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Unser Königreichsdienst 1983
km 8/83 S. 1-3

Die Tätigkeit im neuen Dienstjahr planen

1 Aus eigener Erfahrung weiß jeder von uns, daß gutdurchdachte Pläne gewöhnlich zu guten Ergebnissen führen (Spr. 20:18; 21:5). Jehova versichert uns, daß er uns helfen wird, unseren Weg zu einem Erfolg zu machen (Spr. 16:3).

2 Bevor wir Pläne für das neue Dienstjahr machen, mag es angebracht sein, uns zu überlegen, was wir im vergangenen Jahr getan haben und welche Tätigkeiten den größten Teil unserer Zeit in Anspruch nahmen. Dies wird uns helfen, vernünftig zu sein und uns nicht zuviel vorzunehmen (Luk. 14:28-30). Auf der anderen Seite mögen wir dadurch auch angespornt werden, im kommenden Dienstjahr gewisse Änderungen vorzunehmen, so daß wir die Königreichsinteressen in noch größerem Ausmaß wahrnehmen, d. h. an die erste Stelle setzen können (Mat. 6:33; 1. Pet. 2:11).

3 Jeder Christ erkennt, wie wichtig das regelmäßige Zusammenkommen im Königreichssaal ist, und wir sollten uns fest vornehmen, allen Zusammenkünften beizuwohnen. Der Besuch des kommenden Kreiskongresses mit dem Motto „Uns als Gottes Diener empfehlen“ ist ebenfalls ein „Muß“. Nehmen wir uns schon jetzt fest vor, den Zusammenkünften im Königreichssaal und dem kommenden Kreiskongreß den Vorrang zu geben und sie somit zu Prioritäten zu machen (Ps. 95:6; 100:2).

4 Konnten wir es einrichten, im vergangenen Jahr mindestens einmal im Hilfspionierdienst zu stehen? Jetzt ist die Zeit, festzulegen, wann wir im neuen Dienstjahr diesen vortrefflichen Dienst durchführen werden. Viele Verkündiger stehen in dem Monat im Hilfspionierdienst, in dem der Kreisaufseher die Versammlung besucht. Andere wählen einen Monat aus, in dem es für sie am einfachsten ist, die nötigen Änderungen in ihrem Zeitplan vorzunehmen. Viele wünschen, das neue Dienstjahr gut zu beginnen, und planen, im September als Hilfspionier zu dienen. Andere haben festgestellt, daß der Oktober mit seinen zehn arbeitsfreien Tagen ausgezeichnete Möglichkeiten bietet, diesen Dienst durchzuführen. Es gibt in unserem Land nicht wenige Brüder und Schwestern, die sogar jeden Monat im Hilfspionierdienst stehen. Vor kurzem berichtete ein Kreisaufseher von der Frau eines Ältesten, die nun schon seit mehr als 5 Jahren ununterbrochen im Hilfspionierdienst steht. Die ganze Familie sollte diese Angelegenheit besprechen und sich überlegen, wann die einzelnen Glieder der Familie im kommenden Dienstjahr diesen gesegneten Dienst durchführen werden.

5 Wenn wir den Predigtdienstbericht für die Bundesrepublik und für West-Berlin jeden Monat betrachten, werden wir feststellen, daß eine Zahl Monat für Monat steigt. Um welche Zahl handelt es sich? Die Anzahl der allgemeinen Pioniere. In den vergangenen 12 Monaten stieg sie um etwa 25 %! Dies bedeutet, daß es jetzt in jeder Versammlung durchschnittlich einen allgemeinen Pionier gibt. Gehörst du zu denen, die diesen gesegneten Dienst aufnehmen könnten? Wenn ja, hast du dir schon ein Ziel gesetzt, wann du Pionier wirst? Auf dem Bezirkskongreß kam der Pionierdienst in vielen Programmpunkten zur Sprache, unter anderem in der Ansprache „Sich die richtigen Ziele setzen und sie erreichen“. Es ist wichtig, den Entschluß zu fassen, den allgemeinen Pionierdienst aufzunehmen, aber es ist ebenfalls wichtig, das Datum auszuwählen, an dem man beginnen möchte. Wenn wir dabei realistisch sind und gleichzeitig unser Vertrauen auf Jehova setzen, wird er sicherlich den Weg für uns ebnen (Phil. 4:13).

6 Während der Sommermonate haben viele von uns festgestellt, daß unser Zeitplan etwas durcheinander gekommen ist. Andere haben schöne Urlaubstage genießen können und haben sich vom Druck des Alltags erholt. Einige haben die langen Sommerabende oder die Wochenenden für Ausflüge und verschiedene Arten der Freizeitgestaltung gebraucht und sich dadurch erfrischt (Pred. 3:4). Wir wissen jedoch, daß wir uns sehr leicht daran gewöhnen könnten, der Freizeitgestaltung und der Entspannung zu viel Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken (1. Tim. 4:8). Wir wollen deshalb darauf achten, daß wir uns von der populären Lebensphilosophie „Laß dir’s wohl sein, iß, trink und sei fröhlich“ nicht anstecken lassen (Luk. 12:19). Das neue Dienstjahr wird uns wunderbare Gelegenheiten bieten, nach der gewohnten festen theokratischen Ordnung zu wandeln (Phil. 3:16). Jetzt ist die Zeit, uns persönliche Ziele zu setzen, und in den kommenden Monaten möchten wir uns ganzherzig bemühen, sie zu erreichen.

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