Die gute Botschaft darbieten — Der Wert der Abonnements
1 Die Gesellschaft hat jedes Jahr den Monat Oktober dafür vorgesehen, daß Abonnements erlangt werden. Warum? Wegen der Fülle geistiger Speise, die auf diesem Wege interessierten Personen dargereicht werden kann. In unserem Werk des Predigens des Königreiches und des Jüngermachens sind uns Abonnements eine große Hilfe. — Matth. 24:14; 28:19, 20.
2 Die Zeitschrift Erwachet! regt die Menschen an, über Dinge nachzudenken, die sie unmittelbar selbst betreffen. Selbst solche Personen, die zunächst kein besonderes Interesse an der Bibel haben, schätzen die Zeitschrift Erwachet! Wenn sie die Zeitschrift lesen, wird ihre Aufmerksamkeit auf das gelenkt, was die Bibel sagt, und allmählich wächst ihr geistiger Appetit. Wie oft ist das schon geschehen!
3 „Aber“, magst du sagen, „kann dasselbe nicht auch erreicht werden, wenn man Einzelexemplare der Zeitschriften verbreitet?“ Eigentlich nicht. Es stimmt, daß viele Menschen bereit sind, Einzelexemplare entgegenzunehmen, und sie erhalten dadurch wirklich ein gutes Zeugnis. Wenn ein Wohnungsinhaber jedoch ein Abonnement aufnimmt, kommt die Zeitschrift im Laufe des Jahres 24mal ins Haus, und jede Ausgabe bietet ihm eine neue Gelegenheit, wieder ernsthaft über die Wahrheit nachzudenken. Natürlich mögen auch andere in dieser Wohnung die Zeitschriften zur Hand nehmen und sie ebenfalls lesen.
4 Könnte man denn dieselben Ergebnisse nicht erzielen, wenn man persönlich die Zeitschriften dem Wohnungsinhaber überreicht? Nun, wenn wir es ganz genau nehmen: Wie vielen Personen überbringen wir denn tatsächlich jede Ausgabe? Es mag sein, daß wir sie ihnen oft bringen; manchmal sind sie jedoch nicht zu Hause, oder wir selbst sind vielleicht krank oder auf einem Kongreß, und dadurch sind wir verhindert, die Zeitschrift zu überbringen. Die Ausgaben, die wir ihnen vielleicht nicht bringen konnten, mögen gerade die Artikel enthalten, die sie benötigen und auf die sie günstig reagieren würden. Wieviel besser ist es doch, sicherzustellen, daß sie jede Ausgabe erhalten, und das kann geschehen, wenn sie ein Abonnement abschließen. Wir ermuntern euch, allen Personen, auch denen, die ihr in eurer Zeitschriftenroute bedient, nahezulegen, zu abonnieren.
5 Du denkst vielleicht: „Macht es der Gesellschaft nicht mehr Arbeit, wenn die Leute abonnieren?“ Die Brüder und Schwestern hier im Bethel sind dazu da, dir und auch interessierten Personen zu dienen, und sie sind dankbar, wenn sie die Gelegenheit haben, solche Dienste zu erweisen. Die Bearbeitung der Abonnements wird von ihnen nicht als eine „Extraarbeit“ betrachtet, sondern als ein Dienstvorrecht, und sie freuen sich sehr, wenn sie sehen können, daß es viele Menschen gibt, denen auf diese Weise geholfen werden kann.
6 Wenn wir regelmäßig die Zusammenkünfte im Königreichssaal besuchen und somit sicher sind, daß wir jede Ausgabe erhalten, können wir unsere Zeitschriften am besten dort beziehen. Wie ist es aber bei den Personen, die erst begonnen haben, die Zusammenkünfte zu besuchen, oder bei solchen, die lediglich ein gewisses Maß an Interesse zeigen, wenn wir in ihrer Wohnung vorsprechen? Für sie wäre es am günstigsten, wenn sie den Wachtturm und die Zeitschrift Erwachet! abonnierten. Es wäre gut, sich deshalb gleich jetzt die Frage zu stellen: „Wer von denen, die ich kenne, hätte wirklich größeren Nutzen, wenn er ein Abonnent wäre?“ Schiebe es dann nicht auf, ihn herzlich einzuladen, jetzt gleich zu abonnieren! Und während des Feldzuges im Oktober möchten wir wirklich jedem einzelnen, den wir im Felddienst antreffen, ganzherzig ein Abonnement anbieten.