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Unser Königreichsdienst 2015
km 7/15 S. 2

Fragekasten

◼ Sollten Verkündiger das Internet intensiv nutzen, um Fremden im Ausland zu predigen oder mit ihnen zu studieren?

Einige Verkündiger haben das Internet genutzt, um Bibelstudien in Ländern zu finden, wo unser Werk eingeschränkt ist oder wo es nur wenig Verkündiger gibt. Das hat in einigen Fällen zu guten Ergebnissen geführt. Es kann jedoch gefährlich sein, wenn Verkündiger mit wildfremden Leuten E-Mails austauschen oder chatten. (Siehe Unser Königreichsdienst vom Juli 2007, S. 3.) Zwar wollen sie dadurch einfach nur aufrichtige Menschen mit der Königreichsbotschaft erreichen, aber ein Bruder oder eine Schwester könnte sich so schlechtem Umgang aussetzen, eventuell sogar mit Abtrünnigen (1. Kor. 1:19-25; Kol. 2:8). Außerdem wird in Ländern, in denen das Königreichswerk eingeschränkt oder verboten ist, eventuell der Schriftverkehr überwacht. Wir könnten also durch unsere Kontakte die Brüder und Schwestern dort in Gefahr bringen. Verkündiger sollten also nicht übers Internet Leute in anderen Ländern ausfindig machen, denen sie die gute Botschaft mitteilen können.

Haben wir jemand informell Zeugnis gegeben, der aus dem Ausland zu Besuch ist und den wir nicht kennen, sollten wir nicht versuchen, ihn nach seiner Heimreise weiter zu betreuen, es sei denn, es gibt vom Zweigbüro andere Anweisungen. Stattdessen können wir ihm zeigen, wie er auf jw.org mehr erfahren oder mit dem Zweigbüro in seinem Land Kontakt aufnehmen kann. Oder wir legen ihm nahe, zu Hause den nächsten Königreichssaal aufzusuchen. Es besteht die Möglichkeit, eine passende Versammlung oder Gruppe ausfindig zu machen (jw.org, Reiter „Über uns“, Menü „Zusammenkünfte“) oder ihm dabei behilflich zu sein, das Kontaktformular auf jw.org auszufüllen, wenn er von Zeugen Jehovas besucht werden möchte. Natürlich gibt es in einigen Ländern keine Königreichssäle. Das für das betreffende Land zuständige Zweigbüro kennt die Situation vor Ort und ist so am besten in der Lage, dem Interessierten weiterzuhelfen.

Wenn jemand, den wir zurzeit besuchen, in ein anderes Land zieht oder wenn wir zurzeit mit jemand studieren, den wir nur online kennen und der im Ausland wohnt, dann sollten wir die oben gegebenen Hinweise beachten. Wir können jedoch das Interesse so lange weiter wachhalten, bis ein Verkündiger dort mit ihm Kontakt aufgenommen hat. Lebt der Interessierte allerdings in einem Land, in dem unser Werk eingeschränkt oder verboten ist, sollte man biblische Themen nur mit größter Vorsicht besprechen — ganz gleich, ob per Brief, Telefon oder elektronischem Gerät (Mat. 10:16).

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