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Unser Königreichsdienst 1982
km 3/82 S. 3

Können wir ihnen helfen?

1 Sicherlich haben wir uns gefreut, aus „Unserem Königreichsdienst“ für Februar 1982 zu erfahren, daß in den nächsten Monaten vermehrte Anstrengungen unternommen werden, um denen zu helfen, die damit aufgehört haben, die Wahrheit zu verbreiten. Viele von ihnen besuchen auch nicht mehr die Zusammenkünfte. Wie dankbar können wir Jehova sein, daß er so liebevoll an jedem von uns interessiert ist und die Ältesten anleitet, die Führung in dieser Angelegenheit zu übernehmen! Selbst für diejenigen, die seit vielen Jahren untätig sind, aber immer noch Jehova lieben, ist der Weg offen, Verbindung zu der Versammlung wiederaufzunehmen. Jehova ist geduldig und möchte nicht, daß irgend jemand vernichtet wird (2. Pet. 3:9).

2 Wie schon erklärt wurde, werden der Sekretär und der Dienstaufseher die Initiative ergreifen, so daß Untätige im Gebiet besucht werden. Es könnte sein, daß auch du vom Dienstaufseher gebeten wirst, einem Untätigen zu helfen.

WAS SCHON ERREICHT WURDE

3 Die Erfahrung hat gezeigt, daß sogar einigen, die seit vielen Jahren nicht mehr mit uns verbunden und zu verschiedenen weltlichen Gewohnheiten zurückgekehrt sind, geholfen werden kann. Durch eine positive, geduldige Einstellung und mit der Hilfe Jehovas wird es möglich sein, einem Untätigen zu helfen, wenn er die Wahrheit immer noch liebt. Wenn man ihn aber nicht freundlich behandelt, besteht kaum die Aussicht, daß er auf die Hilfe reagieren wird.

4 Eine Schwester, die viele Jahre untätig war, glaubte, daß Jehova und die Versammlung kein Interesse mehr an ihr hätten. Eine andere Schwester besuchte dieses „verlorene Schaf“ und las ausgewählte Abschnitte aus dem „Wachtturm“ vor. Als die untätige Schwester erfuhr, daß Jehova noch um sie besorgt war, begann sie zu weinen. Sie hatte wegen vieler familiärer Probleme und aufgrund von Entmutigung aufgehört, Gemeinschaft mit den Brüdern zu pflegen, und nahm dann sogar an, daß ihr wegen ihrer langen Abwesenheit die Gemeinschaft entzogen worden sei. Dieses „verlorene Schaf“ begann nun, Jehovas Barmherzigkeit zu schätzen, und verstand, daß er doch an ihr interessiert war. Bald beteiligte sie sich wieder am Versammlungsgeschehen.

5 In einem anderen Fall hatte man vergeblich versucht, einem untätigen Bruder zu helfen, doch beschloß ein Ältester, es wiederum zu versuchen. Viele Stunden war er auf einem beschwerlichen Weg durch dichtes Gebüsch unterwegs, um die Farm des Bruders zu erreichen. Als er ankam, hatte er sich Quetschungen und Schrammen zugezogen und war voller Staub. Der Älteste erzählte dem untätigen Bruder, daß er sich den Weg gemacht habe, um zu erfahren, wie es ihm gehe, und ihm zu zeigen, daß die Versammlung um ihn besorgt sei. Dies bewegte den Bruder so sehr, daß er bald wiederbelebt werden konnte. Ein ehemaliger Gegner, der mit dem untätigen Bruder zusammen arbeitete und dieses Gespräch mithörte, traute kaum seinen Ohren. Er war von den Bemühungen des Ältesten so beeindruckt, daß er und seine Frau zu studieren begannen und später tätige Verkündiger wurden.

6 Ein junges Ehepaar hatte zwölf Jahre lang keine Verbindung zur Wahrheit gehabt. Es schien, als ob kaum Hoffnung bestünde, daß sie zurückkommen würden, doch beschloß ein Ältester, noch einen letzten Versuch zu machen. Sie waren nicht mehr geistig gesinnt und reagierten zuerst kühl. Der Bruder blieb jedoch freundlich und freudig und fragte sie, wie sie die Wahrheit kennengelernt hätten. Das war der Wendepunkt. Danach wurden sie immer freundlicher und machten schnell Fortschritte und wurden wiederbelebt. Der Älteste hatte eine positive Einstellung bewahrt und meinte nicht, es gebe für sie wegen ihrer langen Abwesenheit keine Hoffnung mehr.

EINE POSITIVE EINSTELLUNG BEWAHREN

7 Diese wenigen Erfahrungen veranschaulichen, daß den Personen, die keine Verbindung mehr zu uns haben, noch geholfen werden kann. Viele, die untätig geworden sind, leisten der Wahrheit keinen Widerstand; persönliche Probleme oder Entmutigung führten dazu, daß sie keine Gemeinschaft mehr mit uns pflegen. Andere haben zugelassen, daß die „Dornen“ (Sorgen und Materialismus) das Wort erstickt haben (Mat. 13:22). Jesu Veranschaulichung in Matthäus 18:12-14 ermahnt uns, stets eine „offene Tür“ auch für diejenigen zu bewahren, die ziemlich weit von uns abgeirrt sind und längere Zeit weg sind. Vielen Untätigen kann geholfen werden, und Jehova wird die Bemühungen derer, die sich unter der Leitung der Ältesten an dieser Tätigkeit beteiligen, segnen.

8 In den kommenden Monaten werden der Sekretär und der Dienstaufseher feststellen, welche Untätigen im Gebiet wahrscheinlich auf Hilfe reagieren werden. Wenn du gebeten wirst, mit einem Untätiggewordenen zu studieren, kannst du die Zeit, den Rückbesuch und das Heimbibelstudium berichten, bis der Betreffende ein Buch studiert hat. Wir hoffen, daß der Betreffende bis dahin wieder regelmäßig die Zusammenkünfte besucht und sich am Predigtdienst beteiligt. Wir wollen aufrichtig beten, daß Jehova diese besondere Tätigkeit reichlich segnet und daß viele, die abgeirrt sind, zurückkehren, bevor es zu spät ist.

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