Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w14 15. 6. S. 3-6
  • „Ebne die Straße“ zu einem erfolgreichen Leben

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • „Ebne die Straße“ zu einem erfolgreichen Leben
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2014
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • GUTE ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN
  • HINDERNISSE BESEITIGEN
  • AUF DER STRASSE ZUM ERFOLG BLEIBEN
  • Weißt du genau, wohin du im Leben willst?
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich (Studienausgabe) 2018
  • Hat die Bibel mehr zu bieten, als man denkt?
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2015
  • Wir schätzen Jugendliche, die auf dem Weg Jehovas wandeln
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1976
  • Eine glückliche Jugend in einer verderbten Welt
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
Hier mehr
Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2014
w14 15. 6. S. 3-6
Eine Straße voller Hindernisse

„Ebne die Straße“ zu einem erfolgreichen Leben

ALS Gottes Volk 537 v. u. Z. Babylon verließ, befasste sich Jehova mit dem Zustand der Straße nach Jerusalem. Er sagte: „Bahnt den Weg des Volkes! Schüttet auf, schüttet auf die Landstraße. Macht sie frei von Steinen“ (Jes. 62:10). Wie sind die Juden wohl dabei vorgegangen? Womöglich wurden einige vorausgeschickt, um die Straße auszubessern, Schlaglöcher aufzufüllen und unebene Stellen zu glätten. So konnten die Nachfolgenden leichter in die Heimat gelangen.

Ist es mit dem Weg zu geistigen Zielen nicht ähnlich? Jehova freut sich, wenn alle seine Diener ohne unnötige Hindernisse vorankommen. In der Bibel ermahnt er jeden von uns: „Ebne die Straße für deinen Fuß und alle deine Wege seien geordnet“ (Spr. 4:26, Einheitsübersetzung). Ob alt oder jung: Wir alle wissen, wie weise diese Worte sind.

GUTE ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN

Vielleicht haben wir schon einmal gehört, wie jemand über einen Jugendlichen gesagt hat: „Er ist auf dem besten Weg“ oder „Er wird seinen Weg machen“. Junge Leute sind meist gesund, haben eine gute Auffassungsgabe und möchten gern vorankommen. In der Bibel heißt es: „Die Schönheit der jungen Männer ist ihre Kraft“ (Spr. 20:29). Ein junger Mensch, der seine Kraft und seine Talente im Dienst für Jehova einsetzt, kann geistige Ziele erreichen und wahres Glück finden.

Die Fähigkeiten unserer jungen Leute werden aber auch von der Welt sehr geschätzt. Ein junger Zeuge, der in der Schule gut ist, könnte von einem Berufsberater, einem Lehrer oder einem Mitschüler gedrängt werden, eine höhere Bildung anzustreben und so auf der Erfolgsleiter des gegenwärtigen Systems der Dinge voranzukommen. Oder vielleicht wird jemand, der sportlich begabt ist, angeworben, eine Sportlerlaufbahn einzuschlagen. Sind wir selbst in solch einer Situation oder kennen wir jemand, der so unter Druck gesetzt wird? Was muss man bedenken, um eine weise Entscheidung treffen zu können?

Die Bibel hilft uns bei der Vorbereitung auf den besten Lebensweg. In Prediger 12:1 lesen wir: „Gedenke nun deines großen Schöpfers in den Tagen deines Jünglingsalters.“ Wie kann man am besten seines großen Schöpfers gedenken?

Nehmen wir zum Beispiel Erica aus Westafrika. Er spielte sehr gern Fußball. Mit 15 wurde er in die Nationalmannschaft berufen und konnte damit rechnen, bald an eine Elitesportschule in Europa geholt und später sogar ein Profispieler zu werden. Doch was hat das damit zu tun, seines großen Schöpfers zu gedenken? Was können wir, alt oder jung, aus seiner Geschichte lernen?

Während der Schulzeit hatte Eric begonnen, mit Jehovas Zeugen die Bibel zu studieren. Er erfuhr, dass der Schöpfer die Probleme der Menschheit für immer lösen wird, und verstand, wie wichtig es ist, Zeit und Kraft für das Tun des Willens Gottes einzusetzen. Deswegen entschied er sich gegen eine Karriere im Profisport, ließ sich taufen und bemühte sich, Fortschritte zu machen. Er wurde Dienstamtgehilfe und erhielt später eine Einladung zur Bibelschule für ledige Brüder.

Hätte Eric eine Sportlerlaufbahn eingeschlagen, wäre er womöglich reich und berühmt geworden. Doch er verstand, wie wahr die Worte sind: „Die wertvollen Dinge des Reichen sind seine starke Stadt, und sie sind in seiner Einbildung wie eine Schutzmauer“ (Spr. 18:11). Die Sicherheit, die jemand mit seinem Reichtum zu erwerben scheint, ist in Wirklichkeit eine Täuschung. Wer begierig nach Reichtum strebt, durchbohrt sich gewöhnlich überall „mit vielen Schmerzen“ (1. Tim. 6:9, 10).

Viele junge Leute haben im Vollzeitdienst Freude und festen Halt gefunden. Eric sagt: „Ich bin jetzt in der großen Mannschaft der Vollzeitdiener. Für mich ist das die beste Mannschaft, zu der man gehören kann. Ich danke Jehova, der mir den Weg zu wahrem Glück und einem erfolgreichen Leben gezeigt hat.“

Warum weltliche Ziele verfolgen? Wäre es nicht besser, den Pionierdienst aufzunehmen und so unseren Weg vor Jehova zu befestigen? (Siehe den Kasten „Das bietet keine Universität“.)

HINDERNISSE BESEITIGEN

Bei einem Besuch des Zweigbüros in den Vereinigten Staaten bemerkte ein Ehepaar, wie glücklich die sind, die dort Jehova dienen. Die Schwester schrieb später: „Wir hatten uns an unser bequemes Leben gewöhnt.“ Das Ehepaar beschloss, etwas zu ändern, um Zeit und Kraft für größere Dienstvorrechte zu haben.

Einmal waren ihnen die Änderungen, die sie sich vorgenommen hatten, fast zu viel. Doch dann ging ihnen ein Tagestext besonders zu Herzen. Es waren Jesu Worte aus Johannes 8:31: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger.“ Sie dachten darüber nach und kamen zu dem Schluss: „Ein einfaches Leben ist jedes Opfer wert.“ Sie verkauften ihr großes Haus, entledigten sich auch noch anderer Bürden und wechselten in eine Versammlung, die Hilfe benötigte. Jetzt sind sie Pioniere, helfen beim Bau von Königreichssälen und arbeiten bei regionalen Kongressen mit. Was sagen sie dazu? „Wir sind überrascht, wie viel Freude ein einfacheres Leben macht — also genau das, was Jehovas Organisation empfiehlt.“

AUF DER STRASSE ZUM ERFOLG BLEIBEN

Salomo schrieb: „Was deine Augen betrifft, geradeaus sollten sie schauen, ja deine eigenen blitzenden Augen sollten gerade vor dich hinschauen“ (Spr. 4:25). So wie sich ein Autofahrer von nichts ablenken lassen darf, dürfen auch wir uns durch nichts von geistigen Zielen ablenken lassen.

1. Junge Zeugen Jehovas mit geistigen Zielen; 2. eine Straße ohne Hindernisse

Was für Ziele könnte man sich setzen? Ein gutes Ziel ist bestimmt der Vollzeitdienst. Man könnte auch eine nahe gelegene Versammlung unterstützen, die für die Bearbeitung ihres großen Gebiets erfahrene Verkündiger braucht, oder eine Versammlung, die viele eifrige Verkündiger hat, aber nicht genug Älteste und Dienstamtgehilfen. Wäre das etwas für uns? Warum nicht den Kreisaufseher fragen, ob wir irgendwo helfen könnten? Wer in eine andere Gegend ziehen möchte, kann sich erkundigen, ob weiter entfernte Versammlungen Unterstützung brauchen.b

Gehen wir zurück zu der in Jesaja 62:10 beschriebenen Situation. Sicher war es anstrengend, die Straße aufzuschütten und Steine wegzuräumen, damit Gottes Volk ans Ziel gelangen konnte. Geben wir nicht auf, wenn wir Ziele im heiligen Dienst anstreben. Mit Gottes Hilfe können wir sie erreichen. Bitten wir Jehova weiterhin um Weisheit, wenn Hindernisse aus dem Weg zu räumen sind. Bestimmt wird er uns zur richtigen Zeit helfen, die Straße zu ebnen (Spr. 4:26).

a Name wurde geändert.

b Siehe Organisiert, Jehovas Willen zu tun, Seite 111 und 112.

Das bietet keine Universität

Flavia

ALS Flavia noch ein kleines Mädchen war, erzählte ihr ihre Großmutter, eine Zeugin Jehovas, öfter etwas aus der Bibel. Flavias Vater war Lehrer und förderte ihr Interesse an Naturwissenschaften und an höherer Bildung. Von anderen hörte sie: „Deine Generation kann die Erde retten!“ Dank ihres Vaters konnte sie eine angesehene Universität besuchen und forschte dort an neuen, sauberen Brennstoffen.

Flavia merkte bald, dass kaum ein Student die Erde retten wollte. Außerdem wurden Forschungsprojekte von großen Firmen finanziert, sodass Wissenschaftler geneigt waren, diese zu bevorzugen. Das gefiel Flavia überhaupt nicht. Als Zeugen Jehovas bei ihr vorsprachen, wurde ihr Interesse an dem, was die Bibel über Gott und die Zukunft sagt, wieder geweckt.

Flavia nahm die Wahrheit an und ließ sich taufen. Sie hatte aber nur wenig Zeit für das Predigen der guten Botschaft, denn da war ja noch der hohe akademische Grad, den sie erwerben wollte. Einmal sprach der Kreisaufseher über Jakobus 4:17, wo es heißt: „Wenn . . . jemand weiß, wie er das tun soll, was recht ist, und es doch nicht tut, so ist es ihm Sünde.“ Das brachte Flavia zum Nachdenken. Sie erzählt: „Ich wollte beides, Jehovas Segen und die Befriedigung aus meiner wissenschaftlichen Tätigkeit. Beides gleichzeitig war aber nicht möglich.“

Flavia entschied sich, ihre Forschungsarbeit abzubrechen. Hat sie das bereut?

Sie sagt: „Der Dienst für Jehova gibt mir etwas, was keine Universität bietet. Jehova ist bis jetzt immer gut zu mir gewesen. Ich habe gelernt, freundlich und liebevoll zu sein und anderen wirklich zu helfen. Ich habe einen wunderbaren Mann und viel bessere Zukunftsaussichten, als die Wissenschaft sie bietet. Nur Jehova kann die Erde retten. Ihm möchte ich immer dienen.“ Genau das tun Flavia und ihr Mann gemeinsam in der Weltzentrale der Zeugen Jehovas in New York.

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen