Andere zur Hingabe und Taufe führen
1 Welch eine Freude ist es, daß immer mehr Menschen die Bibel studieren und sich mit Jehovas Organisation verbinden! Und es ist eine noch größere Freude, ihnen zu helfen, ein enges geistiges Verhältnis zu Jehova zu entwickeln und zu bewahren! (Vergleiche Apostelgeschichte 20:35.)
2 Es ist lobenswert, daß viele Neue aufgrund ihrer Fortschritte als anerkannte Mitverbundene gezählt werden können, und daß sich die meisten von ihnen regelmäßig am Predigtdienst beteiligen. Jetzt sollten sie auf die Hingabe und Taufe hinarbeiten. Wie können wir ihnen helfen, diese wichtigen Schritte zu unternehmen? (Mat. 28:19).
WIE WIR HELFEN KÖNNEN
3 Wir müssen den Studierenden helfen, Jehova zu lieben und Ehrfurcht vor ihm zu bekunden, damit ihr Glaube sie antreibt, sich ihm hinzugeben (1. Chron. 28:9a). Dementsprechend müssen wir sie beim Heimbibelstudium so belehren, daß sie Jehovas Eigenschaften schätzen, wenn wir mit ihnen über seine Taten und seine Eigenschaften sprechen. Helft den Studierenden auch, Wertschätzung für das Loskaufsopfer zu entwickeln. Seid ihnen behilflich, eine genaue Erkenntnis über Jehova Gott und Jesus Christus zu erlangen (Johannes 17:3).
4 Hebt Jehovas Vorsatz mit der Erde und der Menschheit hervor sowie die Rechtfertigung seines heiligen Namens. Helft den Studierenden deutlich zu erkennen, welche Rolle sie darin spielen und inwiefern sie demjenigen, der Jehova schmäht, eine Antwort geben können (Spr. 27:11). Nehmt jede Gelegenheit wahr, um den Studierenden zu helfen, geistig zu wachsen, damit sie ‘sich selbst verleugnen und ihren Marterpfahl aufnehmen’, indem sie sich als ein Jünger Jesu Christi taufen lassen (Mat. 16:24).
5 Helft denjenigen, mit denen ihr die Bibel studiert, zu erkennen, daß Jehovas Gesetze und Grundsätze zu unserem Guten sind. Ihnen sollte klar sein, daß sie den Preis des Lebens verlieren können, wenn sie erst in letzter Minute für die wahre Anbetung Stellung beziehen wollten (Luk. 21:34, 35). Sprecht mit ihnen über eure Wertschätzung für Jehovas Organisation, für die Versammlung, die Zusammenkünfte und die Bruderschaft (Ps. 100:2). Zeigt ihnen, daß Gottes Wort lebendig ist und Macht ausübt. Führt diese Dinge auch an, um die Studierenden zu veranlassen, sich mit Gottes Volk in den Zusammenkünften, auf Kreis- und Bezirkskongressen usw. zu versammeln. Das wird ihnen helfen, den Wunsch zu entwickeln, ein enges persönliches Verhältnis zu Jehova zu haben.
ZÖGERT NICHT!
6 Der äthiopische Eunuch, mit dem Philippus sprach, zögerte nicht, sich taufen zu lassen. Er durchforschte Herz und Sinn und fragte Philippus, ob irgend etwas ihn hindern würde, getauft zu werden. Da es keinen Grund für einen Aufschub gab, wurde er unverzüglich getauft (Apg. 8:26-38). Diesen Geist möchten auch wir heute in den Studierenden fördern. (Vergleiche Johannes 14:23; 2. Korinther 5:14, 15).
7 Nur diejenigen, die zur Rettung ‘gekennzeichnet’ sind, werden in Jehovas neues System hinüberleben (Hes. 9:2-6). Wie glücklich werden dann diejenigen sein, die sich diesem ‘Kennzeichnen’ zum Überleben unterzogen haben, indem sie sich Jehova Gott hingegeben und dies durch die Wassertaufe symbolisiert haben.