vertrauen. In Sprüche 3:5, 6 wird uns empfohlen: „Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen eigenen Verstand. Beachte ihn auf all deinen Wegen, und er selbst wird deine Pfade gerademachen.“ Praktischer Rat ist in Gottes Wort, der Bibel, zu finden. Betrachten wir einige Beispiele dafür, welche Einsicht sie gewährt.
Es kann mit Frustrationen verbunden sein, für seinen Lebensunterhalt zu sorgen. Vielleicht befriedigt uns unsere weltliche Arbeit, aber wir sind wegen des niedrigen Lohns deprimiert. Wir lieben unsere Familie und möchten das Beste für sie. Doch die Sorgen darüber, wie wir unseren finanziellen Verpflichtungen nachkommen sollen, scheinen einfach kein Ende zu nehmen. Wir machen womöglich Überstunden und nehmen sogar eine zweite Arbeitsstelle an. Nach einiger Zeit besteht unser Leben anscheinend nur noch aus einem eintönigen Kreislauf — Essen, Schlafen, Arbeiten. Trotzdem stapeln sich die Rechnungen, die Schulden wachsen, und die Frustration nimmt überhand.
Der Hauptzweck unserer weltlichen Arbeit besteht darin, für unsere Bedürfnisse zu sorgen. Aber wieviel benötigen wir eigentlich? Der Apostel Paulus schrieb: „Denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht, und wir können auch nichts mit hinaustragen. Wenn wir also Lebensunterhalt und Bedeckung haben, werden wir mit diesen Dingen zufrieden sein.“ Versuchen wir, mehr als das zu erwerben und mit dem Schritt zu halten, was andere haben oder tun können? Wenn ja, dann ernten wir als Ergebnis vielleicht Frustrationen. Paulus schrieb warnend: „Die aber, die entschlossen sind, reich zu werden, fallen in Versuchung und in eine Schlinge und in viele unsinnige und schädliche Begierden, die die Menschen in Vernichtung und Verderben stürzen. Denn die Geldliebe ist eine Wurzel von schädlichen Dingen aller Arten, und indem einige dieser Liebe nachstrebten, sind sie vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst mit vielen Schmerzen überall durchbohrt“ (1. Timotheus 6:7-10). Wenn wir unser Streben nach materiellen Dingen ehrlich unter die Lupe nehmen, fällt uns möglicherweise auf, daß einiges nicht unbedingt notwendig ist. Gewisse vernünftige Änderungen vorzunehmen, die Sparsamkeit und einen bescheideneren Lebensstil zur Folge haben, kann viel dazu beitragen, unsere Frustration zu verringern.
Viel Frustration ist entstanden, weil natürliche Wünsche unterdrückt wurden. Es ist beispielsweise etwas Natürliches für eine junge Frau, wenn sie das starke Bedürfnis verspürt zu heiraten und sich nach der Sicherheit und herzlichen Zuneigung sehnt, die das Familienleben mit sich bringt. Sie mag alles nur Erdenkliche tun — sich nach der neuesten Mode kleiden oder zu den fortschrittlichsten Schönheitsmitteln greifen —, um attraktiver auszusehen, und verschlingt womöglich die Ratgeberspalten für Personen mit Liebeskummer in einschlägigen Zeitschriften. In der Hoffnung, einen passenden Partner zu finden, besucht sie vielleicht ein geselliges Beisammensein nach dem anderen — alles ohne Erfolg. Die Jahre vergehen, und die Frustration wird unerträglich. In ihrer Verzweiflung ist sie möglicherweise versucht, eine ungeeignete Person zu heiraten. Oder — was noch schlimmer wäre — sie verstrickt sich gar in Unsittlichkeit, um ihr Verlangen nach Zuneigung zu befriedigen.
In einem solchen Fall sind Geduld und ein gutes Urteilsvermögen unerläßlich. Es wäre ein verhängnisvoller Fehler, eine ungeeignete Person zu heiraten — insbesondere wenn es sich um jemand handelt, dem der Glaube an Jehova fehlt (1. Korinther 7:39; 2. Korinther 6:14, 15). Unsittlichkeit führt unweigerlich zu Herzeleid und Verzweiflung (Sprüche 6:32, 33). Eine ehrliche Selbstprüfung vorzunehmen und vernünftig an die Sache heranzugehen kann eine Hilfe sein. Ein „stiller und milder Geist“ wird auf einen geeigneten Ehepartner viel anziehender wirken als modische Kleidung oder ein exotisches Make-up (1. Petrus 3:3, 4). Es ist äußerst wichtig, sich vom Stifter der Ehe darüber belehren zu lassen, welche Eigenschaften man aufweisen muß, um als Ehefrau geliebt und geschätzt zu werden, statt sich auf den oftmals kurzsichtigen oder leichtfertigen Rat weltlicher Experten zu verlassen (Sprüche, Kapitel 31). Ledige Männer und Frauen sollten sich bemühen, die Eigenschaften zu entwickeln, die sie sich bei einem Partner wünschen würden. Wie weise ist es doch, die nützliche Gemeinschaft mit Menschen zu suchen, die biblische Grundsätze respektieren. Wenn wir diese Grundsätze in unserem Leben anwenden, sind unsere Aussichten auf eine glückliche Ehe weitaus besser. Selbst wenn sich nicht sofort eine Ehe anbahnt, wird man Freude empfinden und als Lediger ein sehr lohnendes Leben führen können, sofern man sich nach biblischen Grundsätzen ausrichtet.
Vielleicht bringt uns eine schwere Last von Verpflichtungen an den Rand der Verzweiflung. Von allen Seiten mag Druck auf uns ausgeübt werden. Wir machen uns Sorgen, wie wir die dringenden Bedürfnisse unserer Familie befriedigen können, und mögen einen Arbeitgeber haben, dem man es nie recht machen kann. Verwandte erwarten womöglich, daß wir ihnen in jeder kritischen Situation helfen. Zufolge der vielen Belastungen erfordert vielleicht eine lange Liste vernachlässigter persönlicher Angelegenheiten unsere Aufmerksamkeit. Es mag so aussehen, als ob wir unsere Zeit und Kraft für ein Dutzend verschiedene Dinge gleichzeitig aufwenden müßten. Aus Frustration wird Verzweiflung, und wir möchten am liebsten alles hinwerfen. Was sollten wir dann tun?
Es wäre ratsam, die Prioritäten neu zu überdenken. Wir können einfach nicht alles machen, und deshalb ist es unmöglich, jeden Wunsch zu erfüllen, den andere an uns herantragen mögen. Wir müssen uns auf „die wichtigeren Dinge“ beschränken (Philipper 1:10). Letzten Endes ist ‘ein lebender Hund besser daran als ein toter Löwe’ (Prediger 9:4). Manche Verpflichtungen sind von entscheidender Bedeutung und können daher nicht zurückgestellt werden, andere sind weniger wichtig und müssen warten. Vielleicht haben wir die ganze Verantwortung für bestimmte Aufgaben übernommen, die in Wirklichkeit von anderen mitgetragen werden sollte. Gewisser Verpflichtungen müssen wir uns eventuell völlig entledigen, sofern sie nicht unerläßlich sind. Zwar verursacht das zu Anfang möglicherweise einige Unannehmlichkeiten oder führt dazu, daß andere enttäuscht sind, doch müssen wir unsere eigenen körperlichen und gefühlsmäßigen Grenzen respektieren.
Schier unerträgliche Frustrationen können durch eine schwächende Krankheit hervorgerufen werden, die uns tage- oder gar wochenlang ans Bett fesselt. Infolge starker Schmerzen fühlen wir uns elend. Auf der Suche nach Heilung gehen wir von einem Arzt zum anderen oder nehmen vielerlei Medikamente und Vitaminpräparate ein in der Hoffnung, sie mögen irgendwie helfen. Trotzdem hört unser Leiden nicht auf, und wir fangen vielleicht an, uns zu fragen, ob das Leben den Kampf überhaupt wert ist.
Dieses Problem kann unter Umständen nur in Gottes neuer Welt gelöst werden (2. Petrus 3:13; vergleiche Jesaja 33:24). Die Menschen sind unvollkommen, und deshalb sind dem, was Ärzte oder Medikamente bewirken können, Grenzen gesetzt. Wir gelangen womöglich irgendwann zu dem Punkt, wo wir unser Leiden als einen Teil des Lebens akzeptieren müssen. Der Apostel Paulus hatte einen „Dorn im Fleisch“, vielleicht eine Erkrankung der Augen oder eines anderen Körperteils, die so unangenehm war, daß er Gott wiederholt um Erleichterung bat (2. Korinther 12:7-10). Gott heilte Paulus indes nicht, und möglicherweise mußte der Apostel bis zu seinem Tod mit jenem Gebrechen kämpfen. Er lebte mit seinem Leiden, bat nicht um Mitleid und verlor nie seine Freude (2. Korinther 7:4). Der rechtschaffene Hiob litt an schweren körperlichen Gebrechen, bewahrte aber trotzdem seinen Glauben an Jehova und wurde dafür reich belohnt (Hiob 42:12, 13). Als Diener Gottes können wir Kraft zum Ausharren daraus schöpfen, daß wir über diese Beispiele nachdenken und Jehova um Hilfe bitten (Psalm 41:1-3).
Stark trotz Frustrationen
Diener Jehovas können trotz irgendwelcher Frustrationen geistig stark sein. Obwohl wir zum Beispiel an einer Krankheit leiden mögen, können wir „gesund im Glauben“ bleiben, indem wir uns die Vorkehrungen Gottes für unser geistiges Wohl uneingeschränkt zunutze machen (Titus 2:1, 2). Vielleicht sind wir materiell so arm, daß wir frustriert sind; trotzdem können wir in geistiger Hinsicht wunderbar reich sein.
Darauf zu vertrauen, daß Gott uns Weisheit und Stärke verleiht, kann uns helfen, mit Frustrationen fertig zu werden, die im häuslichen Bereich entstehen mögen. Nehmen wir zum Beispiel Abigail, die Frau Nabals. Nabal war „hart und schlecht in seinen Handlungen“, ja sein Name bedeutet „unverständig“. Wie frustrierend muß es doch gewesen sein, mit solch einem Mann zusammenzuleben! Trotzdem blieb Abigail „gut hinsichtlich Verständigkeit“ und verzweifelte nicht. Tatsächlich waren ihre Worte und Taten in einer kritischen Situation so verständig, daß sie David davon abhalten konnte, Nabals Beleidigungen und seine Undankbarkeit durch Blutvergießen heimzuzahlen und es dabei zu versäumen, auf Jehova zu vertrauen (1. Samuel 25:2-38).
Selbst wenn jemand zu Frustrationen Anlaß gibt, der mit der Christenversammlung verbunden ist, können wir in der Kraft, die Jehova verleiht, ausharren. Das wird in dem Fall des gottgefälligen Gajus deutlich, der sich durch das wahrscheinlich frustrierende Verhalten des Diotrephes nicht davon abhalten ließ, Gutes zu tun, und so Glück und reichen geistigen Segen erntete (Apostelgeschichte 20:35; 3. Johannes 1-10).
Wir könnten frustriert sein, wenn wir unseren Glaubensbrüdern in der Versammlung dienen möchten, aber bei der Ernennung von Ältesten und Dienstamtgehilfen nicht berücksichtigt werden. Statt uns von Enttäuschung übermannen zu lassen, sollten wir jedoch danach streben, an geistiger Stärke zuzunehmen und es dem Geist Gottes zu ermöglichen, seine vortrefflichen Früchte in uns in noch vollerem Maß hervorzubringen (Galater 5:22, 23). Während der 40 Jahre, die Moses in Midian verbrachte, entwickelte Gott in ihm in noch stärkerem Maß Sanftmut, Geduld und andere Eigenschaften, die er benötigte, um mit den Härten und Frustrationen fertig zu werden, denen er als Führer der Israeliten begegnen würde. Desgleichen bereitet Jehova uns vielleicht auf Dienstvorrechte vor, die wir in Zukunft erhalten mögen, sofern wir geistig stark bleiben und nicht der Frustration erliegen.
Bald Erlösung von Frustrationen!
Werden unsere Frustrationen — ganz gleich welcher Art — je enden? In unseren Augen erscheint die Lage vielleicht hoffnungslos, nicht aber in den Augen unseres Schöpfers, Jehovas Gottes. Er unterliegt keinerlei Frustrationen. Gott sagte durch den Propheten Jesaja: „So wird sich mein Wort erweisen, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern es wird gewiß das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe“ (Jesaja 55:11). Da Jehova allmächtig ist und über uneingeschränkte Autorität verfügt, ist ihm nichts unmöglich (Markus 10:27). Seine Verheißungen, durch die er seinem Volk endlose Segnungen zugesichert hat, werden sich mit Sicherheit erfüllen (Josua 21:45).
Hauptmerkmale von Frustration sind Zweifel und Ungewißheit. Im Gegensatz dazu ist jedoch der Glaube „die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge“ (Hebräer 11:1). Der Glaube an Gott gibt die Garantie dafür, daß sich unsere biblisch begründete Hoffnung voll und ganz erfüllen wird. Das Hauptthema der Bibel hebt die Verheißung Jehovas hinsichtlich der Königreichsherrschaft hervor, unter der die Erde ein vollkommenes Paradies werden wird, in dem gerechte Menschen für immer in Freude leben können (Psalm 37:11, 29). Alles Schlechte — auch Frustrationen — wird vergangen sein, denn Gott wird ‘das Begehren alles Lebenden sättigen’ (Psalm 145:16).
Bis diese Segnungen Wirklichkeit werden, müssen wir alle ein gewisses Maß an Frustrationen ertragen. Doch die biblische Hoffnung kann uns den Mut und die innere Kraft geben, um standhaft zu bleiben. Der in der Bibel enthaltene vernünftige Rat kann uns zeigen, wie wir gutes Urteilsvermögen bekunden und vernünftig sein können, so daß unser Leben an Beständigkeit gewinnt und wir Herzensfrieden erlangen. Trotz Enttäuschungen können wir den „Frieden Gottes“ verspüren, „der alles Denken übertrifft“ (Philipper 4:6, 7). Der Kampf gegen Frustration ist also nicht hoffnungslos. Mit der Hilfe Jehovas können wir schon heute damit fertig werden und sie in der Zukunft besiegen.
[Herausgestellter Text auf Seite 31]
Gott kann dir genauso helfen, mit Frustrationen fertig zu werden, wie er Hiob, Moses, Abigail und Paulus half