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  • Boten des göttlichen Friedens versammeln sich
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1997
w97 15. 1. S. 5-9

Boten des göttlichen Friedens versammeln sich

„WIR sind bisher durch jeden Bezirkskongreß, den wir besucht haben, erbaut worden“, sagte ein christlicher Ältester aus den Vereinigten Staaten. „Aber dieses Jahr war es einfach unbeschreiblich. Nach jedem Tag fragten wir uns, wie wohl der nächste Tag unsere Erwartungen noch übertreffen sollte, und wir wurden nicht enttäuscht.“

Wer einem der Bezirkskongresse „Boten des göttlichen Friedens“ beiwohnte, wird diesem begeisterten Besucher sicher beipflichten. Jeder Kongreßtag konzentrierte sich auf einen bestimmten Aspekt des Auftrags, dem Jehovas Zeugen als Gottes Boten nachkommen. Hier ein Überblick über das dreitägige Programm.

‘Wie lieblich ist, wer gute Botschaft bringt’

So lautete das Motto des ersten Kongreßtages. Es stützte sich auf Jesaja 52:7. In der heutigen schwierigen Zeit dienen viele Jehova unter widrigen Umständen. Während der Ansprache „Eifrige Verkündiger des Friedens berichten“ wurden einige interviewt, die ein Beispiel der Treue sind. Ihre persönlichen Äußerungen waren sehr ermutigend und vermittelten den Kongreßbesuchern die Zuversicht, daß Jehova auch sie stärken, ja ihnen sogar die „Kraft“ verleihen kann, „die über das Normale hinausgeht“, damit sie ausharren können (2. Korinther 4:7).

Die Anforderungen Jehovas sind nicht schwer (1. Johannes 5:3). Das wurde durch die letzte Ansprache des Vormittagsprogramms verdeutlicht, dessen Höhepunkt die Freigabe der 32seitigen Broschüre Was erwartet Gott von uns? bildete. Dieses ansprechend bebilderte Studienhilfsmittel wird zweifellos eine bedeutende Rolle darin spielen, noch vielen zu helfen, mehr über Gottes Vorsätze zu erfahren. Hinweise darauf, wie die neue Publikation zu verwenden ist, findet man im letzten Studienartikel dieser Zeitschrift und auf den Seiten 16 und 17.

Die Ansprache „Im Wirken des Guten ausharren“ hob hervor, daß Jehova unsere Prüfungen genau kennt. Ausharren bedeutet, standhaft zu bleiben und die Hoffnung nicht zu verlieren. Jehova hat uns als Hilfe sein Wort, seinen Geist und seine Organisation gegeben. Predigen erfordert Ausharren, aber das Predigen hilft uns wiederum auszuharren, denn es erhält unseren Glauben lebendig. So kurz vor dem Ziel sollten wir nicht zulassen, daß Probleme unseren Eifer dämpfen, denn nur wer bis zum Ende ausharrt, wird gerettet werden (Matthäus 24:13).

Der Schlüsselvortrag „Unsere Rolle als Boten des göttlichen Friedens“ befaßte sich mit der Freilassung der nach Babylon weggeführten Juden im Jahr 537 v. u. Z. und der Wiederherstellung der reinen Anbetung in Jerusalem. Diese Ereignisse, so erklärte der Redner, waren nur ein Vorgeschmack dessen, was Gottes Königreich bald weltweit vollbringen wird (Psalm 72:7; Jesaja 9:7). Heute besteht unsere Aufgabe darin, die gute Botschaft vom Königreich zu predigen und in Übereinstimmung mit der Botschaft zu leben. Die Liebe zu Gott und zu unserem Nächsten sollte uns drängen, mit diesem Werk ohne Unterlaß fortzufahren (Apostelgeschichte 5:42).

Ein Höhepunkt des Freitagsprogramms war die Vortragsreihe „Nimm dich vor den verborgenen Schlingen der Unterhaltung in acht“. Musik, Kinofilme, Videos, Fernsehsendungen, Videospiele, Bücher, Zeitschriften und Comics spiegeln heutzutage oft dämonisches Denken wider. Deshalb ist es notwendig, ‘das Böse zu verabscheuen und am Guten festzuhalten’ (Römer 12:9). Ja, wir müssen verdorbene Unterhaltung verabscheuen oder davor zurückschrecken und zugleich über das nachdenken, was keusch, tugendhaft und lobenswert ist (Philipper 4:8). Die Publikationen und Nachschlagewerke, die Jehovas Organisation bereitstellt, regen unseren Sinn durch erbauende Gedanken an und schulen uns, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden (Hebräer 5:14). Wir sollten uns an diese Hilfen klammern wie an ein Rettungsfloß auf stürmischer See.

Darauf folgte die Ansprache „Widerstehe dem Teufel — Dulde keine Rivalität“. Kurz vor dem Einzug in das Land der Verheißung ließen sich Tausende von Israeliten in Unmoral verstricken. Pinehas duldete keine Rivalität gegenüber der wahren Anbetung. Er ging entschieden gegen die Missetäter vor, und seine ausschließliche Ergebenheit erfreute Jehova (4. Mose 25:1-13). Satan möchte erreichen, daß wir uns für Gottes neue Welt nicht mehr eignen. Wie Pinehas müssen wir dem Teufel widerstehen, der uns dazu veranlassen möchte, daß wir uns verunreinigen. Ob wir verheiratet oder ledig sind, wir müssen ‘vor der Hurerei fliehen’ (1. Korinther 6:18).

Der letzte Vortrag am ersten Kongreßtag hatte das Thema „Loyal dafür eintreten, daß Gottes Wort unverfälscht bleibt“. Viele Übersetzer verändern Bibelpassagen oder lassen sie aus. Um beispielsweise Frauenrechtlerinnen zu besänftigen, hat man in der Bibelübersetzung The New Testament and Psalms: An Inclusive Version Gott nicht als Vater bezeichnet, sondern als Vater/Mutter und Jesus nicht als „Menschensohn“, sondern als „den Menschlichen“. Im Gegensatz dazu hält sich die Neue-Welt-Übersetzung so getreu an den Text in den Originalsprachen, daß dadurch unser Standpunkt zu verschiedenen biblischen Punkten klargestellt worden ist. Der Redner sagte zum Beispiel: „Die genauen Formulierungen in der Neuen-Welt-Übersetzung schufen die Grundlage dafür, in engerer Anlehnung an das Muster der Christenversammlung des ersten Jahrhunderts die Versammlungen zu reorganisieren, indem Ältestenschaften ernannt wurden.“ Unsere Loyalität gegenüber Gottes Wort zeigen wir dadurch, daß wir es täglich lesen und den darin enthaltenen Rat befolgen. Der Redner führte weiter aus: „Daß wir loyale Verfechter der Bibel sind, zeigen wir dadurch, daß wir anderen eifrig Gottes Wort predigen, es beim Lehren sorgfältig handhaben und nie versuchen, es unseren Vorstellungen anzupassen, indem wir seine Aussagen verdrehen oder großzügig auslegen würden.“

‘Der Frieden Gottes übertrifft alles Denken’

Unter diesem Motto, das sich auf Philipper 4:7 stützte, stand der zweite Kongreßtag. Bei dem dargebotenen Stoff ging es zum großen Teil um die richtige Einstellung zum Predigtdienst, zur Familie, zur Hingabe an Gott und zu anderen Bereichen des täglichen Lebens.

Auf die Besprechung des Tagestextes folgte die Vortragsreihe „Boten, die eine gute Botschaft des Friedens bringen“. Wir haben eine Botschaft des Friedens und sollten sie auch auf friedliche Weise überbringen (Epheser 6:15). Unser Ziel besteht darin, Herzen zu gewinnen, und nicht darin, Streitgespräche zu führen. Die Publikationen, die wir von Jehovas Organisation erhalten, und die Schulung, die sie vermittelt, helfen uns dabei. Wir sollten uns durch Gleichgültigkeit oder Apathie nicht entmutigen lassen. Statt dessen sollten wir weiterhin ‘unser Äußerstes tun’, indem wir uns an einen vernünftigen Zeitplan halten, was das persönliche Studium, den Besuch der Zusammenkünfte und die Beteiligung am Predigtwerk betrifft (2. Timotheus 2:15). Auch dürfen wir nicht vergessen, anderen Gutes zu tun, besonders denen, die uns im Glauben verwandt sind (Galater 6:10). Unser Äußerstes zu tun bedeutet natürlich nicht, daß wir uns bis zur Erschöpfung verausgaben sollten. Für Jehova ist das annehmbar, wozu jeder entsprechend seinen Fähigkeiten und seinen Umständen in der Lage ist.

Gottes Diener setzen ihre Zeit, ihre Kraft und ihre Mittel ein, um die Königreichsinteressen zu fördern. In dem Vortrag „Freudiges Geben in Jehovas Organisation“ wurde gezeigt, daß weitere Zusammenkunftsstätten, Zweiggebäude und die dazugehörige Ausrüstung benötigt werden, weil immer mehr schafähnliche Menschen günstig auf die Königreichsbotschaft reagieren. Durch unsere Spenden steht der Organisation das zur Verfügung, was benötigt wird, um das weltweite Predigtwerk auszuführen. Großzügiges Geben ehrt außerdem Jehova und bringt dem Geber Freude. Als Christen dürfen wir daher diesen wichtigen Aspekt der Anbetung nicht vernachlässigen (2. Korinther 8:1-7).

Das Vormittagsprogramm endete mit der Taufansprache, die bei den großen Zusammenkünften der Zeugen Jehovas immer einen Höhepunkt bildet. Es ist ein Grund zu großer Freude, wenn Neue beschließen, dem Beispiel Jesu zu folgen, und sich nach ihrer Hingabe an Gott im Wasser untertauchen lassen (Matthäus 3:13-17). Alle, die diesen Schritt tun, sind in der Quelle der größten Weisheit unterwiesen worden — in der Bibel. Sie haben einen echten Sinn im Leben gefunden und sind mit dem Frieden gesegnet, der in dem Bewußtsein begründet ist, das Rechte zu tun (Prediger 12:13).

Der Vortrag „Unterscheidungsvermögen behüte dich“ enthielt treffenden Rat. Unterscheidungsvermögen ist bei geschäftlichen Angelegenheiten äußerst wichtig. Wir sollten im Königreichssaal nicht unseren eigenen geschäftlichen Interessen nachgehen und unsere Glaubensbrüder nicht ausnutzen, um finanziellen Gewinn zu machen. (Vergleiche Johannes 2:15, 16.) Unterscheidungsvermögen ist auch erforderlich, wenn es darum geht, in geschäftliche Unternehmungen zu investieren oder Geld zu leihen beziehungsweise zu verleihen. „Gescheiterte geschäftliche Unternehmungen unter Christen haben zu Enttäuschung und selbst zum Verlust des Geistiggesinntseins auf seiten derer geführt, die sich Hals über Kopf auf riskante Geldgeschäfte eingelassen haben“, sagte der Redner. Es ist zwar nicht verkehrt, wenn Christen untereinander Geschäfte machen, aber dabei ist sicherlich Vorsicht angeraten. Und treffen zwei Parteien geschäftliche Abmachungen miteinander, sollten die Bedingungen immer schriftlich festgehalten werden.

Gottes Maßstäbe für Männer und Frauen wurden in der Ansprache „Männlich und weiblich erschuf er sie“ behandelt. Die Geschlechterrollen sind im gesamten Verlauf der Menschheitsgeschichte verdreht worden. „Viele verwechseln Männlichkeit mit strenger Herrschaft, Härte oder Männlichkeitswahn“, erklärte der Redner. „In bestimmten Kulturkreisen wäre es außergewöhnlich, ja beschämend, wenn ein Mann in der Öffentlichkeit — teilweise sogar in der privaten Umgebung — weinen würde. Doch wie es in Johannes 11:35 heißt, ‘brach Jesus in Tränen aus’, während er sich unter den Menschen befand, die vor dem Grab des Lazarus versammelt waren.“ Was ist über Frauen zu sagen? Weiblichkeit wird oft mit Attraktivität gleichgesetzt. Der Redner fragte jedoch: „Wenn eine Frau schön ist, es ihr jedoch an Vernünftigkeit fehlt und sie streitsüchtig, sarkastisch oder arrogant ist, kann sie dann wirklich im wahrsten Sinne des Wortes schön sein, echte Weiblichkeit besitzen?“ (Vergleiche Sprüche 11:22; 31:26.) Christliche Männer und Frauen bemühen sich, in ihrer Sprache, ihrem Benehmen und ihrer äußeren Erscheinung biblischen Maßstäben zu entsprechen. Der Redner führte weiter aus: „Es fällt leicht, einen Mann, der die Frucht des Geistes hervorbringt, zu respektieren und eine Frau, die das tut, zu lieben“ (Galater 5:22, 23).

Als nächstes folgte die Vortragsreihe „Der Gott des Friedens kümmert sich um uns“. Viele Christen haben finanzielle Sorgen. Doch Jehova hat verheißen: „Ich will dich keineswegs im Stich lassen noch dich irgendwie verlassen“ (Hebräer 13:5). Einige haben trotz wirtschaftlicher Härten ihr Vertrauen in diese Verheißung bewiesen, indem sie den Hilfspionierdienst oder den allgemeinen Pionierdienst aufgenommen haben. Andere, die zur Zeit nicht Pionier sein können, stellen die Königreichsinteressen an die erste Stelle, indem sie jede Gelegenheit zum Zeugnisgeben wahrnehmen (Matthäus 6:33). All diese Anstrengungen sind sehr zu loben. Die Organisation Jehovas hat viele Publikationen bereitgestellt, die uns im Predigtdienst und bei der Bewältigung unserer Probleme eine Hilfe sind. Wenn wir zeigen, daß wir das schätzen, wofür Jehova in geistiger Hinsicht sorgt, wird er uns in der heutigen wirtschaftlich turbulenten Zeit mit Frieden segnen (Psalm 29:11).

Am Ende der letzten Ansprache dieses Tages, „Im Familienleben dem göttlichen Frieden nachjagen“, freuten sich die Kongreßbesucher, das neue Buch Das Geheimnis des Familienglücks zu erhalten. „Studiert es persönlich und als Familie“, forderte der Redner die Zuhörer auf. „Wenn wir uns gewissenhaft bemühen, den darin erteilten biblischen Rat zu befolgen, dürfen wir davon überzeugt sein, daß sich unsere Familie größeren Friedens erfreut und glücklicher ist.“

‘Die Einheit in dem vereinigenden Band des Friedens bewahren’

Dieses Motto, dem Epheser 4:3 zugrunde lag, war für den letzten Kongreßtag äußerst passend. Jehovas Zeugen, die aus allen Nationen der Welt stammen, werden von Gott belehrt. Deshalb lieben sie den Frieden. Sie folgen dem Beispiel Jesu und bemühen sich, „die Einheit des Geistes in dem vereinigenden Band des Friedens zu bewahren“.

In der Vortragsreihe „Woran die wahren Boten zu erkennen sind“ wurde der Frieden hervorgehoben, von dem Gottes Organisation durchdrungen ist. Im alten Israel gab es falsche Propheten. Gottes wahre Boten hingegen — Propheten wie Jesaja, Hesekiel und Jeremia — sagten den Sturz Jerusalems, die Zeit des Exils und die spätere Befreiung des Volkes Gottes wahrheitsgemäß voraus. Heute ist die Lage ähnlich. Innerhalb der Politik und der falschen Religion gibt es falsche Propheten in Hülle und Fülle. Doch Jehova hat seine Zeugen erweckt, damit sie seinen Vorsatz in bezug auf das heutige System der Dinge bekanntmachen. Jehovas Diener sind besonders seit 1919 damit beschäftigt, Gottes Botschaft zu verkündigen. Wie sehr sie sich doch von den falschen Boten der Christenheit unterscheiden! Beteiligen wir uns eifrig an diesem Werk, bis Jehova sagt, daß es getan ist.

Durch die Ansprache „Höre auf Gottes Wort, und gehorche“ wurde betont, daß die Bibel die größte Quelle der Anleitung, des Trostes und der Hoffnung ist (Jesaja 30:20, 21; Römer 15:4). Die heutige Welt wird immer freizügiger. Deshalb ist es für uns wichtiger denn je, auf den Rat zu hören, der uns durch Gottes Wort und seine Organisation gegeben wird. Jehova kennt unsere Schwächen, und in seinem Wort hat er deutlich den Weg aufgezeigt, der zu unserem Besten ist. Das Bewußtsein, daß Jehova uns unterstützt, gibt uns die Zuversicht, weiterhin alles zu tun, was er von uns erwartet.

Mit diesen Worten wurden die Zuhörer auf das anschließende in Kostümen aufgeführte Drama eingestimmt. Das Thema lautete: „Warum sollten wir theokratische Richtlinien respektieren?“ Auf der Grundlage des Bibelberichts über Gideon vermittelte die Aufführung eine wirkungsvolle Lehre: Wir müssen uns an Gottes Anweisungen halten und dürfen sie nicht durch unsere eigenen Überlegungen verdrängen oder versuchen, theokratischem Rat auszuweichen.

Der öffentliche Vortrag stand unter dem Thema „Endlich wahrer Frieden! — Wer wird ihn stiften?“ Der von Gott verheißene Frieden geht weit über das hinaus, was sich die heutige Welt vorstellen kann. „Wahrer Frieden bedeutet, jeden Tag Frieden zu haben“, sagte der Redner. „Gottes Frieden bedeutet eine Welt ohne Krankheiten, Schmerzen, Tod und Trauer.“ In der Bibel heißt es von Jehova: „Kriege läßt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde“ (Psalm 46:9). Wie wird er das tun? Er wird den Kriegshetzer, Satan, den Teufel, beseitigen (Offenbarung 20:1-3). Dadurch wird es den Sanftmütigen möglich, ‘die Erde zu besitzen und ihre Wonne zu haben an der Fülle des Friedens’ (Psalm 37:11).

Nach einer Zusammenfassung des für die Woche vorgesehenen Wachtturm-Studienartikels wurde die Schlußansprache des Kongresses gehalten. Dieser aufrüttelnde Vortrag mit dem Thema „Als Boten des göttlichen Friedens vorwärtsstreben“ wies darauf hin, daß unser Predigtwerk nicht nur einzigartig, sondern auch dringend ist. Jetzt ist nicht die Zeit, sich auszuruhen, saumselig zu sein oder sich wieder falschen Ansichten zuzuwenden. Wir sind mit dem ausgerüstet, was wir brauchen: mit Gottes Botschaft, seinem heiligen Geist und mit zahlreichen Vorkehrungen, für die seine liebevolle theokratische Organisation sorgt. Streben wir daher als Diener Jehovas und als Boten des göttlichen Friedens ständig vorwärts!

[Kasten/Bilder auf Seite 9]

Eine liebevolle Vorkehrung für Familien

Helle Begeisterung herrschte am zweiten Tag des Bezirkskongresses „Boten des göttlichen Friedens“ unter den Anwesenden, als sie die neue Publikation Das Geheimnis des Familienglücks erhielten. Das Buch enthält biblischen Aufschluß, der allen gottesfürchtigen Familien von Nutzen sein wird.

Ein Ältester aus Connecticut (USA) bemerkte dazu: „Wir bekamen das Familienglück-Buch am 15. Juni. Bis zum 16. hatte ich es schon zur Hälfte gelesen. Am 17. Juni fingen wir an, das Buch als Familie zu studieren, und wir fühlten uns dadurch so richtig ermuntert. Noch am gleichen Tag las ich dann das Buch zu Ende. Alle, die sich mit dem Inhalt dieser hervorragenden Publikation befassen, werden zweifellos feststellen, daß es sich hierbei um etwas Kostbares handelt. Die Offenheit des Buches und der darin enthaltene zeitgemäße Aufschluß sind ein weiterer Beweis dafür, daß uns der ‘treue und verständige Sklave mit Speise zur rechten Zeit versorgt’ und genau weiß, was wir in diesen prüfungsreichen Zeiten benötigen“ (Matthäus 24:45-47).

[Bild auf Seite 7]

Jeder, ob jung oder alt, möchte wissen, was Gott von ihm erwartet

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