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  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1984
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1984
w84 15. 7. S. 19

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Sexualerziehung versagt

Nur jeder dritte Siebtkläßler in Kanada glaubt, daß ein Mädchen unter 16 Jahren schwanger werden kann. Dieser überraschende Mangel an grundlegendem Wissen über die Fortpflanzung wurde durch eine Studie offenbar, die in Verbindung mit 28 905 kanadischen Schülern durchgeführt wurde. Auch Statistiken über Schwangerschaftsabbrüche, die im Toronto Star erschienen sind, scheinen zu beweisen, daß die Sexualerziehung bei vielen Jugendlichen nicht viel bewirkt. In Toronto hat letztes Jahr die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche bei Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren zugenommen. „Es beunruhigt mich schon, mir nur die Zahlen der Schwangerschaftsabbrüche anzusehen“, sagte ein Stadtrat von Toronto.

Schwangerschaftsabbrüche bei jungen Frauen sind in der ganzen Welt, nicht nur in Kanada, ein Problem. Sie sind ein Teil der steigenden Welle der Unsittlichkeit, die unseren Erdball überschwemmt — ein weiterer Beweis dafür, daß sich das gegenwärtige System in seinen „letzten Tagen“ befindet (2. Timotheus 3:1-4). Sexualerziehung ohne die entsprechende moralische Anleitung wird die Flut der Schwangerschaften unter Unverheirateten nicht aufhalten. Das ist nur durch eine Erziehung möglich, bei der Gottes moralische Richtlinien, die als ein Bollwerk dienen, beachtet werden. Gemäß der Bibel haben in erster Linie die Eltern die Verantwortung, ihren Kindern göttliche moralische Grundsätze, auch in bezug auf sexuelle Angelegenheiten, einzuprägen (5. Mose 6:6, 7; Epheser 6:4; siehe auch Sprüche, Kapitel 5 und 7).

Kriegsspielzeug

Zur Weihnachtszeit hört man gewöhnlich den Ruf „Friede auf Erden“. Aber im vergangenen Jahr offenbarte die Antwort eines Dreijährigen aus Kwazulu (Südafrika) einen ganz anderen Geist. Als der Knirps gefragt wurde, was er sich zu Weihnachten wünsche, sagte er: „Gewehre, damit ich Leute töten kann.“ Wie kommt es, daß ein kleiner Junge schon eine solche Kriegslust erkennen läßt? Die Zeitung Zululand Observer wies auf den möglichen Grund hin, indem sie berichtete: „Diese Woche konnte man bei einem Besuch in einem großen Spielzeuggeschäft in Empangeni [Kwazulu] nicht weniger als 73 verschiedene Arten von Spielzeuggewehren in den Regalen finden.“ Unter anderem wurden Handgranaten aus Plastik und Videospiele, bei denen Flugzeuge abgeschossen werden, angeboten. Der Hersteller eines Spielzeuges mit der Aufschrift „Für Kinder ab drei Jahren geeignet“ teilte Kindern mit, daß sie damit „ihre Feinde vom Erdboden wegwischen“ könnten.

In krassem Gegensatz zu dem Kriegsgeist, den viele Spielzeuge heutzutage erkennen lassen, sagte der Prophet Micha vorher, daß Anbeter Jehovas, ob jung oder alt, „den Krieg nicht mehr lernen“ würden (Micha 4:1-4). Wenn du als Vater oder Mutter über die Kriegslust beunruhigt bist, die heute durch viele Spielzeuge offenkundig wird, solltest du folgenden Spruch im Sinn behalten: „Bring einem Kind am Anfang seines Lebens gute Gewohnheiten bei, es wird sie auch im Alter nicht vergessen“ (Sprüche 22:6, Die Bibel in heutigem Deutsch). Außer den Kindern Spaß zu machen, sollten Spielzeuge sie über ihre Umwelt belehren und sie auf das Erwachsensein vorbereiten. Beim Kauf von Kinderspielzeugen wählerisch zu sein ist eine Voraussetzung, wenn man ihnen helfen möchte, zu verantwortungsbewußten Christen heranzuwachsen. Du solltest deinen Kindern auch helfen, Gottes Sohn, Jesus Christus, nachzuahmen, der sagte: „Meinen Frieden gebe ich euch“ (Johannes 14:27).

Todesdatum

Das Datum des Todes Jesu Christi ist schon seit Jahrhunderten umstritten. Es gibt Verfechter für tatsächlich jedes Jahr zwischen 26 und 36 u. Z. Jehovas Zeugen weisen schon seit langem auf den 3. April 33 u. Z. (Julianischer Kalender) als Datum der Hinrichtung Jesu hin (gemäß dem heutigen Gregorianischen Kalender 1. April). Ihre Berechnungen stützen sich auf den Bibelbericht und auf weltliche Daten, die mit der biblischen Chronologie übereinstimmen, denn Jehovas Zeugen glauben, daß ‘die ganze Schrift von Gott inspiriert ist’ (2. Timotheus 3:16).

Interessanterweise behaupteten zwei englische Wissenschaftler gemäß einem Artikel in der Zeitschrift Nature, Jesus sei am 3. April 33 u. Z. (Julianischer Kalender) an den Pfahl gebracht worden. C. J. Humphreys und W. G. Waddington von der Universität Oxford erklärten, daß sie sich astronomischer Berechnungen bedienten, „um den jüdischen Kalender des ersten Jahrhunderts n. Chr. zu rekonstruieren, wobei sie vorherige Versionen in bezug auf ihre Genauigkeit verbesserten“. So schränkten sie die Zahl der möglichen Daten auf zwei ein: 7. April 30 u. Z. und 3. April 33 u. Z. Den 7. April 30 u. Z. schließen sie aus, denn wenn dieses Datum zuträfe, wäre Jesu Tätigkeit zu kurz gewesen, als daß er die vier Passahfeste hätte miterleben können, auf die die Evangelien hinweisen (Johannes 2:13; 5:1; 6:4; 13:1). Gemäß ihren Nachforschungen war am 3. April 33 u. Z. in Jerusalem eine Mondfinsternis zu sehen, was im Jahre 30 u. Z. nicht der Fall war. Viele der Einzelheiten, über die diese Wissenschaftler berichten, wurden schon vor Jahren im Wachtturm erklärt. (Siehe die Ausgabe vom 15. November 1959, Seite 676—679.)

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