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Unser Königreichsdienst 1994
km 4/94 S. 2

Reinlichkeit ehrt Gott

1 Das mosaische Gesetz enthielt strenge Vorschriften zur Gewährleistung der Reinlichkeit. Dadurch wurde Israel als ein Volk abgesondert, von dem verlangt wurde, sich körperlich und geistig rein zu bewahren (3. Mo. 11:35, 36; 15:1-11; Jes. 52:11). Dieser reine Zustand ehrte Jehova und trug zur Gesundheit der Nation bei.

2 Auch heute ist Reinlichkeit ein Erkennungsmerkmal des Volkes Jehovas. Als Gruppe zeichnen wir uns dadurch aus — aber trifft das auch auf jeden einzelnen von uns zu? Das Ausmaß, in dem wir auf Sauberkeit und persönliche Reinlichkeit achten, zeigt, wie sehr wir Jehovas Anforderungen schätzen.

3 Welchen Eindruck vermittelt unsere Wohnung? Ist ihr Aussehen der Königreichsbotschaft, die wir verkündigen, abträglich? Würde nicht mancher unsere Aufrichtigkeit in Zweifel ziehen, wenn wir von der Umwandlung der Erde in ein Paradies redeten, während unsere Wohnung unaufgeräumt, der Garten von Unkraut überwuchert oder der Rasen ungepflegt wäre? Könnte gesagt werden, wir hätten „Gewohnheiten in bezug auf Sauberkeit“ entwickelt, „die gut zu der neuen Ordnung unter Gottes Königreich passen“, wenn unsere Wohnung einen unordentlichen Eindruck machen oder es darin wegen unhygienischer Gewohnheiten unangenehm riechen würde? (om S. 129—131).

4 Wie sieht das Auto aus, mit dem wir in den Predigtdienst fahren? Ist es innen und außen so sauber, daß sein Aussehen unserem Werk nicht abträglich ist? Wie steht es mit unserer Kleidung, unserer Diensttasche und unserer äußeren Erscheinung? Ist alles sauber und ordentlich, so daß es keinen Anstoß erregt? Es ist angebracht, unsere persönliche Sauberkeit und die Sauberkeit unserer Kleidung durch regelmäßiges Baden beziehungsweise Waschen zu gewährleisten (w89 1. 6. S. 16—19).

5 Doch was ist zu tun, wenn ein Bruder nachlässig geworden ist, so daß seine persönliche Hygiene oder sein Zuhause gegenwärtig kein gutes Licht auf die Versammlung wirft? Vielleicht benötigt er aufgrund seines Alters oder seiner Gebrechen einfach liebevolle Unterstützung. Wenn das der Fall ist, wäre es ein Akt der Freundlichkeit, ihm zu helfen. Mancher mag sich seiner Probleme in dieser Hinsicht selbst überhaupt nicht bewußt sein; ein freundlicher Hinweis veranlaßt ihn vielleicht, Änderungen vorzunehmen. Jemand, der darin durchweg ein schlechtes Beispiel gibt, eignet sich nicht für besondere Vorrechte in der Versammlung. Älteste sollten sich allerdings davor hüten, ihre eigenen Maßstäbe oder Vorlieben durchzusetzen.

6 Neuinteressierte werden eingeladen, in unserem Königreichssaal geistige Festmähler zu genießen. Da der Saal ansprechend und gepflegt ist, sprechen wir eigentlich gern eine solche Einladung aus. Es erfordert jedoch Arbeit, ihn in diesem Zustand zu erhalten. Sehen wir uns in unserem Saal einmal um. Sind die Stühle, der Boden und die Wände sauber? Werden die Toiletten regelmäßig geputzt? Wenn wir einen schmutzigen Teppich oder Wände, von denen die Farbe abblättert, einfach hinnehmen, macht es uns möglicherweise nach einiger Zeit nichts mehr aus. Doch bei Außenstehenden, die zum ersten Mal kommen, wird es wahrscheinlich keinen günstigen Eindruck hinterlassen. Wir sollten unser Bestes tun, den Saal in einem ansprechenden und gepflegten Zustand zu erhalten, indem wir unseren Teil dazu beitragen, diesen zu reinigen oder gegebenenfalls zu renovieren.

7 Ohne ein Wort können wir Gott durch unsere persönliche Erscheinung und die Sauberkeit unserer Wohnung, unseres Autos und unseres Königreichssaals verherrlichen. Unser gutes Beispiel wird keinerlei Anstoß erregen, sondern bezeugen, daß unsere Anbetung rein und aufrichtig ist (1. Kor. 10:31, 32; Jak. 1:27).

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