Fragekasten
● Ist es günstiger, an die Gesellschaft zu schreiben, statt zu telephonieren oder einen Besuch im Büro zu machen, falls man eine Frage hat oder Rat benötigt?
Sowohl für dich als auch für die Gesellschaft gibt es vorteilhafte Gesichtspunkte. Legst du deine Frage schriftlich nieder, so besitzt nicht nur du in Form eines Durchschlags genaue Aufzeichnungen dessen, was du geschrieben hast, sondern auch die Gesellschaft. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß es besser ist, wichtige Angelegenheiten stets schriftlich abzufassen.
Erhältst du dann den Brief der Gesellschaft, so besitzt du den Vorteil, die Antwort studieren und in späterer Korrespondenz darauf Bezug nehmen zu können. Eine schriftliche Antwort hat für dich auch den Vorteil, daß die Brüder im Büro die Möglichkeit haben, nachzuschlagen und nachzuforschen, was bei einem persönlichen Besuch oder bei einem Telephonanruf nur in eingeschränktem Maße möglich sein mag.
Beachte folgende Punkte, bevor du bei der Gesellschaft anrufst, einen Besuch machst oder an sie schreibst: Könntest du die Antwort oder den Rat in den Veröffentlichungen der Gesellschaft selbst finden und auf diese Weise offensichtlich Nutzen aus deinen eigenen Nachforschungen ziehen? Hast du die Hilfe deines Versammlungsdieners oder anderer Diener gesucht, die dich kennen und daher in der Lage sind, dir eine persönlichere Hilfe zu leisten? („Wachtturm“ vom 15. März 1969, Seite 185—189). Häufig lassen sich gewisse Angelegenheiten an Ort und Stelle erledigen, wenn man Jesu treffenden Rat in Matthäus 18:15-17 anwendet. Sicherlich erkennst du, daß es für dich und für die Gesellschaft von großem Vorteil ist, wenn die Dinge auf diese Weise an Ort und Stelle behandelt werden.
Besteht natürlich eine Notlage oder benötigst du aus irgendeinem Grund sofort Aufschluß oder Rat, dann fühle dich bitte frei, dich an die Gesellschaft zu wenden. Wir sind dazu da, dir zu dienen, und werden gern tun, was wir können, um dir Hilfe zu bieten, wenn du sie benötigst.
Reguläre Bücher- und Zeitschriftenbestellungen sollten auf brieflichem Wege eingereicht werden. Tritt ein unerwarteter Bedarf auf, schlagen wir vor, daß ihr eure Bestellung per Eilboten einsendet oder, falls ihr in die Nähe des Zweigbüros kommt, die Literatur während unserer regulären Arbeitszeit mitnehmt.