Unsere Hoffnung bereitwillig mit anderen teilen
92 088 Verkündiger beteiligen sich daran — Neue Höchstzahl!
1 Welch eine Freude war es, als wir feststellten, daß im Monat April 92 088 Verkündiger am Predigtdienst beteiligt waren! Das sind 1 020 mehr als die vorangegangene Höchstzahl, die wir im März erreicht haben. Es ist eine Zunahme von genau 1 613 Verkündigern gegenüber dem Monat April des vergangenen Jahres. Und welch eine Begeisterung für das Werk des Herrn doch dadurch zum Ausdruck kommt! Über 50 000 Stunden mehr als vor einem Jahr wurden für den Predigtdienst eingesetzt. Es wurden 150 564 Zeitschriften mehr abgegeben als im April 1972. Welch ein Beweis für unser Vertrauen auf die wunderbare Hoffnung, die Gott uns gegeben hat, und auch dafür, daß wir bereit sind, diese Hoffnung mit unseren Mitmenschen zu teilen!
2 Im Monat Juni bieten sich uns allen schöne Gelegenheiten dazu. Wir können andere am Quell unserer Hoffnung einen Anteil haben lassen, indem wir ihnen die Neue-Welt-Übersetzung und das Buch Auf den Großen Lehrer hören zu einem Beitrag von 6 DM anbieten. Soweit es möglich ist, sollten wir die Bibel in den Vordergrund rücken; sagen uns aber Wohnungsinhaber, daß sie bereits eine Bibel haben und nicht noch eine weitere wünschen, so können wir auch nur das Buch Auf den Großen Lehrer hören anbieten. Die einfache Ausdrucksweise einerseits und die Tiefe der Gedanken andererseits werden Erwachsene und Kinder in gleicher Weise ansprechen.
3 Je nachdem, wie es die Umstände erfordern, können wir in unserer Predigt Johannes 17:17 und Johannes 8:32 verwenden. Nach einem freundlichen Gruß und nachdem man einige Gedanken darüber ausgetauscht hat, wie wichtig es ist, die Wahrheit zu erfahren und auch miteinander die Wahrheit zu reden, ist es vielleicht möglich, die beiden Schriftstellen oder eine von beiden zu lesen und sie kurz zu besprechen. Die meisten von uns haben die Neue-Welt-Übersetzung schon einmal angeboten, und wir mögen bereits ein besonderes Zeugnis haben, mit dem wir erfolgreich waren und das wir wieder verwenden wollen. In diesem Zusammenhang schrieb kürzlich eine Schwester aus den Vereinigten Staaten über das, was sie als wirkungsvoll fand:
4 „Wenn ich beim Angebot der Neuen-Welt-Übersetzung die Predigt gehalten habe, frage ich den Wohnungsinhaber: ,Wieviel, meinen Sie, müßte jemand für eine Bibel wie diese bezahlen?‘ Die Antwort ist gewöhnlich: ,5 bis 10 $.‘ Selbst wenn der Wohnungsinhaber antwortete, er wisse es nicht, erzählte ich, was andere gesagt haben. Wenn ich den Leuten sagte, daß sie eine Bibel für nur 1 $ erhalten könnten, konnte ich beobachten, wie erstaunt sie waren. Viele sagten dann sofort: ,Die nehme ich.‘ ,Wie kommen Sie damit aus?‘ Dann ergibt sich die Gelegenheit, über unser Bibelstudienprogramm und die Druckereien der Gesellschaft zu sprechen.“
5 Sicher wird es unser Ziel sein, unser Gebiet gründlich zu bearbeiten und möglichst viele Neue-Welt-Übersetzungen in die Hände der Menschen zu legen. In erster Linie sind wir jedoch an den Menschen interessiert, die im Gebiet wohnen. Deshalb werden wir gründliche Notizen machen und besonders die Abendstunden ausnutzen, um vorbereitete Rückbesuche durchzuführen. Das Bewußtsein, daß wir gemäß Johannes 17:3, 17 das Wort Gottes anbieten, das demütigen Menschen hilft, lebengebende Erkenntnis zu erhalten, wird uns auch im Juni anspornen, unsere Hoffnung mit anderen zu teilen.