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Brief des ZweigbürosKönigreichsdienst 1975 | November
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[Herausgestellter Text auf Seite 8]
Hole jemand zu den besonderen öffentlichen Vorträgen ab
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Eure DienstzusammenkünfteKönigreichsdienst 1975 | November
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Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 9. NOVEMBER
15 Min. Lied 3. Einführung und Besprechung des Textes aus dem „Jahrbuch“ mit Kommentaren der Anwesenden. Hebe hervor, was der Text an sich bedeutet und wie er sich auf unser Leben praktisch auswirkt. Besprich Brief des Zweigbüros. Ermuntere dazu, das „Jahrbuch 1976“ zu bestellen.
15 Min. „Die Tür ist immer noch geöffnet!“ (Ansprache). Bitte die Zuhörerschaft, die Schriftstellen zu lesen.
20 Min. Wirst du dich am Predigen der guten Botschaft beteiligen?
Erwähne, daß sich die meisten Anwesenden zweifellos daran beteiligen, anderen die gute Botschaft zu verkündigen. Einige haben mit der Verbreitung der „Königreichs-Nachrichten“ Nr. 21 damit begonnen. Andere haben sich noch nicht daran beteiligt. Vielleicht nehmen einige wenige zwar regelmäßig am Predigtdienst teil, doch bis jetzt nur in größeren Abständen. Biblische Gedanken mögen allen eine Hilfe sein.
(Bitte während der Besprechung dieses Stoffes, wenn es die Zeit erlaubt, die Anwesenden, Bibelstellen zu lesen und zu kommentieren.) Es ist lobenswert, wenn jemand die Zusammenkünfte besucht; es kann davon zeugen, daß er ein Verlangen nach geistigen Dingen hat; doch dies allein ist nicht genug. Auch andere Menschen müssen Jehova und seine Vorsätze kennenlernen (Röm. 10:13, 14). Jesus gab uns das Beispiel; er lehrte seine Nachfolger, ebenso zu predigen wie er (1. Petr. 2:21; Luk. 8:1). Um Gott wohlzugefallen, ist mehr erforderlich, als nur zu sagen, daß wir glauben (Jak. 2:18-26). Jesus wird der „treue und wahrhaftige Zeuge“ genannt. Wie denkt er über Personen, die dem Werk, das seiner Versammlung anvertraut wurde, gleichgültig gegenüberstehen? (Offb. 3:14-16). Was wird uns bewegen, uns am Predigtwerk, das Gott seinem Volk aufgetragen hat, zu beteiligen? (Mark. 6:34; Luk. 10:25-28). Was aber, wenn wir glauben, wir hätten nicht die Fähigkeit, dieses Werk zu verrichten? (1. Kor. 1:26, 27; 2. Kor. 3:5).
Erkläre, daß jeder, der es wünscht, geschult werden kann. Fordere die Betreffenden auf, den Verkündiger, der mit ihnen studiert, oder ihren Versammlungsbuchstudienleiter zu bitten, sie zu schulen. Ermuntere sie, weiterhin Fortschritte zu machen, es zu schätzen, was es bedeutet, ein getaufter Diener Gottes zu sein, nicht nur ein Außenseiter, der von Ferne zusieht, sondern ein Glied des Volkes, an dem Jehova Wohlgefallen hat (Ps. 149:4).
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Rechnungsbericht. Erinnere an den öffentlichen Vortrag am Sonntag und daran, wie man sich darauf vorbereiten kann. Siehe Beilage zum „Königreichsdienst“ für September unter „Was wirst du tun?“ Gib bekannt, was für die weltlichen Feiertage während des Monats hinsichtlich des Predigtdienstes geplant ist. Lied 116.
WOCHE VOM 16. NOVEMBER
15 Min. Lied 49. Einführung in Form einer Ansprache mit Beteiligung der Anwesenden. Stütze dich auf den Stoff des Artikels „Wer ist wirklich untadelig?“ Laß einige Bibelstellen lesen. Sprich erbauend.
20 Min. Guter Gedankenaustausch (Spr. 15:22). Untersuche zu Beginn der Besprechung mit „Zuhörerschaft“ Bedeutung und Nutzen eines guten Gedankenaustausches unter Ältesten, Dienstamtgehilfen und in christlichen Familien. Der Vorsitzende sollte durch zusätzliche Fragen auf örtliche Bedürfnisse eingehen (wX74 S. 488—494, 496, 497, 559, 560; gX 22. 11. 72, S. 3—5). Der Älteste, der diesen Programmpunkt behandelt, sollte hinsichtlich der Bedürfnisse der Versammlung von anderen Ältesten im voraus Anregungen einholen und wissen, was er behandeln möchte. Zum Gedankenaustausch unter Ältesten könnte er im Hinblick auf diejenigen Stellung nehmen, die sich eines Tages als Älteste eignen mögen, so daß sie, schon bevor sie Älteste werden, wissen, weshalb der Gedankenaustausch so wichtig ist.
Wer sollte innerhalb der Familie Gedankenaustausch pflegen? (Vater, Mutter, Kinder. Greife die einzelnen gesondert heraus, und frage: Warum? Wie? Was könnte einen davon abhalten? Wie kann man sich verbessern?)
Wie kann der Gedankenaustausch zwischen Verkündigern und Ältesten verbessert werden? Wie kann man, falls sich einige fürchten, Älteste anzusprechen, diese Furcht überwinden? Was sollten Verkündiger den Ältesten mitteilen? (Wenn sie etwas in Verbindung mit dem Königreichssaal beobachtet haben, das der Aufmerksamkeit bedarf, oder andere dringende Angelegenheiten, wie zum Beispiel Unreinheit auf sittlichem Gebiet.) Weshalb? Was sollten Älteste der Versammlung mitteilen? (Keine vertraulichen Angelegenheiten, sondern Fortschritt der Versammlung und der Tätigkeit am Ort, Königreichssaalbau oder -umbau usw.) Weshalb ist Gedankenaustausch unter Ältesten erforderlich? Weshalb zwischen Ältesten und Dienstamtgehilfen? (Spr. 13:10). Wozu könnte mangelnder Gedankenaustausch unter ihnen führen, und was ist das Ergebnis guten Gedankenaustauschs? Abschließend ermuntert der Vorsitzende kurz alle, freimütig Gedankenaustausch zu pflegen, damit Jehovas Geist ungehindert wirken kann (Matth. 18:20).
15 Min. „Dein Anteil am Predigtdienst“. Besprich einleitend, was die Versammlung im Predigtdienst leistet; spende allen ein herzliches Lob für ihre Bemühungen; falls es Gesichtspunkte gibt, die der Aufmerksamkeit bedürfen, so erwähne diese. Behandle dann den Artikel mit Beteiligung der Anwesenden. Verwende die Zeit, um die Absätze zu lesen.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandle den „Fragekasten“. Fördere die Wertschätzung für den öffentlichen Vortrag am Sonntag; erwähne einige Texte aus der Bibel, die behandelt werden. Lied 28.
WOCHE VOM 23. NOVEMBER
15 Min. Lied 29. Herzliches Willkommen. Besprich kurz, weshalb wir wöchentlich eine Dienstzusammenkunft haben. (Siehe Organisations-Buch, S. 96, Abs. 2.) Wende dich dann an Neue, und behandle folgende Gedanken: Die meisten Anwesenden sind Zeugen Jehovas. Einige sind es noch nicht, doch sie besuchen die Zusammenkünfte, und darüber freuen wir uns sehr. Sie kennen die Zeiten für die Zusammenkünfte; aber es könnte sein, daß sie gern noch andere Dinge wissen möchten. Frage sie direkt: 1. Was ist, wenn Sie gern zusätzliche Exemplare der Zeitschriften für Ihre Familie oder für Freunde haben möchten? Erkläre, wie man sie erhält. 2. Vielleicht interessiert es Sie, was in unserem Literaturlager vorhanden ist. Erwähne z. B. das Liederbuch, „‚Vergewissert euch ...‘“ (zeige kurz, welchen Wert diese Veröffentlichungen für einen jeden haben). 3. Erkläre die Bibliothek im Königreichssaal und wie man Bücher daraus erhält. 4. Sprich über die geistige Hilfe, die alle reifen Verkündiger einschließlich der Ältesten bieten können.
25 Min. „Güte — eine anziehende Eigenschaft“ (Ansprache, gestützt auf „Wachtturm“ vom 1. Oktober 1975) Hebe Gesichtspunkte hervor, die am Ort besonders nützlich sind. Lobe die Brüder, die Gottes Güte nachahmen und ihren Mitbrüdern Güte erweisen, indem sie ihre Wohnung für das Versammlungsbuchstudium oder für die Zusammenkünfte für den Predigtdienst zur Verfügung stellen; andere Brüder tun Gutes, indem sie sich eifrig am Abholprogramm beteiligen und somit ihren kranken und älteren oder weit entfernt wohnenden Brüdern die Möglichkeit bieten, sich im Königreichssaal mit ihren Brüdern zu versammeln.
20 Min. Abschließende Bemerkungen. Sprich über die Aussichten, neue Bibelstudien zu finden. Viele würden gern ein Studium leiten, haben aber bis jetzt keines gefunden. Andere fragen sich, ob sie ein Bibelstudium leiten könnten. Laß Verkündiger, die Studien durchführen, sich darüber äußern, wie sie sie begonnen haben. (Bereite diesen Teil gut vor. Bemühe dich um Abwechslung, um zu veranschaulichen, daß man beharrlich Rückbesuche machen muß, daß man guten Erfolg haben kann, wenn man Freunden, Arbeitskollegen oder Mitschülern ein Studium anbietet, und daß es nützlich ist, ungläubigen Familiengliedern oder anderen Verwandten freundlich den Vorschlag zu machen, mit ihnen zu studieren.) Frage die Anwesenden, weshalb Bibelstudien in unserem Dienst so wichtig sind. Hebe die Freude hervor, die man durch ein Studium hat (1. Thess. 2:19, 20). Behandle auch wichtige Bekanntmachungen. Lied 82.
WOCHE VOM 30. NOVEMBER
15 Min. Lied 2. Nachrichten von theokratischem Interesse. Dadurch, daß Jesus Ereignisse anführte, die die Zeit seiner unsichtbaren Gegenwart kennzeichnen würden, ermunterte er uns, auf das zu achten, was um uns her geschieht. Führe einige neuere Punkte aus „Wir beobachten die Welt“ oder aus „Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung“ an, die zeigen, daß sich Matthäus, Kap. 24 oder 2. Timotheus 3:1-5 erfüllt. Bringe Punkte aus „Theokratischen Nachrichten“ mit Matthäus 24:14 in Verbindung.
10 Min. „Jehova denkt daran, daß wir Staub sind“ (Ansprache, gestützt auf Artikel im „Wachtturm“ vom 1. Dezember 1975).
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit der ,Neuen-Welt-Übersetzung‘“. Behandle Absatz 1 und 2 mit Beteiligung der Anwesenden. Laß die Anregungen in Absatz 3 und 4 demonstrieren, und besprich nach jeder Demonstration die Hauptpunkte mit den Anwesenden, um sie ihnen einzuprägen.
15 Min. Abschließende Bemerkungen. Besprich zum Nutzen derer, die neu mit uns verbunden sind oder neue Verkündiger sind, die Berichterstattung über den Predigtdienst. Frage die Anwesenden: Wer gibt einen Bericht ab? Woher erhält man die Zettel? Was wird als abgegebene Literatur berichtet? Was wird unter „Stunden“ gezählt? Was unter „Rückbesuchen“? Wie berichten wir Studien? Weshalb geben wir Berichte ab? Lied 32.
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Die gute Botschaft darbieten — Mit der „Neuen-Welt-Übersetzung“Königreichsdienst 1975 | November
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Die gute Botschaft darbieten — Mit der „Neuen-Welt-Übersetzung“
1 Im Dezember werden wir im Predigtdienst die „Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift“ und das Buch „Auf den Großen Lehrer hören“ für 6 DM anbieten.
2 Aber warum sollten wir den Leuten die Bibel anbieten? Benötigen sie sie eigentlich? Früher hatte fast jede Familie eine Bibel. Doch auf die junge Generation trifft das nicht mehr zu, ja selbst nicht einmal auf einige ältere Leute. Wenn daher die Wohnungsinhaber von uns eine Bibel erhalten, ist es für sie nicht einfach ein weiteres Exemplar, sondern das einzige, das sie haben. Und wie viele von denen, die eine Bibel haben, lesen wohl darin? Vielleicht benötigen sie gerade eine Übersetzung in modernem Deutsch, damit sie überhaupt einmal mit dem Lesen des Wortes Gottes beginnen, und mit Hilfe der „Neuen-Welt-Übersetzung“ mögen sie die Bibel leichter verstehen und einen bleibenden Nutzen haben. Wie können wir aber dem Wohnungsinhaber erkennen helfen, daß es für ihn nützlich wäre, eine Bibel zu besitzen?
3 Eine Möglichkeit besteht darin, daß man auf ein allgemeines Problem hinweist, das viele Menschen ernsthaft beschäftigt. Viele Menschen führen kein glückliches Familienleben. Die Frau mag denken, der Ehemann komme seiner Aufgabe nicht nach, oder umgekehrt. Nachdem du dieses (oder ein anderes passendes) Thema aufgeworfen hast, könntest du, falls der Wohnungsinhaber dafür Interesse zeigt, darauf hinweisen, daß die Bibel hilfreichen Rat enthält. Die Konkordanz in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ erleichtert es, die gewünschten Schrifttexte zu finden. Schlage die Konkordanz unter den Stichwörtern „Ehemänner“ und „Männer“ auf, und weise auf Epheser 5:25 oder Kolosser 3:19 hin. Zeige dem Wohnungsinhaber dann die alphabetische Liste der Bibelbücher auf Seite 8. So kannst du beginnen, den Wohnungsinhaber Schritt für Schritt anzuleiten, selbst die Bibel zu gebrauchen, wenn er damit einverstanden ist. Lies mit ihm gemeinsam die angeführten Verse und auch einige Verse aus dem Kontext. Zeige, welche Änderungen durch die Anwendung dieses Rates im Familienleben eintreten könnten. Weise darauf hin, daß der Wohnungsinhaber nun weiß, wie er anhand der „Neuen-Welt-Übersetzung“ Schrifttexte über solch wichtige Themen selbst finden kann. Biete ihm die Bibel zusammen mit dem Buch „Auf den Großen Lehrer hören“ für 6 DM an.
4 Wenn du in einem Gebiet tätig bist, wo die Leute vielleicht schon eine ältere Übersetzung, z. B. die „Luther“-Bibel, haben, könntest du dich folgendermaßen einleiten: „Guten Tag. Mein Name ist ... Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit, wenn Sie gestatten, nur für einige Minuten in Anspruch nehmen. Ich hätte Sie gern einmal etwas gefragt: Wie denken Sie über das Lesen der Bibel in modernem Deutsch? Halten Sie das für etwas Gutes? [Erwiderung des Wohnungsinhabers.] Nun, wir wissen, daß sich die deutsche Sprache seit dem 16. Jahrhundert verändert hat, seit der Zeit, da Luther die Bibel übersetzte, nicht wahr? Viele ältere Wörter sind heute nicht mehr üblich. Ich habe mir z. B. aufgeschrieben, wie der Text aus Lukas 16:17 in meiner ,Luther‘-Bibel lautet. Es heißt dort: ,Es ist aber leichter, daß Himmel und Erde vergehen, denn daß e i n Tüttel am Gesetz falle.‘ Bestimmt werden Sie zustimmen, daß viele Leute diesen Text heute nicht mehr verstehen würden. Ich hätte ihn auch nicht verstanden. Daher habe ich in einer neuzeitlichen deutschen Bibelübersetzung nachgesehen. Viele werden auch nicht wissen, warum ausgerechnet ‚geistlich armen Menschen‘ das Himmelreich gehören soll. In der ,Luther‘-Bibel heißt es z. B. gemäß Matthäus 5:3: ... [Lies den Text, den du dir aus der „Luther“-Bibel notiert hast.] Nun wollen wir einmal diesen Vers in dieser Bibel in modernem Deutsch lesen: ... [Lies und zeige, daß „geistlich arme Menschen“ nicht geistig zurückgeblieben sind, wie man gemäß der „Luther“-Bibel annehmen könnte, sondern daß es sich um denkende, intelligente Menschen handelt, wie z. B. die Jünger Jesu, die ihre geistigen Bedürfnisse erkannten.] So zieht man also Nutzen aus einer Bibel, die in neuzeitlichem Deutsch verfaßt worden ist. Sie können diese Ausgabe zusammen mit dem Buch ,Auf den Großen Lehrer hören‘ für nur 6 DM erwerben.“
5 Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man das Angebot unterbreiten kann. Wähle diejenige, die sich für dein Gebiet und für den Wohnungsinhaber, mit dem du sprichst, am besten eignet.
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September-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1975 | November
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September-Predigtdienstbericht
BUNDESREPUBLIK
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 682 130,2 47,8 3,2 91,8
Pioniere 1 826 94,2 34,6 1,8 34,6
Pioniere auf Zeit 698 82,3 23,4 0,8 84,0
Vers.-Verk. 95 393 9,1 4,4 0,3 12,5
GESZ. VERK. 98 599
Neugetaufte: 281
ZIEL FÜR BRD 1975:
108 012 Verkündiger
WEST-BERLIN
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 11 151,3 60,9 4,8 79,7
Pioniere 102 98,1 41,1 2,1 109,1
Pioniere auf Zeit 30 83,3 25,8 0,9 80,6
Vers.-Verk. 5 280 9,2 4,6 0,3 11,6
GESZ. VERK. 5 423
Neugetaufte: —
ZIEL FÜR WEST-BERLIN 1975:
5 969 Verkündiger
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Theokratische NachrichtenKönigreichsdienst 1975 | November
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Theokratische Nachrichten
◆ Zu Beginn des neuen Dienstjahres gibt es in den Vereinigten Staaten 7 317 Versammlungen — 575 mehr als im Vorjahr. Mehr als ein Drittel aller Versammlungen dieses Landes wurden in den vergangenen fünf Jahren gegründet.
◆ Es wird euch interessieren, daß es in der Bundesrepublik jetzt 1 353 Versammlungen gibt, das sind 41 mehr als im Vorjahr. Insgesamt wurden während der letzten 5 Jahre 189 neue Versammlungen gegründet.
◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Achim, Aichach, Beverungen, Hamburg-Rahlstädt, Mannheim-Nord und Tönning.
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FragekastenKönigreichsdienst 1975 | November
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Fragekasten
● Was sollte mit den Extra-Zeitschriften geschehen, die die Versammlungen erhalten?
Wenn bei der Gesellschaft laufende Ausgaben der Zeitschriften übrigbleiben, nachdem alle Bestellungen ausgeführt worden sind, werden diese Zeitschriften den bestellten Verbreiterexemplaren hinzugefügt und mit einer kurzen Notiz an die Versammlungen versandt. Eine Extra-Menge, die ungefähr 10 Prozent eurer regulären Bestellung ausmacht, wird zirka vier- bis sechsmal jährlich versandt. Diese Zeitschriften werden den Versammlungen nicht belastet. Sie sollten den Verkündigern zum normalen Beitrag abgegeben werden, und das Geld sollte auf dem Zeitschriftenkonto verbucht werden. Ihr solltet aber für die Exemplare, die an Pioniere abgegeben werden, keine Pioniergutschrift anfordern.
Falls Verkündiger die Extra-Zeitschriften nicht zum regulären Preis entgegennehmen, wenn es sich nicht mehr um die laufenden Ausgaben handelt, so können diese kostenlos an die Verkündiger abgegeben werden, damit sie sie dort zurücklassen, wo niemand zu Hause ist. Laßt bitte stets nur je eine dieser älteren Zeitschriften zurück.
Es wäre gut, wenn der Bruder, der sich der Zeitschriften annimmt, den Predigtdienstaufseher verständigen würde, sobald diese Extra-Zeitschriften ankommen, damit der Versammlung mitgeteilt werden kann, daß diese Zeitschriften zur Verfügung stehen.
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