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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2013
w13 1. 5. S. 14

WIE MAN GOTT NÄHERKOMMT

Liegt Jehova wirklich etwas an uns?

„Was mir wahrscheinlich am meisten im Weg steht, sind Gefühle der Wertlosigkeit.“ Das sagte eine Frau, die nicht so recht glauben konnte, dass sie Jehova jemals etwas bedeuten könnte. Manch einer findet sich da wieder und fragt sich vielleicht: „Interessiert sich Jehova wirklich für jeden seiner Diener ganz individuell?“ Ja, das tut er. Beweis dafür sind die Worte von Jesus, die man in Johannes 6:44 nachlesen kann.

Was sagte Jesus, der die Persönlichkeit und den Willen Jehovas besser kennt als jeder andere? (Lukas 10:22). Er erklärte: „Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater, der mich gesandt hat, ziehe ihn.“ Anders ausgedrückt: Niemand kann ein Nachfolger Christi — und ein Diener unseres himmlischen Vaters Jehova — werden, wenn Jehova ihn nicht persönlich zieht (2. Thessalonicher 2:13). Verstehen wir, was Jesus meinte, sehen wir darin einen deutlichen Beweis dafür, dass Gott an uns persönlich etwas liegt.

Was bedeutet es, dass Jehova uns „zieht“? Das griechische Verb, das mit „ziehen“ wiedergegeben wurde, wird auch für das Einholen eines Fischernetzes gebraucht (Johannes 21:6, 11). Zieht uns Jehova gegen unseren Willen, das heißt, zwingt er uns, ihm zu dienen? Nein. Jehova hat uns Willensfreiheit gegeben; er öffnet unser Herz also nicht mit Gewalt (5. Mose 30:19, 20). Wie ein Bibelgelehrter es ausdrückt, kann die Tür zum Herzen des Menschen „nicht von außen, sondern nur von innen geöffnet werden“. Jehova erforscht die Milliarden von Menschenherzen auf der Welt und schaut, wer ihm zugeneigt ist (1. Chronika 28:9). Findet er so jemand, passiert etwas ganz Bewegendes.

Jehova zieht Menschen, die „richtig eingestellt“ sind, behutsam oder zupft sozusagen an ihrem Herzen (Apostelgeschichte 13:48). Das geschieht auf zweierlei Weise: durch die gute Botschaft der Bibel, die uns als Einzelne erreicht, und durch seinen heiligen Geist. Sieht Jehova ein Herz, das auf die biblische Wahrheit anspricht, hilft er dem Betreffenden durch den heiligen Geist, diese Wahrheit zu erfassen und danach zu leben (1. Korinther 2:11, 12). Ohne göttliche Hilfe könnten wir nie echte Nachfolger Jesu und ergebene Diener Jehovas werden.

Die Tür zum Herzen des Menschen kann „nicht von außen, sondern nur von innen geöffnet werden“

Was zeigen also Jesu Worte in Johannes 6:44 über Jehova Gott? Jehova zieht Menschen, weil er in ihrem Herzen etwas Gutes sieht und sie ihm als Einzelne wichtig sind. Als die eingangs erwähnte Frau diese beruhigende Wahrheit verstand, fühlte sie sich besser. Sie sagt: „Jehova zu dienen ist die größte Ehre überhaupt. Und wenn ich das tun darf, muss ich in seinen Augen wertvoll sein.“ Jehova interessiert sich für Menschen, die ihm dienen, ganz individuell. Motiviert uns dieses Wissen dazu, ihm die Tür unseres Herzens zu öffnen?

Vorschlag für das Bibellesen im Mai

Lukas 22-24 bis Johannes 1-16

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