Leserbriefe
Wirtschaft
Die Artikel zu dem Thema „Die Weltwirtschaft — Wohin steuert sie?“ [22. September 1983] habe ich mit Freude und Vergnügen gelesen. Ich bin Sekretärin von acht leitenden Angestellten einer Landeszentralbank. Obwohl ich vier Jahre an einer Universität studiert habe und seit vier Jahren bei dieser Bank arbeite, war ich bisher nicht in der Lage, genau herauszufinden, wie das Zentralbanksystem funktioniert. Meine Fragen wurden in Ihrer Zeitschrift beantwortet. Ich nahm sie mit zur Arbeit und bat den Vizepräsidenten, sie zu lesen. Als ich ihn fragte, ob er in dem Bericht irgendwelche Ungenauigkeiten gefunden habe, antwortete er mit „Nein“ und fügte noch einige Erklärungen hinzu. Ich fragte ihn auch, ob jemand, der weder von der Wirtschaft noch vom Geldsystem die geringste Ahnung habe, aus diesen Artikeln etwas lernen könne. Er sagte „Ja“ und fügte noch einige Erklärungen hinzu. Ich schätze die Bemühungen, es so einfach zu erklären, daß sogar die „Gebildeten“ es verstehen können.
M. R. M., Virginia, USA
Joga
Nachdem ich erkannt hatte, daß ich in etwas hineingeraten war, was eindeutig mit falscher Religion zu tun hat, hörte ich mit dem Jogakurs auf [Ausgabe vom 22. Mai 1983]. Dann ergab sich für mich das Problem, was ich statt dessen zur körperlichen Ertüchtigung tun sollte. Ich ging zur Stadtbibliothek und fand zwei Bücher über Übungen, die den Streckübungen des Joga sehr ähneln, aber auf vernünftiger medizinischer Forschung beruhen und — jedoch ohne die Nebenwirkungen des Joga — denselben therapeutischen Nutzeffekt haben. Somit ist dieses Problem gelöst.
I. H., England
Wenn sie aus dem Haus gehen
Ich möchte mich bedanken für die Ausgabe „Wenn sie groß sind und aus dem Haus gehen“ [8. Mai 1983]. Darin wurden die Probleme angesprochen, denen mein Mann und ich von seiten der Eltern und Schwiegereltern ausgesetzt sind. Beide Seiten haben uns manchmal Schwierigkeiten gemacht. Ich hoffe, sie werden die Ausgabe lesen und werden verstehen, daß wir sie immer noch lieben, aber daß wir nun unser eigenes Leben führen und unsere eigenen Entscheidungen treffen möchten.
V. E. W., Michigan, USA
In diesem Jahr hat unsere einzige Tochter geheiratet und ist gleich weggezogen. Damit wird man nicht leicht fertig. Zuerst denkt man, das Leben sei nun gelebt und man gehöre eben zum alten Eisen. Aber in dem Artikel heißt es ganz richtig, daß dann eine Ehe auch wieder schöner werden kann. Ich selbst habe mich schon des öfteren gefragt, wie ich mich nun unserem Kind und dem Schwiegersohn gegenüber verhalten soll. Vielen Dank für die guten Vorschläge.
R. S., Bundesrepublik Deutschland
Lesen lernen
Ich möchte mich herzlich für den Artikel „Bereite dein Kind schon im Säuglingsalter auf das Lesen vor“ [22. Dezember 1982] bedanken. Meine viereinhalbjährige Tochter hat damit das Lesen gelernt. Ich habe mich früher bemüht, ihr mit anderen Methoden das Lesen beizubringen, jedoch ohne Erfolg. Ich kann das nur weiterempfehlen. Nochmals vielen Dank.
T. V., Bundesrepublik Deutschland