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  • Wir beobachten die Welt
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Erwachet! 1978
g78 8. 10. S. 31

Wir beobachten die Welt

Sucht in Wohnungsnähe!

◆ Im vergangenen Winter passierte es in den Vereinigten Staaten zweimal, daß Kinder fast vor der Wohnungstür ums Leben kamen. Ein 10jähriger Junge wurde nach 20 Tagen in einer 3 Meter hohen Schneewehe, nur anderthalb Meter vom Eingang seines Elternhauses entfernt, tot aufgefunden. In dem anderen Fall wurde ein 5jähriger Junge vermißt. Seine Mutter sah erst drei Monate später die Mütze des Kindes auf dem aufgetauten Wasser des Schwimmbeckens im Garten treiben. In beiden Fällen hatten sich Hunderte von Freiwilligen sowie die Polizei bemüht, die Kinder zu finden, doch ohne Erfolg.

Blas dein Horn, Postillion!

◆ Wie die Zeitung Athens Daily Post berichtet, sollte nach dem griechischen Postgesetz der Postillion, wenn er in ein Dorf kommt, sein Horn blasen, um allen, die Post erwarten, anzukündigen, daß ihr Brief vielleicht da ist, und alle, die Briefe wegschicken möchten, wissen zu lassen, daß der Postbote im Dorf ist. Der Gebrauch des Posthorns zu diesem Zweck wurde vor kurzem in einer Verlautbarung des griechischen Postministeriums bestätigt.

Verkaufsautomaten

◆ In Japan gibt es auf 36 Einwohner einen Verkaufsautomaten. Das sind im Verhältnis zur Einwohnerzahl mehr Automaten als in irgendeinem anderen Land. „Die Automaten sind in einigen Autobahnraststätten das einzige ,Personal‘“, schreibt die International Herald Tribune. In Sapporo soll es sogar einen Verkaufsautomaten geben, der sich bei seinen Kunden höflich bedankt. Doch gibt ein Teil der 3,2 Millionen Verkaufsautomaten in Japan auch Anlaß zu Klagen. Viele Eltern sind über die 11 000 Automaten erbost, die Zeitschriften verkaufen, die in den Augen der Japaner zu den pornographischen Schriften zählen. Jedes Kind, es braucht nur die richtigen Münzen zu haben, kann sich solche Zeitschriften beschaffen.

Alkohol und Schwimmen

◆ In der Zeitschrift Medical Journal of Australia wurde darauf hingewiesen, daß es gefährlich sei, vor dem Badengehen Alkohol zu trinken. Neununddreißig Prozent der über 18 Jahre alten Opfer von Badeunfällen hatten einen „ziemlich hohen Blutalkoholspiegel“.

Antarktikas erster Eingeborener

◆ Wie gemeldet wurde, ist Anfang dieses Jahres der erste Antarktikaner geboren worden. Der Leiter der argentinischen Station „Esperanza“ in der Nähe des Südpols ist der stolze Vater des Jungen.

Allein zum Nordpol

◆ Der japanische Abenteurer Naomi Uemura erreichte in 57 Tagen, nachdem er einen Weg von 768 Kilometern mit Hundeschlitten zurückgelegt hatte, den Nordpol. Der 37jährige Abenteurer war auf seiner Reise nicht ohne moderne Hilfen. Zum Beispiel wurde von einem Flugzeug Nachschub für ihn abgeworfen, ferner stand er durch Funk mit der Außenwelt in Verbindung und von einem Satelliten wurde sein „Kurs“ ständig überprüft. Viele Hindernisse überwand er jedoch ganz allein. So schlug er sich durch 9 Meter hohe Eisbarrieren, weil er einmal auf eine Eisscholle geraten war. Weitere Schwierigkeiten waren Temperaturen bis zu — 56 ° Celsius, starke Winde, ein heftiger Schneesturm und der Überfall eines Eisbären. Der hungrige Bär soll Uemura, der im Schlafsack lag, weggerollt haben, nachdem er sein Zelt zerstört und seine Nahrungsmittelvorräte gefressen hatte. Die Frau des Forschers sagte: „Er überrascht mich ständig. Zu Hause hat er sogar vor Küchenschaben Angst, und dort oben wird er mit einem Bären fertig.“

Rekonstruktionen in Babylon

◆ Wie das St. Galler Tagblatt meldet, hat die irakische Regierung vor, in Babylon und Assur ein Großprojekt der Restaurierung und Rekonstruktion zu verwirklichen. Das einen Millionenaufwand erfordernde Programm soll in erster Linie die Periode von König Nebukadnezar betreffen.

Diagnostische Strahlenbelastung nicht harmlos

◆ Nach Ergebnissen von D. Bross und N. Natarajan vom Roswell Park Memorial Institute in Buffalo besteht für Kinder von Eltern, die vor Schwangerschaft und Zeugung diagnostischer Strahlenbelastung ausgesetzt waren, ein wesentlich höheres Risiko, Erbschäden davonzutragen und zum Beispiel an Leukämie zu erkranken, als bisher angenommen wurde. Für die Erkrankung an Leukämie soll ein 150prozentiges Risiko bestehen, für andere Krankheiten dagegen wie Asthma, Nesselsucht und Lungenentzündung nur ein fünffaches. Dabei war die Strahlendosis nicht höher als 0,5 bis 5,0 rad. Die amerikanischen Wissenschaftler meinen, daß die Schädigung der Keimzellen einer Population ungefähr proportional der Gesamt-Strahlen-Dosis sei.

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