Jehova preisen, indem wir Abonnements abschließen
1 Wie sehr freuen wir uns doch über jede neue Erwachet!-Ausgabe! Diese hervorragende Zeitschrift hilft uns, in bezug auf Weltereignisse auf dem laufenden zu sein, die mit der biblischen Prophetie in Verbindung stehen. Wir erkennen dadurch noch besser, wie wir Jehova preisen können (Am. 3:7; Heb. 13:15).
2 In den vergangenen Monaten wurden in der Zeitschrift Erwachet! schon Themen behandelt wie: „Wer wird die Erde ererben?“, „Was geschieht mit den Werten?“ und „Gewalt — Wie ihr begegnen?“. Solche Informationen vergrößern auch unsere Wertschätzung für den Wachtturm, der seit über 100 Jahren auf Gottes Königreich als die wahre Lösung für die Probleme der Menschheit hinweist. Beide Zeitschriften machen ihre Leser darauf aufmerksam, daß die gegenwärtigen Ereignisse die „letzten Tage“ des alten Systems kennzeichnen (2. Tim. 3:1-5). Im April und Mai dieses Jahres erschienen bekanntlich die bedeutsamen Wachtturm-Ausgaben, in denen die ruchlose Babylon die Große mutig bloßgestellt wurde.
GEISTIGE SPEISE DURCH ABONNEMENTS
3 Im Oktober haben wir das Vorrecht, Abonnements auf die Zeitschrift Erwachet! oder den Wachtturm oder auf beide anzubieten. Hat jedes Glied eurer Familie ein eigenes Exemplar? Wenn ja, dann könnt ihr mit noch mehr Überzeugung anderen empfehlen zu abonnieren. Als regelmäßige Leser der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! könnt ihr genauso begeistert Abonnements anbieten wie am Zeitschriftentag die einzelnen Ausgaben.
4 Urteile niemals vorschnell, jemand möchte kein Abonnement, sondern biete es jedem aufrichtig und begeistert an und überlaß ihm die Entscheidung. Eine Schwester konnte eine positivere Einstellung entwickeln, nachdem sie über folgenden Spruch nachgedacht hatte: „Man kann ein Buch nicht nach seinem Deckel beurteilen.“ Sie lernte, sich in bezug auf Unparteilichkeit mehr am Beispiel Jehovas zu orientieren (Apg. 10:34). Hast du Abonnements außer im Haus-zu-Haus-Dienst auch im Straßendienst angeboten, sowie Personen, mit denen du die Bibel studierst, den Leuten auf deiner Zeitschriftenroute, Arbeitskollegen, Nachbarn und Verwandten?
5 Oft hört man, daß die Wohnungsinhaber sagen, sie hätten momentan nicht das Geld für das Abonnement, oder es paßt ihnen aus irgendeinem anderen Grund gerade nicht zu abonnieren. In einem solchen Fall könnte man, wenn der Betreffende einverstanden ist, die Abonnementszettel schon beim ersten Besuch ausfüllen und sich bei einer späteren Gelegenheit das Geld abholen. Sprich unbedingt zu der vereinbarten Zeit wieder vor. Das zeigt auch deutlich, wie wichtig genaue Haus-zu-Haus-Notizen sind.
INFORMELLES ZEUGNISGEBEN
6 Der Haus-zu-Haus-Dienst ist zwar immer noch die Hauptstütze unseres Zeugniswerkes, aber uns ist bewußt, daß das informelle Zeugnisgeben heutzutage immer mehr Gewicht erhält. Es bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, viele anzusprechen, die wir im Haus-zu-Haus-Dienst nicht antreffen. Und wie steht es mit deinen Arbeitskollegen? Ein Bruder beschloß, im Monat des Abonnementsfeldzugs seinen Arbeitskollegen taktvoll Zeugnis zu geben. Anfänglich setzte er sich für den Monat 10 Abonnements zum Ziel. Er war allerdings sehr überrascht, dies schon nach zwei Tagen erreicht zu haben. Stell dir seine Freude vor, als er in dem Monat 68 Abonnements berichten konnte!
7 Im Oktober können wir Abonnements im Haus-zu-Haus-Dienst, bei Rückbesuchen und in Verbindung mit informellem Zeugnisgeben anbieten. Wird das Abonnement abgelehnt, könnten wir sagen: „Wenn Sie gegenwärtig auch nicht abonnieren möchten, so denke ich doch, daß Sie sich über die Ausgabe freuen werden, über die wir gesprochen haben. Wir lassen sie zusammen mit dieser Begleitzeitschrift für 1 DM zurück.“ Auf diese Weise konnten schon viele Zeitschriften abgegeben werden.
8 Der Psalmist fordert uns auf: „Preiset Jah“ (Ps. 147:1). Wie passend ist es für uns, Jehova im Oktober zu preisen, indem wir Abonnements auf die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! anbieten!