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  • g81 8. 6. S. 13-14
  • Du kannst vom Rauchen loskommen!

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  • Du kannst vom Rauchen loskommen!
  • Erwachet! 1981
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Erwachet! 1981
g81 8. 6. S. 13-14

4. Teil

Du kannst vom Rauchen loskommen!

„NICHTS ist leichter als das.“ So beschrieb der berühmte Schriftsteller Mark Twain den Abschied von der Zigarette. „Ich muß es ja wissen“, fügte er hinzu, „denn ich habe es schon tausendmal getan.“

Die große Schwierigkeit besteht nicht darin, mit dem Rauchen aufzuhören, sondern darin, nicht wieder damit anzufangen. Millionen Raucher verzichten einen Tag, eine Woche oder gar mehrere Monate auf die Zigarette — aber dann fangen sie wieder an zu rauchen. Das größte Problem liegt vielfach nicht darin, die physische Nikotinabhängigkeit zu überwinden, sondern dem heißen Verlangen nach einer Zigarette zu widerstehen.

Wenn man wirklich will, kann man vom Rauchen loskommen. Gibt es Beweise dafür? Ja. Die gesamte Gemeinschaft der Zeugen Jehovas enthält sich des Tabakgenusses. Aber manche Zeugen haben früher auch geraucht.

In vielen Ländern raucht mindestens ein Drittel der Erwachsenen. Danach müßten ungefähr ein Drittel der mehr als 2 000 000 Zeugen Exraucher sein. Wie sind diese Hunderttausende, als sie Zeugen Jehovas wurden, vom Rauchen losgekommen?

Erkenntnis und ein Entschluß

Es ist so, wie Dr. Charles F. Tate in der Zeitschrift American Medical News schrieb: „Der Raucher muß tief in seinem Inneren den Entschluß fassen. Hat er diesen Entschluß einmal gefaßt, ist die Schlacht schon halb gewonnen.“ Anders ausgedrückt: Man muß wirklich aufhören wollen. Was kann dazu motivieren?

Erkenntnis kann das tun. Aber welche Erkenntnis? Für viele ist es die Erkenntnis, daß das Rauchen das Leben verkürzen kann. „Ein Patient nach dem anderen kommt zu mir, um sich röntgen zu lassen“, schrieb Dr. Tate. „Ich zeige dann jedem sein Röntgenbild, auf dem ein Tumor zu sehen ist. Sie fragen mich, ob es Krebs sei. Wenn ich ihre Vermutung bestätige, nehmen sie sich vor, nie mehr zu rauchen.“

Wenn man ein Zeuge Jehovas wird, möchte man sich das Rauchen nicht nur deshalb abgewöhnen, weil man weiß, daß es das Leben verkürzen kann, sondern weil man auch zu der Erkenntnis gelangt ist, daß Jehova Gott, wie die Bibel sagt, „uns gemacht hat“ (Ps. 100:3). Jehovas Zeugen wissen, daß es Gott, ihrem Schöpfer, mißfällt, wenn sie ihren Körper beflecken. Deshalb rauchen sie alle nicht (2. Kor. 7:1).

Ferner sind sie entschlossen, nicht zu rauchen, weil sie wissen, daß es auch ihre Mitmenschen schädigen würde. So ahmen zum Beispiel Kinder rauchende Erwachsene nach, und außerdem kann diese gefährliche Gewohnheit das Leben anderer verkürzen. Das sind die Gründe, warum ein wahrer Christ nicht raucht. Alle Raucher, die Zeugen Jehovas werden, hören auf zu rauchen, weil sie dem göttlichen Gesetz gehorchen: ‘Liebe deinen Nächsten wie dich selbst’ (Matth. 22:39).

Das heißt nicht, daß es für Raucher, die Zeugen Jehovas werden, immer leicht ist, sich das Rauchen abzugewöhnen. Für einige ist es eine richtige Qual — das Schwierigste, womit sie in ihrem Leben je fertig werden mußten. Aber sie schaffen es — allerdings nicht ohne Hilfe. Auch du kannst vom Rauchen lassen.

Die erforderliche Hilfe

„Der Verkauf von Mitteln, die eine Entwöhnung erleichtern sollten“, schrieb die Zeitung New Scientist, „wird allmählich so lukrativ wie der Verkauf von Schlankheitsmitteln.“ In dem Artikel wurden verschiedene Therapien und Programme besprochen, doch abschließend hieß es dann: „Die Mittel, die eine Entwöhnung erleichtern sollen, sind alle ohne Ausnahme für den Raucher keine echte Hilfe.“ Anti-Smoking-Drogen haben nur einen geringen, wenn überhaupt einen Wert.

Die Anti-Smoking-Hilfen oder -Programme sollen für den angehenden Nichtraucher lediglich eine Unterstützung sein; sie schenken ihm Selbstvertrauen; sie stellen ein System dar, auf das er bauen kann. Viele kommen nicht vom Rauchen los, weil sie nicht überzeugt sind, daß sie es schaffen können. Solchen Personen muß zu der Überzeugung verholfen werden, daß sie es schaffen können. Äußerst wertvoll sind anteilnehmende Freunde, besonders solche, die früher selbst geraucht haben und daher bestätigen können, daß es möglich ist, das Rauchen aufzugeben. Auf diese Weise sind Raucher, die Zeugen Jehovas geworden sind, bei ihren Bemühungen, sich das Rauchen abzugewöhnen, unterstützt worden.

Möchte man mit dem Rauchen aufhören, benötigt man vor allem die Hilfe Gottes. Wie wahr sind doch die Worte des Apostels Paulus: „Für alles bin ich stark durch den, der mir Kraft verleiht.“ (Phil. 4:13)! Eine Hausfrau aus Brooklyn (New York, USA), die früher drei bis vier Päckchen Zigaretten am Tag geraucht hatte, erzählte, wie es ihr möglich war, ihren Entschluß, mit dem Rauchen aufzuhören, auszuführen:

„Meine Hände zitterten. Ich weinte fast immer. Ich war ganz krank; das Verlangen nach der Zigarette war qualvoll. Aber ich hatte den Entschluß gefaßt, und mit Jehovas Hilfe konnte ich auch daran festhalten. Ich bin jetzt überzeugt davon, daß Personen, die vom Rauchen nicht loskommen, das Rauchen gar nicht aufgeben wollen. Sie lieben den Glimmstengel immer noch mehr als Jehova.“

Um vom Rauchen loszukommen, muß man den aufrichtigen Wunsch haben, Gott wohlzugefallen. Das ist das ganze Geheimnis. Wie der Gebrauch von Marihuana, der ungebundene Geschlechtsverkehr und andere ungesetzliche Handlungen, so bereitet auch das Rauchen Vergnügen. Ein Raucher, dem es sehr schwer fiel, sich das Rauchen abzugewöhnen, schrieb: „Schließlich gestand ich Jehova im Gebet, daß mir das Rauchen tatsächlich Vergnügen bereitete, daß ich es aber aufgeben wollte, um ihm zu gefallen. ... Endlich kam ich davon los.“

Auch du kannst davon loskommen. Wenn du Gott wohlgefällig sein möchtest, dann schreibe an die Herausgeber der Zeitschrift Erwachet! Sie freuen sich, dir völlig unentgeltlich jemand zu schicken, der befähigt ist, dich in der Bibel zu unterweisen und dir moralischen Beistand zu leisten. Auf diese Weise wurde schon vielen geholfen, vom Rauchen loszukommen.

[Bild auf Seite 13]

Millionen sind vom Rauchen losgekommen

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