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  • Mit Eifer die gute Botschaft verbreiten
  • Unser Königreichsdienst 1986
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Unser Königreichsdienst 1986
km 7/86 S. 1

Mit Eifer die gute Botschaft verbreiten

1 Wie begünstigt wir doch sind, daß wir die gute Botschaft vom Königreich vernommen haben! Wir setzen unser Vertrauen nicht mehr auf Menschen, die ihre Versprechungen nicht erfüllen können, sondern auf Jehova und haben die gesicherte Hoffnung auf ewiges Leben unter seiner Königreichsregierung (Ps. 146:3; Tit. 1:2). Alle Menschen müssen die gute Botschaft von Jehovas aufgerichtetem Königreich hören, und wir sind bestrebt, sie ihnen zu übermitteln.

2 Jesus wies seine Nachfolger an, seine Zeugen zu sein, und zwar „bis zum entferntesten Teil der Erde“ (Apg. 1:8). Uns klingt dieses Gebot genauso deutlich in den Ohren wie seinen Jüngern damals. Freudig gehorchen wir, denn er ist der König des Königreiches, und wir unterwerfen uns ihm gern (Mat. 28:19).

TÄTIGKEIT WÄHREND DES SOMMERS

3 In den Sommermonaten haben viele von uns, besonders die Jüngeren, vermehrt Gelegenheit, die gute Botschaft zu verbreiten. Im Urlaub oder auf der Reise zum Kongreß ergeben sich vielleicht viele Möglichkeiten, Zeugnis zu geben. Wenn wir tanken, zum Essen gehen, ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen oder irgendwo übernachten — überall werden wir Menschen treffen, mit denen wir uns unterhalten können. Wir können ihnen von unserem Kongreß erzählen oder von dem Frieden, den Gottes Königreich herbeiführen wird, und vielleicht können wir ihnen das Bücherangebot unterbreiten, eine Zeitschrift oder ein Traktat abgeben.

4 Während eines Kongresses sprach eine Schwester auf der Straße mit einer älteren Frau. Diese lud die Schwester zu sich nach Hause ein, wo sie ihr weiter Zeugnis geben konnte. Die Schwester ließ ein Buch zurück und begann ein Studium. Die Frau besuchte auch an zwei Tagen den Kongreß. In einer anderen Stadt bemerkte eine Schwester auf dem Kongreß zwei Frauen, die zwar Bibeln dabeihatten, sie aber nicht aufschlugen. Sie sprach sie an und erfuhr, daß sie die Bibel nicht zu gebrauchen wußten. Die Frauen waren zum Kongreß gekommen, weil sie feststellen wollten, ob die gegnerischen Äußerungen eines Priesters stimmten. Sie waren von dem, was sie auf dem Kongreß sahen und hörten, so beeindruckt, daß sie an allen vier Tagen kamen. Wenn du die Gelegenheit ergreifst, mit anderen zu sprechen, kannst du vielleicht auch solche Erfahrungen machen.

5 Bei der Planung der Tätigkeit in den Sommermonaten ist es wahrscheinlich vorteilhaft, sich selbst und der Familie Ziele zu setzen. Ein wichtiges Ziel ist zum Beispiel, an allen vier Tagen den Bezirkskongreß „Göttlicher Frieden“ zu besuchen und aus dem reichhaltigen Programm wirklich geistigen Nutzen zu ziehen. Es ist ein freudiges Vorrecht, sich mit seinen Brüdern zur vereinten Anbetung zu versammeln (Ps. 95:6; 100:2). Ein weiteres hervorragendes Ziel für den Sommer ist der Hilfspionierdienst. Was spricht dagegen, in den Schulferien im Juli und August den Hilfspionierdienst durchzuführen? Lade andere ein, sich dir anzuschließen, um gemeinsam die gute Botschaft zu verbreiten.

6 Vielleicht strebt deine Versammlung das Ziel an, im Sommer das Gebiet gründlicher zu bearbeiten, und du kannst sie darin unterstützen. Auch einer nahe gelegenen Versammlung könnte geholfen werden, Gebiete zu bearbeiten, in denen schon längere Zeit nicht mehr gepredigt wurde. Wie steht es mit den NH-Adressen in eurem eigenen Versammlungsgebiet? Gleichen Wohnungen, wo wir nie jemand antreffen, nicht auch unbearbeitetem Gebiet? Versuche einmal, an solchen Türen in den späten Nachmittags- oder frühen Abendstunden vorzusprechen, da die Tage länger sind. Diejenigen, die samstags nicht zu Hause sind, kann man möglicherweise in der Woche oder sonntags antreffen. Wir wollen unbedingt alle interessierten Menschen finden und ihnen von der Königreichshoffnung erzählen.

7 Um die Herzen der Menschen zu erreichen, mit denen wir über die gute Botschaft sprechen, müssen wir lernen, in unserem Dienst wirkungsvoller vorzugehen. Das Angebot für Juli, der Dreibüchersatz, ist für uns zwar nicht neu, aber wir können uns dennoch fragen, ob wir uns nicht noch darin verbessern können, wie wir den Menschen die Taschenbücher anbieten. Probiere verschiedene Darbietungen aus dem Unterredungs-Buch, und gebrauche es, um auf Einwände einzugehen. Oder schau auf dem Weg zur nächsten Tür nach, wie du noch wirkungsvoller vorgehen kannst.

8 Wir haben das Vorrecht, die uns anvertraute Königreichsbotschaft anderen zu übermitteln. Wir wollen darauf vertrauen, daß Jehova uns Segen und vermehrtes Glück gibt, wenn wir im Juli unser Äußerstes tun, um anderen zu helfen, die Wahrheit kennenzulernen (Apg. 20:35).

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