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Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2014
yb14 S. 23-26
Bild auf Seite 23

HÖHEPUNKTE UND JAHRESRÜCKBLICK

Eine spannende Zeitreise

Im Oktober 2012 öffnete in Brooklyn (New York) eine Ausstellung über die Geschichte von Jehovas Zeugen ihre Pforten. Auf dem Rundgang kann jeder etwas darüber erfahren, womit Jesu Nachfolger zu kämpfen hatten und welchen Gefahren sie ausgesetzt waren.

Schon in der ersten Woche haben sich mehr als 4 200 Besucher, darunter Mitglieder der Bethelfamilie, die Ausstellung angesehen. Naomi, eine Zeugin aus der Nachbarschaft, erzählte kurz nach der Eröffnung: „Durch die Zeitleiste in der Ausstellung konnte ich die Geschehnisse besser einordnen. Dabei habe ich viel über unsere Organisation und ihre Geschichte gelernt.“

Bild auf Seite 24

Die Zeitreise beginnt im Jahr 33 und reicht bis in die Gegenwart. Die Ausstellung ist in 4 Themenbereiche unterteilt. Jeder hat ein biblisches Motto und wird mit einem kurzen Video in Englisch mit Untertiteln in 7 Sprachen eingeleitet.

Das Thema des ersten Bereichs „Die Menschen haben die Finsternis geliebt“ stützt sich auf Jesu Worte aus Johannes 3:19. Wie die Bibel voraussagte, würden nach dem Tod der Apostel böse Menschen „aufstehen und verdrehte Dinge reden“ (Apg. 20:30). Wer es wagte, sich ihnen entgegenzustellen, zahlte einen hohen Preis.

Einen starken Kontrast dazu bildet der nächste Bereich „Lasst das Licht leuchten“, basierend auf 2. Korinther 4:6. Die Zeitreise wird Ende des 19. Jahrhunderts fortgesetzt, als sich aufrichtige Erforscher der Bibel unvoreingenommen mit Gottes Wort beschäftigten. Sie trennten sich von tief verwurzelten unbiblischen Glaubensansichten und verbreiteten mutig das Licht der Wahrheit. Der Besucher erfährt, wie sich ihnen vor dem 1. Weltkrieg immer mehr anschlossen und wie ihre Bibelkenntnis wuchs.

Bild auf Seite 24, 25

Im folgenden Raum geht es um eine multimediale Meisterleistung, die Jehovas Zeugen bis heute fasziniert: das „Photo-Drama der Schöpfung“. Diese vertonte Dia- und Filmproduktion wurde von den Bibelforschern (heute Jehovas Zeugen) ab 1914 vorgeführt — und Millionen sahen das Programm. Einige der Originalzeichnungen und über 500 handkolorierte Dias sowie ein kurzer Ausschnitt aus der Einleitung des Films sind in der Ausstellung zu sehen.

Bild auf Seite 25

„Der Drache wurde zornig“ lautet das Thema des dritten Bereichs, das aus Offenbarung 12:17 stammt. Dort wird beschrieben, wie Satan die Nachfolger Christi verfolgt. Im Mittelpunkt steht die christliche Neutralität in Kriegszeiten. Die Bilder und Ausstellungsstücke werden durch Videoclips erweitert, die verdeutlichen, welcher Druck auf Wehrdienstverweigerer ausgeübt wurde. In einem Clip lernen wir Remigio Cuminetti aus Italien kennen, der sich weigerte, eine Militäruniform zu tragen und im Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Ein anderer Clip erzählt von Alois Moser aus Österreich. Weil er den Hitlergruß verweigerte, verlor er seine Arbeit. Später kam er in das Konzentrationslager Dachau. Zeugen Jehovas wurden auch in Ländern wie Griechenland, Japan, Polen und dem früheren Jugoslawien inhaftiert. Der Nachbau einer düsteren Gefängniszelle bietet einen passenden Hintergrund für Bilder von Betroffenen.

Der letzte Bereich dreht sich um das Thema „Eine gute Botschaft für alle Nationen“, basierend auf Offenbarung 14:6. Im Fokus steht die Tätigkeit der Zeugen Jehovas in den vergangenen Jahrzehnten. Eine Fotocollage zeigt Typisches: schnelles Wachstum, beharrliches Predigen und echte Bruderliebe. Am Ende der Ausstellung kann man auf interaktiven Infoterminals noch 2 Gebäude erkunden, die vor über 100 Jahren genutzt wurden: das „Bibelhaus“ und das „Brooklyn Tabernacle“.

Die Ausstellung befindet sich in Brooklyn in der Columbia Heights 25 und ist Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Wer New York besucht, ist herzlich eingeladen, diese spannende Zeitreise mitzuerleben!

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