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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1978
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1978
w78 15. 1. S. 19

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Die Ursache der Uneinigkeit in der Welt?

● Warum ist die Welt trotz der Bemühungen vieler anscheinend aufrichtiger und pflichtbewußter führender Männer derart uneins? Primo L. Tongko, ein philippinischer Lehrer schrieb über einen der Gründe in der Zeitschrift „PHP“.

Er bemerkt daß „Nationalhymnen und Staatsflaggen häufig für die Menschen eine sehr fragwürdige Triebkraft zu extremer oder blinder Vaterlandsliebe gewesen sind. Sie machen aus den Leuten fanatische Nationalisten, die mitunter so weit gehen, daß sie sich nicht einmal schämen zu sagen: „Mein Vaterland, sei es im Recht oder im Unrecht.‘“

„Nationalstolz“ hat nach den Worten Tongkos in der Geschichte immer wieder Kriege ausgelöst, „die zum Zwecke der Eroberung, Kolonisation, Ausbeutung und Unterdrückung“ geführt wurden, „wodurch alle möglichen Vorurteile, Verdächtigungen und Haßgefühle hervorgerufen wurden, durch die die Welt heute gespalten ist“.

Er wirft dann die Frage auf: „Ist es nicht an der Zeit, daß wir nicht durch Spaltung, sondern durch Einigung Geschichte machen, indem wir die Praktiken ablegen, die zu dem traurigen Zustand geführt haben, den wir heute in unserer geteilten und verwirrten Welt vorfinden?“

Jehovas Zeugen haben das aufgrund ihrer biblischen Erziehung schon lange getan. Sie weisen bereits eine einzigartige internationale Einheit auf und lehnen eine Beteiligung an nationalistischen Praktiken und den sich daraus ergebenden haßerfüllten Konflikten ab.

Gleicht die Sprache des Schimpansen der des Menschen?

● Haben die Schimpansen auf der Leiter der Evolution das geistige Niveau eines Kleinkindes erreicht, da man ihnen eine Art Zeichensprache beibringen kann? Die Ergebnisse einer Untersuchung, über die kürzlich in der Zeitschrift „Science“ berichtet worden ist, deuten nicht darauf hin. Man hat sechs gehörlose Kinder im Alter von eineinhalb bis vier Jahren beobachtet, um festzustellen, wie sie sich mit ihren Müttern verständigen würden, ohne vorher eine Zeichensprache erlernt zu haben.

Die Kinder entwickelten nicht nur ihre eigenen Zeichen, um Gegenstände oder Handlungen darzustellen, sondern reihten auch häufig Zeichen aneinander und formten gewissermaßen Sätze. Man stellte fest, daß, die Mütter der Kinder wenig Einfluß auf diese „Sprache“ hatten. Ja die Knirpse „bildeten viel mehr zeichenreiche Sätze ... als ihre Mütter“, wie die Forscher berichteten.

Aber wie verhält es sich mit den Sprachkunststücken der Schimpansen? In dem Bericht hieß es: „Diese Leistung [der Kleinkinder] sticht im Vergleich zu den dürftigen Sprachleistungen der Schimpansen deutlich hervor.“ Weiter ist zu lesen: „Schimpansen lernen zwar anscheinend, wenn man ihnen eine Zeichensprache beibringt, doch hat man nie beobachtet, daß sie ohne eine solche Schulung spontan ein sprachähnliches Kommunikationssystem entwickeln.“

„Andererseits läßt ein Kind“, wie zu lesen ist, „selbst unter schwierigen Verhältnissen eine angeborene Neigung erkennen, ein strukturiertes Kommunikationssystem zu entwickeln.“ Weshalb diese „angeborene Neigung“? Bestimmt deshalb, weil die Menschen nicht ein Produkt der Evolution sind, sondern „im Bilde Gottes“ erschaffen worden sind (1. Mose 1:26, 27).

Kinder aus dem „goldenen Ghetto“

● Ein Kongreß der Vereinigung amerikanischer Psychiater befaßte sich mit den emotionalen Problemen, die bei Kindern von Reichen auftreten. Ein Psychiater berichtete über 15 Kinder von Millionären, Kinder, die er behandelt hatte und sagte diese Kinder aus dem „goldenen Ghetto“ seien „in emotioneller Hinsicht wandelnde Leichname“. In dem Bericht der „Los Angeles Times“ war zu lesen, sie seien gewöhnlich „abwehrend, egozentrisch, leicht deprimiert, gelangweilt, oberflächlich, an Arbeit nicht interessiert, ohne Wertbegriffe, Ziele oder Ideale und hätten die Vorstellung sie könnten sich aus allen Frustrationen freikaufen“.

Worauf ist diese mangelhafte Entwicklung der Persönlichkeit zurückzuführen? „Bei der Mehrzahl dieser Patienten“, sagte der Psychiater, „ist nicht das Geld die Ursache des Übels, sondern das Verhältnis der Eltern zu den Kindern. Diese Kinder sind benachteiligt; ihre Eltern sind nicht an ihnen interessiert, sie schätzen sie nicht. Was die Familie an Geld gewonnen hat, hat sie an Gefühlen und mitunter sogar an gesundem Menschenverstand verloren. Schon die einfachsten vernünftigen Erziehungsmethoden übersteigen die Vorstellungskraft der Eltern.“

Deshalb bezeichnet die Bibel nicht das Geld, sondern die ‘Entschlossenheit, reich zu werden’, und die „Geldliebe“ als „eine Wurzel von schädlichen Dingen aller Arten“. Eltern, die sich von dieser Begierde überwältigen lassen, stellen oft fest, daß sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Kinder „mit vielen Schmerzen überall durchbohrt“ haben (1. Tim. 6:9, 10).

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