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  • Wahre Sicherheit — Ein schwer zu erreichendes Ziel
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1996
w96 15. 5. S. 3

Wahre Sicherheit — Ein schwer zu erreichendes Ziel

DER kleine Arnold hatte einen Stofftiger, an dem er sehr hing. Er nahm ihn überallhin mit — zum Spielen, zum Essen und ins Bett. Der Tiger gab ihm Geborgenheit und Sicherheit. Eines Tages geschah das Furchtbare. Der Tiger war verschwunden!

Während Arnold weinte, stellten seine Mutter, sein Vater und seine drei älteren Brüder das ganze Haus auf den Kopf. Schließlich kam der Tiger in einer Schublade zum Vorschein. Offenbar hatte Arnold ihn selbst hineingetan und dann dort vergessen. Jetzt war der Tiger jedenfalls wieder da, und Arnold wischte sich die Tränen vom Gesicht. Er war wieder glücklich und fühlte sich sicher.

Schön wäre es, wenn alle Probleme so leicht zu lösen wären — man findet einen Stofftiger in einer Schublade, und schon ist alles in Ordnung! Für die meisten Menschen ist das Erreichen von Sicherheit jedoch ein weit ernsteres und komplizierteres Problem. Fast überall beschäftigt man sich mit Fragen wie: Muß ich damit rechnen, Opfer eines Verbrechens oder Gewaltakts zu werden? Ist mein Arbeitsplatz in Gefahr? Werde ich meine Familie weiterhin ernähren können? Wird man mich wegen meiner Religion oder meiner ethnischen Herkunft meiden?

Die Zahl derer, denen es an Sicherheit fehlt, ist immens. Nach Angaben der Vereinten Nationen haben fast drei Milliarden Menschen keine Möglichkeit, häufig auftretende Krankheiten behandeln zu lassen oder auch nur an die notwendigsten Medikamente zu gelangen. Über eine Milliarde lebt in bitterster Armut. Annähernd eine Milliarde arbeitsfähige Menschen sind nicht produktiv beschäftigt. Die Zahl der Flüchtlinge nimmt zu. Ende 1994 war jeder 115. Erdbewohner notgedrungen aus seiner Heimat geflohen. Der Drogenhandel mit einem Umsatz von 500 Milliarden Dollar im Jahr, der zahllosen Gewaltverbrechen Vorschub leistet, hat Millionen von Menschenleben ruiniert. Auch Kriege richten das Leben von Millionen Menschen zugrunde. Allein 1993 wurden in 42 Ländern größere Konflikte ausgetragen, und in 37 weiteren Staaten waren politisch motivierte Gewalttaten zu verzeichnen.

Zwischen Krieg, Armut, Kriminalität und anderen Gefahren für die menschliche Sicherheit besteht eine Wechselbeziehung, und die Lage verschärft sich. Solche Probleme lassen sich nicht so leicht aus der Welt schaffen wie das des kleinen Arnold. Tatsache ist, daß die Menschen sie gar nicht lösen können.

„Setzt euer Vertrauen nicht auf Edle noch auf den Sohn des Erdenmenschen, bei dem es keine Rettung gibt“, sagt Gottes Wort, die Bibel, warnend. Wem können wir dann vertrauen? In der Schriftstelle heißt es weiter: „Glücklich ist der, der den Gott Jakobs zu seiner Hilfe hat, dessen Hoffnung auf Jehova, seinen Gott, gerichtet ist, der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was darin ist“ (Psalm 146:3-6).

Warum können wir darauf vertrauen, daß Jehova auf der Erde für Sicherheit sorgen wird? Ist es möglich, schon heute ein sicheres, glückliches Leben zu führen? Wie wird Gott die Barrieren beseitigen, die der Sicherheit des Menschen im Weg stehen?

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