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Unser Königreichsdienst 2002
km 4/02 S. 4

Die Freuden des Vollzeitdienstes

1 Ihr jungen Leute habt euch bestimmt schon einige Gedanken über eure Zukunft gemacht. In Sprüche 21:5 wird uns gesagt: „Die Pläne des Fleißigen gereichen sicherlich zum Vorteil.“ Es ist zu eurem Vorteil, ernsthaft über eure Ziele nachzudenken. Denkt bei euren Zukunftsplanungen auch an den Vollzeitdienst. Warum?

2 Fragt einige Erwachsene, die in ihrer Jugend Pionier waren, nach ihren Eindrücken, und sie werden euch immer sagen: „Es waren meine besten Jahre.“ Ein Bruder, der die Freuden des Vollzeitdienstes schon in seinen Jugendjahren erlebte, sagte später: „Es erfüllt mich mit Freude, auf meine Jugend zurückzublicken und sagen zu können, dass ich den weisen Rat beachtet habe: ‚Gedenke nun deines Schöpfers in den Tagen deines Jünglingsalters‘“ (Pred. 12:1). Jetzt ist gute Planung erforderlich, sowohl von euch als auch von euren Eltern, um eine Möglichkeit zu finden, diese Freude in der Jugend zu erleben.

3 Ihr Eltern, ermuntert zum Vollzeitdienst: Jehova zeigt euch als fürsorglicher Vater, welchen Weg ihr gehen solltet (Jes. 30:21). Dadurch, dass er eine solch liebevolle Führung bietet, gibt er ein ausgezeichnetes Beispiel für christliche Eltern. Statt eure Kinder allein entscheiden zu lassen, was das Beste für sie ist, führt sie vernünftigerweise auf dem Weg, den sie einschlagen sollten, damit sie von Jehova gesegnet werden. Wenn sie dann älter werden, hilft eure Schulung ihnen, ‘zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden’ (Heb. 5:14). Erwachsene wissen aus Erfahrung, dass sie dem eigenen Urteil nicht immer trauen können; sie müssen sich darauf verlassen, dass Jehova ihre Pfade gerade macht (Spr. 3:5, 6). Das gilt bei Jugendlichen noch viel mehr, denn sie haben nicht so viel Lebenserfahrung.

4 Ihr Eltern, sprecht mit euren Kindern, spätestens wenn sie Teenager werden, realistisch über ihre künftige Laufbahn. Berufsberater, Lehrer und Mitschüler werden versuchen, ihnen weltliche, materialistische Bestrebungen schmackhaft zu machen. Helft euren Kindern bei der Auswahl von Kursen, in denen eine praktische Ausbildung vermittelt wird, sodass die Kinder befähigt werden, für ihre materiellen Bedürfnisse zu sorgen, ohne die Königreichsinteressen aufzugeben (1. Tim. 6:6-11). Vielfach dürfte zum Beispiel der Abschluss einer weiterführenden Schule zusammen mit einer beruflichen Ausbildung genügen, um angemessen für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen und gleichzeitig den allgemeinen Pionierdienst aufzunehmen.

5 Ermuntert Jugendliche, an der Gabe der Ehelosigkeit festzuhalten. Wenn sie sich später entschließen zu heiraten, können sie die schwerere Verantwortung in der Ehe besser übernehmen. (Siehe Absatz 19 des Artikels „Kannst du dich zur Verfügung stellen?“ in der Beilage Unseres Königreichsdienstes für Juni 2001.) Dadurch, dass ihr positiv über den Pionierdienst sprecht, darüber, dort zu dienen, wo Hilfe dringender benötigt wird, über den Betheldienst und über die Missionartätigkeit, weckt ihr in Kindern schon in sehr jungen Jahren den Wunsch, ein Leben zu führen, das Jehova gefällt, anderen von Nutzen ist und Freude bereitet.

6 Ihr Jugendlichen, setzt den Vollzeitdienst an die erste Stelle: Ihr Jugendlichen, ihr braucht euch nicht zu fragen, wie der Pionierdienst ist. Ihr könnt ihn zeitweise ausprobieren, indem ihr Hilfspionier seid, wann immer es im Schuljahr oder in den Ferien passt. Dann werdet ihr erfahren, wie befriedigend der Pionierdienst wirklich ist. Könnt ihr jetzt schon so planen, dass ihr bis Anfang Herbst irgendwann im Hilfspionierdienst steht?

7 Bist du ein junger Bruder in Gottes Organisation, so denke auch ernsthaft daran, die Voraussetzungen für einen Dienstamtgehilfen zu erfüllen (1. Tim. 3:8-10, 12). Entscheide dich außerdem, ob du dich für den Betheldienst oder für den Besuch der Schule zur dienstamtlichen Weiterbildung bewerben willst, sobald du hierfür alt genug bist. Deine Erfahrung als Pionier wird für dich wertvoll sein; unter anderem lernst du, dich an einen Zeitplan zu halten, dich selbst besser zu organisieren, mit anderen zurechtzukommen und Verantwortungsgefühl zu entwickeln. Das alles wird dich auf größere Dienstvorrechte später vorbereiten.

8 Für den Erfolg im Vollzeitdienst ist unter anderem anhaltender Fleiß auf theokratischem Gebiet ausschlaggebend. Der Apostel Paulus ermunterte dazu, und er wies auf die Segnungen hin, die sich daraus ergeben: „Was immer ihr tut, arbeitet daran mit ganzer Seele ..., denn ihr wisst, dass ihr den gebührenden Lohn ... von Jehova empfangen werdet“ (Kol. 3:23, 24). Möge Jehova euch mit viel Freude im Vollzeitdienst belohnen!

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