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Erwachet! 1985
g85 22. 11. S. 28

Leserbriefe

Zu fürsorgliche Eltern

Vielen Dank für die Artikelserie „Junge Leute fragen sich“! Ich möchte insbesondere auf den Artikel „Warum behüten mich meine Eltern so sehr?“ [22. Februar 1985] Bezug nehmen. Als Jugendlichem leuchtet einem nicht immer der Grund für das Verhalten der Eltern ein. Jetzt, wo ich erwachsen bin, bin ich meiner Mutter dankbar dafür, daß sie mich so sehr behütet hat, weil mir dadurch viele bittere Erfahrungen erspart geblieben sind. Heute bin ich glücklich verheiratet.

L. R., Italien

Honig als Heilmittel

Bezug nehmend auf „Honig heilt“ [8. Februar 1985], möchte ich bestätigen, daß Honig ein wirksames Naturheilmittel bei vielen Leiden ist. Im subtropischen Queensland (Australien) treten oft Geschwüre an den Beinen auf, hauptsächlich am Schienbein. Sie heilen nur sehr zögernd, weil der Knochen mit wenig Fleisch überdeckt ist. Vor kurzem verbrachte ich sechs Wochen im Krankenhaus wegen einer Vorbehandlung für eine Hautverpflanzung. Dort erzählten mir einige Patienten, sie hätten ihr Hautleiden mit reinem Honig geheilt. Es sei notwendig, naturbelassenen Honig aufzutragen, und man dürfe keine Packungen machen und kein Wasser verwenden, da Feuchtigkeit die Ausbreitung von Krankheitserregern begünstige.

M. C. M., Australien

Wir haben fünf Kinder, und wir verwenden Honig bei allen Arten von Schnittwunden, Abschürfungen und Verbrennungen. Bei einem Sturz verletzte sich eines unserer Mädchen mit einem spitzen Bleistift sehr ernst an der Wange. In einem anderen Fall erlitt ich selbst eine Verletzung, als die geöffnete Motorhaube meines alten Autos herunterfiel. Das hinterließ bei mir einen Schnitt in der Wange vom Backenknochen bis zum Kinn. In beiden Fällen war später nichts mehr zu sehen.

C. R., Washington

Als Mikrobiologe möchte ich Sie bitten, Ihre Leser darüber zu informieren, daß das Auftragen von Honig auf Wunden mit der ernsten Gefahr verbunden ist, sich Wundbotulismus zuzuziehen. Honig enthält häufig Sporen von Clostridium botulinum. Wenn die Sporen keimen und die Bakterien heranwachsen, bilden sie den Giftstoff, der Botulismus hervorruft. Wundbotulismus tritt sehr selten auf, trotzdem sollten Ihre Leser davon wissen.

J. S., New York

Was wir in der Ausgabe vom 8. Februar 1985 über Honig veröffentlicht haben, stützte sich auf einen Brief, den der Herausgeber der Zeitschrift „JAMA“ („The Journal of the American Medical Association“) von einem Londoner Arzt erhielt.

„Erwachet!“ empfiehlt nicht irgendwelche besonderen Behandlungs- oder Heilmethoden, sondern veröffentlicht zum Nutzen der Leser interessante Kommentare, die aus verläßlichen Quellen stammen (Red.).

Kindesmißbrauch

Ich möchte mich aufrichtig für die Artikel über „Kindesmißbrauch“ [8. August 1985] bedanken. Als Kind wurde ich von meinem ältesten Bruder ständig sexuell mißbraucht. Meiner Mutter habe ich nichts erzählt, da wir nicht gut miteinander reden konnten, besonders nicht über sexuelle Dinge. Sie hat mir nie viel Verständnis entgegengebracht, und mein Bruder drohte mir ständig mit den Worten: „Wenn du je Mutter etwas davon erzählst, wird sie dir eine Tracht Prügel verpassen.“ Das stimmte. Als meine Mutter davon erfuhr, hat sie mich nicht nur verprügelt, sondern sie hat mich auch auf verschiedene Weise gedemütigt. Ich bin zwar jetzt erwachsen, doch meine jüngere Schwester hat noch darunter zu leiden, daß unsere Mutter ihr zu wenig Verständnis entgegenbringt. Ich versuche, mich für sie einzusetzen. Aber ich möchte unterstreichen, wie notwendig es ist, daß Eltern mit ihren Kindern über alles sprechen und ihnen Verständnis entgegenbringen. Wenn es daran mangelt, kann großer Schaden entstehen.

J. G., Brasilien

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