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Unser Königreichsdienst 1976
km 3/76 S. 7

Fragekasten

● Ist etwas dagegen einzuwenden, daß man zwar im Gebiet der einen Versammlung wohnt, doch die Zusammenkünfte einer anderen Versammlung besucht?

Im allgemeinen ist es am vorteilhaftesten, die Zusammenkünfte der Versammlung zu besuchen, in deren Gebiet man wohnt. In den meisten Fällen hat es sich gezeigt, daß dies für die geistigen Interessen der Familie am besten ist, da sie es im allgemeinen bequemer hat, die Zusammenkünfte zu besuchen, in einem nahe gelegenen Gebiet Predigtdienst zu verrichten und sich die Hilfe der Ältesten zunutze zu machen.

Es muß jedoch zugegeben werden, daß die Verhältnisse sehr unterschiedlich sind. Faktoren wie die weltliche Arbeitszeit, ein ungläubiger Ehepartner oder mangelnde Verkehrsverbindungen mögen dazu beitragen, daß sich jemand sagt, es sei für ihn in geistiger Hinsicht vorteilhafter, die Zusammenkünfte einer anderen Versammlung zu besuchen.

Jeder Familienvater trägt für seine eigene Familie die Verantwortung. Nach Berücksichtigung aller Faktoren wird er zu entscheiden haben, was das beste ist. Vielleicht möchte er die Angelegenheit mit den Ältesten besprechen, um ihren Rat berücksichtigen zu können, bevor er eine Entscheidung trifft. Möglicherweise kennen sie Vorteile, die er übersehen hat oder die sich ergeben, wenn die Familie die Zusammenkünfte der Versammlung besucht, in deren Gebiet sie wohnt, oder mögliche Nachteile, denen die Familie begegnet, wenn sie in eine Nachbarversammlung überwechselt. Oft ist es für die Versammlung, in deren Gebiet sie wohnt, leichter, liebevolle Hilfe zu leisten. In der Wohnung der Familie könnte vielleicht ein Versammlungsbuchstudium stattfinden. Schließlich sollten die Ältesten aber den Familienvater ermuntern, eine Entscheidung zu treffen, die den geistigen Interessen seiner Familie am meisten nützt. Es besteht kein Grund, die von ihm getroffene Entscheidung zu kritisieren.

In Großstädten gibt es oft mehrere Versammlungen auf verhältnismäßig kleinem Raum. Aus einer Reihe von Gründen mögen die Ältesten beschließen, zur Förderung des Werkes einige Verkündiger zu bitten, sich einer bestimmten anderen Versammlung anzuschließen. Es könnten zum Beispiel Gebietsänderungen vorgenommen werden in Verbindung mit der Gründung einer neuen Versammlung oder um einer Versammlung, die das ihr zugeteilte Gebiet häufig bearbeitet, weiteres Gebiet zur Verfügung zu stellen oder um eine Versammlung zu stärken, die wenig Verkündiger oder wenig reife Brüder hat, die die Führung übernehmen. Die Ältesten in jeder Versammlung können zeigen, was ratsam erscheint, und darum bitten, daß jede davon betroffene Familie dies berücksichtigt. In den meisten Fällen werden wahrscheinlich bei den vorgeschlagenen Änderungen keine Schwierigkeiten auftreten. Wiederum wird jeder Familienvater alle Faktoren abwägen und entscheiden müssen, ob er diesen Wechsel vornehmen sollte. Dasselbe gilt für Älteste, Dienstamtgehilfen oder Pioniere, die gefragt werden, ob sie zu einer Versammlung überwechseln können, die Hilfe benötigt. (Siehe „Fragekasten“ im „Königreichsdienst“ für Februar 1973.)

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